White Lagoon

Hotel mit Verbesserungspotenzial für das Management. Wir haben uns alle nacheinander mit dem Rotavirus angesteckt, und das hat uns 5 Tage Urlaub gekostet. Leider werden wir nicht wiederkommen.

Wir hatten ein Deluxe-Doppelzimmer im Hauptgebäude. Das Zimmer war schön und modern eingerichtet, mit einem Doppelbett und einem ausziehbaren Sofa für 2 Personen. Der einzige Nachteil ist, dass sich das Zimmer unter dem Restaurant befindet. Mich persönlich hat das Geräusch von ausziehenden Stühlen während der Essenszeiten wahnsinnig gestört. Man braucht keinen Wecker, ab 7:30 Uhr werden die Stühle ununterbrochen hin und her geschoben. Sogar die Musik aus dem Restaurant kann man ziemlich gut hören. Hier sollte sich das Hotel etwas überlegen, wie zum Beispiel die Stühle mit Bodenschonern auszustatten.

Das Essensangebot war für Bulgarien sehr gut, aber es gibt auch Verbesserungspotenzial. Die Gerichte werden ziemlich schnell kalt, weil es kein vernünftiges Konzept zur Warmhaltung der Speisen gibt. Das sollte das Hotelmanagement dringend überdenken. Eine weitere Verbesserung wäre, zusätzlich das Besteck – inklusive kleiner Löffel und kleiner Gabeln – an bestimmten Plätzen bereitzustellen. Falls das Besteck vom Personal mit den Tellern abgeräumt wird, hat man keine Möglichkeit, es irgendwoher zu holen, außer man nimmt es von einem anderen frisch gedeckten Tisch, was auch alle Gäste machen. Es sollte auch überprüft werden, ob alle Teesorten und Mengen dem Gästebedarf entsprechen. Zum Beispiel gibt es 5 Teesorten, die niemand trinkt, und es werden nur 10 Beutel Schwarztee bereitgestellt. Zwar ist die Teekiste voll, aber der Schwarztee ist nach 20 Minuten leer, und bei vollem Betrieb wird nicht mehr nachgefüllt. Die Musik im Restaurant ist wirklich zu laut. Neben den Lautsprechern kann man sich schlecht unterhalten, und allgemein werden die Leute bei lauter Musik lauter, wodurch sich der Geräuschpegel nach dem Motto 'Wer ist lauter?' immer weiter hochschaukelt. Ich kann nicht nachvollziehen, warum das Management das nicht bemerkt oder die Fehlentscheidung trifft, sie so laut zu machen. Wir würden das Hotel wegen des Getränkeangebots nicht empfehlen. Es ist das schlechteste Angebot und die schlechteste Qualität von Getränken, die wir in allen All-inclusive-Hotels erlebt haben. Es beginnt mit furchtbarem Kaffee, übersüßtem Kakao und allen Softgetränken, die mit Leitungswasser gemischt werden. Alle sind übertrieben süß und riechen extrem nach Chlor, weil das Leitungswasser sehr chlorhaltig ist. Es gibt kein Wasser aus Flaschen, was für uns mit zwei kleinen Kindern ein No-Go-Kriterium ist. Es gibt nur Wasser aus den Automaten. Wie hat sich das Management das vorgestellt? Soll ich jeden Abend ein paar Plastikbecher ins Zimmer mitnehmen, um nachts etwas zu trinken? Und wenn diese leer sind, was dann? Aus dem Wasserhahn trinken? Ein durchdachtes Konzept auf Kosten oder Risiko der Gäste. Wir mussten das Wasser trotz All-inclusive-Angebots selbst kaufen. Die Auswahl an Cocktails, die im All-inclusive-Angebot enthalten sind, ist mangelhaft, und sie schmecken noch schlechter. Gegen Bezahlung kann man natürlich alles haben wahrscheinlich die 10-fache Anzahl von Cocktails, auch Softgetränke aus der Flasche. Sogar der Wein ist ungenießbar, obwohl wir bei der Auswahl nicht penibel sind. Am Strand gibt es zu bestimmten Zeiten Pizza und Kleinigkeiten dazu, aber zu wenig Tische mit Sitzgelegenheiten. Daneben befindet sich jedoch ein Strandrestaurant, das gegen Bezahlung zugänglich ist und doppelt oder dreifach so viele Tische hat. Während unseres Aufenthalts war es nur zu maximal 20 % besetzt, aber die All-Inclusive-Gäste dürfen dort nicht sitzen. Man fühlt sich wie ein Gast zweiter Klasse, obwohl man einen vierstelligen Betrag pro Person bezahlt hat. Die All-Inclusive-Gäste müssen auf die Liegen ausweichen und bei schlechtem Wetter im Stehen essen, obwohl nebenan 20-30 Tische leer stehen, ohne einen einzigen Gast. Eine inakzeptable Behandlung der Gäste. Das All-Inclusive-Angebot endet bereits um 23:00 Uhr, obwohl die eine oder andere Bar bis 24:00 Uhr geöffnet hat. Für Gäste ohne Kinder ist selbst 24:00 Uhr schon früh, aber dass das All-Inclusive-Angebot bereits um 23:00 Uhr endet, hinterlässt einen sehr negativen Eindruck. All-Inclusive ist nicht nur in der Leistung begrenzt, sondern auch zeitlich. Für die Gastronomie vergeben wir nur 2 Sterne, und das auch nur wegen des Essens.

