Park Hyatt Abu Dhabi Hotel and Villas

Ein wahr gewordener Traum: Urlaub der Luxusklasse im Park Hyatt Abu Dhabi Kann dieses Hotel uneingeschränkt empfehlen und würde hier aufgrund meiner Erfahrungen jederzeit wieder Urlaub machen. Die Wege in der Anlage sind kurz und alles ist gut zu Fuß zu erreichen. Das Publikum ist international und gehoben. Die Anlage ist top in Schuss, alles sauber. Wunderschöne Gartenanlage.

Unser Zimmer war sehr groß und schön mit schönem und großen Balkon mit Meerblick. Die Zimmer sind schalldicht. Von den Nachbarn haben wir nichts mitbekommen, auch vom Gang nicht.

Über das Essen kann man nicht schreiben ohne ins Schwärmen zu geraten. Wir hatten Vollpension gebucht. Morgens und Abends gibt es Buffet. Mittags ein Dreigängemenü a la carte. Das Buffet ist an Qualität der Speisen und auch Auswahl sensationell. Es gibt jeden Abend ein Themenabend. Am meisten haben mich die vielen exotischen Früchte und die ausgewählten Meeresfrüchte beeindruckt, einschließlich mehrmals die Woche Austern, Muscheln und Sushi. Es gibt Buffet innen und außen. Außen ist Live- und Showcooking. Auch die Auswahl an hochklassigen europäischen Käsesorten ist erstaunlich. Getränkepreise sind eher hoch. Wir gingen ins Vendome, um gelegentlich auch mittags vom Buffet essen zu können. Naturgemäß wiederholt sich bei mittags a la carte das Angebot, was aber ebenfalls sehr lecker und von hoher Qualität war. Habe noch nie so leckeren Lachs wie dort gegessen. Am meisten Kontakt mit Servicemitarbeitern hatten wir im Restaurant. Sicherlich sind alle Servicekräfte auf ihre Weise freundlich. Auch das Englisch ist ausreichend. Allerdings möchte ich an dieser Stelle insbesondere zwei Personen besonders lobend hervorheben. Zum Einen die Restaurantmanagerin Karolina. Sie hat eine sehr ruhige, angenehme Art alles im Blick zu haben und eine persönliche Gästeansprache. Wir haben uns jeden Tag freundlich unterhalten, ohne dass das Gespräch je aufdringlich oder ohne informativen Wert war. Ihr war es wichtig sich nach unseren Wünschen zu erkundigen, wobei wir schlichtweg keine hatten, denn bei dem oben erwähnten Buffet bleiben keine Wünsche offen. Hier ist ganz einfach die richtige Person an der richtigen Stelle. She has what it takes kann ich da nur sagen. Ihr haben wir es auch zu verdanken, dass wie von Geisterhand zu den Mahlzeiten unser Lieblingstisch frei war, selbst wenn es voller im Restaurant war. Danke liebe Karolina. Zum Anderen möchte ich hier auch unseren Kellner Ashim loben, der mir gleich am ersten Tag positiv aufgefallen ist. Warum? Auch für ihn gilt eine herausragende Serviceorientierung mit Blick auf und für den Gast und das Detail und das auf eine ganz unaufdringliche und angenehme Art. Sein Englisch ließ auch tiefgründige Gespräche zu. Die Konversationen mit ihm waren nie aussagelos oder plump. Danke lieber Ashim.