ich möchte meine Bewertung in folgende Punkte unterteilen: Zimmerreinigung: Wir waren nicht zufrieden. Mehrmals in den 2 Wochen ist es passiert, dass wir statt 4 Handtüchern nur 2 bekommen haben. Auf dem Balkon wurde in den 2 Wochen kein einziges Mal der Sand mit einem Staubsauger entfernt. Es kam auch vor, dass die Putzfrau um 9 Uhr morgens das Zimmer aufräumen wollte. Wir baten sie, noch 20 Minuten zu warten, weil wir gerade aufgewacht waren. Daraufhin antwortete sie 'nein,' und dass sie dann erst am nächsten Tag kommen würde. Bar, Rezeption, Restaurant: Ich kann nichts Schlechtes sagen und nichts verbessern, alle machen ihren Job gut, wie erwartet. Lifeguard am Pool und Strand: Der schlechteste Lifeguard aller Zeiten. Wer denkt, im Notfall wird einem geholfen, liegt er in diesem Hotel ganz daneben. Entweder ist der Lifeguard nicht da oder liegt auf der Liege, mit oder ohne Handy, und schaut in alle Richtungen, nur nicht auf das Wasser und die Gäste, oder er unterhält sich. Wenn Sie denken, Sie könnten Ihre Kinder 3 Minuten alleine rutschen lassen und kurz zur Toilette gehen, weil der Lifeguard da ist, dann können Sie sich das abschminken. Man hat nur das Gefühl, dass sie da sein müssen, damit das Hotel seine Sterne behält. Hier bitte ich das Hotelmanagement dringend, etwas zu ändern, bevor wirklich etwas passiert.

Die Lage ist ziemlich abgelegen. Je nach Geschmack könnte es für den einen oder den anderen langweilig sein. Ab dem Flughafen Varna haben wir mit dem Transferbus 2 Stunden gebraucht, was eigentlich ein bisschen zu viel ist. Der direkte Weg würde 1 Stunde betragen. Das Hotel kann aber nichts dafür. Was ich hier verbessern würde, ist ein Schild aufzustellen, das zeigt, wo sich die Rezeption befindet. Man wird ca. 200 Meter von der Rezeption abgesetzt und muss sich dann für die eine oder andere Richtung entscheiden, in die man mit dem Koffer geht. Ein Schild mit der Aufschrift 'Rezeption' und einem Pfeil würde das Problem schon lösen. Das war übrigens unser erster negativer Eindruck von dem Hotel, was eigentlich schade ist wegen so einer Kleinigkeit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation: Die Animation ist gut ausbalanciert, nicht aufdringlich, und es gibt immer etwas zu tun. Die Powerfrau Viktoria ist überall dabei, und man sieht sofort, dass sie es leidenschaftlich macht. Eine Sache würde ich verbessern: Es gibt einen Tag in der Woche, an dem die Animation frei hat. Das ist auch in Ordnung, aber besser wäre es, die freien Tage zu verteilen. Zum Beispiel könnte jeden Tag jemand anderes frei haben, und die Animation würde so auch an 7 Tagen in der Woche aufrechterhalten bleiben. In der Küche und anderen Bereichen funktioniert es ja auch, ohne die Küche für einen Tag zu schließen. Anlage: Die Treppe und die Poolumgebung bei den Rutschen neben dem Strand sind teilweise mit gummiertem Boden ausgestattet. Allerdings ist der Boden so veraltet, dass er sich in kleinen Stücken löst und durch die Nässe sehr rutschig wird. Unsere Kinder sind beide schon mehrmals ausgerutscht, ebenso wie andere Gäste. Das ist eigentlich eine sehr gefährliche Angelegenheit, weil man sich verletzen und mit dem Kopf auf die Fliesentreppe stoßen kann. Das Hotelmanagement ist sicherlich darüber informiert, da dieser Zustand nicht plötzlich entstanden ist, sondern sich über die Jahre entwickelt hat. Die Rutschen machen zwischendurch aus unerklärlichen Gründen mitten am Tag eine Pause und schließen schließlich schon um 17:00 Uhr. Lasst doch die Kinder und Erwachsenen den ganzen Tag ohne Pausen genießen.