Alle Bediensteten sind immer freundlich und darauf bedacht, dem Gast jeden Wunsch zu erfüllen. Mein Eindruck ist, ein Geht nicht gibt es nicht. Es ist nicht so, dass wir viele oder überhaupt Wünsche geäußert hätten. Doch mein Eindruck ist, dass für die Gäste des Hauses alle möglichen Wünsche erfüllt werden. Es gab Situationen, in denen ich sogar den Eindruck hatte, dass Servicemitarbeiter meinen Wunsch schon vorhergesehen haben, ohne dass ich ihn überhaupt geäußert hatte. Mehr geht wirklich nicht. Ich vermute, dass das Management als eigentliches Ziel hat, dass nicht allein die Wünsche des Gastes erfüllt werden, sondern diese schon vorhergesehen werden. Genau das führt dazu, dass man Luxus erlebt und sich wohl fühlt, wie ich es bisher, selbst als Vielgereiste, noch nicht erlebt habe. Ebenfalls sehr luxuriös und so noch nie erlebt ist, dass am Abend zum zweiten Mal das Housekeeping vorbei kommt und fragt, was für die Nacht noch benötigt wird. Wir haben dies nicht in Anspruch genommen. Als wir zum Beispiel manchmal nicht anwesend waren, weil gerade beim Abendessen, wurden uns die Bettdecken aufgeschlagen und sogar für die bereits am Tag verwendeten Handtücher ein komplett neues Set an frischen Handtüchern hingelegt und auch der Papierkorb wurde ein weiteres Mal geleert. Auch standen neue Hausschuhschluppen vor dem Bett. Es ist überflüssig zu erwähnen, dass das Zimmer jeden Tag makellos sauber geputzt wurde. Die Betten waren traumhaft und die Bettwäsche ebenfalls makellos und blütenrein. Ganz großes Dankeschön an Housekeeping. Ihr seid großartig. Eine Bewertung hier wäre nicht vollständig ohne Peter vom Hoteleingang zu nennen. Es ist nicht möglich, Peter nicht zu mögen mit seiner warmen, herzlichen und stets gut gelaunten Art. Er ist zudem sehr hilfsbereit. Als wir das eine Mal aus der Yas Mal zurückkamen, waren wir kaum aus dem Fonds des Taxi ausgestiegen als in Null Komma nichts unsere doch eher zahlreichen Einkaufstaschen auf einem Gepäcktrolley standen und schon auf dem Weg in unser Zimmer. So konnten wir gleich vom Taxi aus zum Abendessen gehen ohne uns um irgendwas kümmern zu müssen. Einfach nur stunning. Danke lieber Peter. You made my day. We had so much fun together. Auch Moorthy möchte ich hier noch danken, der uns einen sehr entspannten Abreisetag ermöglicht hat, als wir auf unseren Transfer gewartet haben. Gibt es bei allen positiven Schilderungen keine Kritik? Nein, gibt und gab es für mich nicht. Lediglich Anmerkungen bzw. Verbesserungsvorschläge. Wenn man aus Deutschland kommt ist es ungewohnt eine doch beträchtliche Zeit warten zu müssen, bis endlich warmes Wasser aus dem Hahn kommt. Bis dahin läuft das Wasser praktisch ungenutzt ab. Das ist sicherlich technischen, landestypischen Gegebenheiten vor Ort geschuldet, aber dennoch blutet einem da das Herz im Hinblick auf Wassersparen und Umweltbewusstsein. Um so mehr, da ja gerade in den Emiraten Frischwasser unter hohem Energieaufwand hergestellt werden muss und nicht einfach so zur Verfügung steht. Hinzukommt dass, m.E. die Wasserverschwendung durch die zwei getrennten Wasserhähne noch erhöht wird, eh man mal endlich die richtige Temperatur eingestellt hat. Eine Einhebelarmatur wäre da aus meiner Sicht die bessere Lösung. In Bezug auf Wassersparen bin ich auch bei der Badewanne zweigeteilter Meinung. Sicherlich ist sie gerade in einem Luxushotel Teil des Luxus. Ich persönlich kann mir aber bei Temperaturen um die 40 Grad keinen Grund vorstellen einen Wannenbad zu nehmen. Von dem Wasserverbrauch ganz zu schweigen. Zudem fehlen ganz einfach Handtuchstangen um die Handtücher zum Trocknen darüberzuhängen. Der eine Haken neben der Dusche reicht bei weitem nicht für die großen Badehandtücher für 2 Personen aus. Auch ist die Kofferablage eher ungünstig. Sie müssen hinter den Glasschiebeschrank gewuchtet werden. Allerdings kann dann immer nur einer von beiden an seinen Koffer. Das ist irgendwie unpraktisch, wenn auch optisch gut gelöst. Bei der Größe des Zimmers müsste es m.E. eine praktischere Lösung geben.

Der Strand ist wie aus einer Traumkulisse in der Karibik: puderzuckerweißer und samtweicher Sandstrand und ganz klares, hellblaues Wasser mit Badewannentemperatur. Man möchte überhaupt nicht wieder hinaus. Dieser Puderzuckerstrand ist kilometerlang und lädt zum Strandspazieren ein. Am Strand ist es angenehm ruhig. Es gibt keine Animation oder Sportangebote. Beides haben wir nicht vermisst, sondern sehr genossen. Der Luxus des gesamten Hotels setzt sich auch am Strand fort: Strandangestellte begleiten die Gäste bis zur Liege mit Handtüchern und eisgekühlten Wasserflaschen in Tragetaschen und rücken dann unter dem Schirm die Liegen ganz nach Wunsch zurecht. Sie kommen dann in Abständen wieder und bringen neue mit eisgekühlte Wasserflachen in Tragetaschen und nehmen die leeren wieder mit. Der absolute Gipfel des Verwöhnen ist, wenn sie dann vorbei kommen mit Eis am Stiel in verschiedenen allesamt köstlichen Sorten, was sie gleich mundgerecht reichen. Ein Taxi ist unbedingt zu empfehlen. Anders kommt man nicht aus der Anlage wohin. Sie, d.h. National Taxi, sind offiziell genehmigt und geradezu preiswert aus deutscher Sicht. Zur zusätzlichen Sicherheit notiert sich der Portier jedes einzelne Mal Name, Zimmernummer und wohin man fahren möchte. Das Ziel sagt er sodann auch dem Taxifahrer. Ein Mehr an Sicherheit gibt es nicht. Die Taxipreise sind normiert und jederzeit während der Fahrt auf einem kleinen Display neben dem Fahrer einsehbar zusammen mit seiner persönlichen Identifikation. Wir haben uns immer sehr sicher gefühlt, die Fahrer fahren sicher und sind höflich. An Ausflügen waren wir im Louvre und mehrmals im Emirates Palace, um dort im Restaurant Vendome zu essen, die täglich ein ganz ausgezeichnetes Mittagsbuffet haben mit Blick auf die Marina und den Regierungspalast Quas Al Watan, den wir auch einmal besucht haben. Alles insgesamt ganz außergewöhnliche Erlebnisse, die ich ohne Weiteres empfehlen kann und jederzeit wiederholen würde. Mit den Taxis kommt man überall preiswert, zügig und sicher hin. Yas Mall ist zum Shoppen sehr zu empfehlen. Mit Sicherheit lässt sich das auch über alle weiteren Malls sagen, die wir aber nicht besucht haben, weil es für uns an erster Stelle ein Bade-, Strand- und Erholungsurlaub war. Der Transfer vom und zum Flughafen dauerte ungefähr 30 Minuten. Wir hatten regelrechte Limousinen für uns alleine. Sehr luxuriös. Fahrer auch hier sicher und höflich. Einen Ausflug möchte ich hier noch erwähnen. Ganz spontan sind wir fast schon Mittag nach Hatta aufgebrochen. Sicher ist die Fahrt mit drei Stunden dahin sehr lang, aber die Landschaft Richtung Oman 🇴🇲 atemberaubend. Für diesen Tagesausflug hatten wir innerhalb von 10 Minuten einen Fahrer. Danke dafür an Conciergeservice. So dass schlussendlich auch unser Fahrer für diesen Tag, Faizi, ein ganz großes Dankeschön verdient hat. Er ist sehr sicher und konzentriert gefahren und wir würden ihn wieder buchen. Ganz klar 5 von 5 Sternen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand