TRS Coral Hotel

Licht, aber leider auch sehr viel Schatten, im einzelnen: Pros: => stylisches Hotel mit modern eingerichteten Zimmern => Butlerservice, der alles in allem gut funktioniert (vielen Dank insbesondere an Shadia !) und über whatsapp kann man in Verbindung treten und Wünsche weitergeben. => alles in allem sehr bemühtes freundliches Personal (ganz vorneweg hat Shadia als unsere Butlerin einen tollen Job gemacht, aber auch am Strand Carlos, Gouadeloupe, Ladis oder Pastor) => tolles Spa, wenn auch die Anwendungen recht teuer sind und sehr gut ausgestattetes Gym. Hydrotherapie im Spa war bei uns noch kostenlos (soll sich wohl kurzfristig ändern) und ist sehr empfehlenswert Cons: => Zimmer haben nur eine nicht dicht schließende Tür zum Flur (an dem über 50 Zimmer liegen), aus dem man jedes Geräusch hört (Gespräche auf dem Flur; Servicewagen; Putzwagen; Telefonate der Butler oder Gäste vor den Aufzügen etc.). Türen schließen mit einem extrem lauten lauten Knall, den man auf dem gesamten Flur hört. Tagsüber war etwa an einen Mittagsschlaf überhaupt nicht zu denken. Sehr hellhörige Zimmer. => Sauberkeit ließ teilweise zu wünschen übrig: so fanden wir beispielsweise in unserem Schrank eine komplette Schublade voll mit Sachen unserer Vormieter sowie eine Plastiktüte im Schrank selbst, obwohl das Zimmer mit einem Siegel versehen war, wonach es angeblich komplett gereinigt und desinfiziert war .... Dem Hotel war das nur eine kurze Entschuldigung wert... => Nachts sind wir zweimal von Fehlalarmen geweckt worden. Einmal um kurz nach 3 Uhr morgens auf dem Zimmer (Rauchmelder) und einmal im Gebäude selbst. Solche Fehlalarme haben wir auch tagsüber mehrfach mitbekommen. => Getränke für die Minibar und auch fehlende Badutensilien (Duschgel; Shampoo etc.) wurden oft erst nach (teilweise mehrfacher) Aufforderung gebracht. => unfassbare Lautstärke im gesamten Hotel: Dauerbeschallung, teilweise in brüllender Lautstärke, wo man steht und geht. Auf dem Hotelgelände, am Pool, in den Bars, in den Restaurants, an der Strandbar, selbst beim Beachvolleyball wurde eine Box angeschleppt, um das ganze "musikalisch" zu untermalen. Erst auf Beschwerde unsererseits wurde zumindest in der Strandbar die Musik etwas herunter gedreht, so dass man wenigstens einen Rückzugsort hatte. Wir haben die Aurum Bar an einem Abend fluchtartig verlassen, da wir uns wegen der unfassbar lauten Musikband anbrüllen mussten und uns trotzdem nicht verstanden haben; das Gleiche ist uns im "Helios" passiert, das eigentlich ein Restaurant ist und wo die Musik dermaßen laut war, dass sich selbst die Angestellte am Empfang die Ohren zuhielt und einzelne Gäste, die schon mit ihrem Essen fertig waren, zu der Musik getanzt haben. => sog. Silent-Partys in der "Gravity"-Bar zeichneten sich dadurch aus, dass brüllend laute Musik gespielt wurde (anders in der "Aurum"-Bar, wo die Gäste tatsächlich mit Kopfhörern saßen und Musik hörten und tanzten, was wir ausgesprochen witzig fanden, da wir das nicht kannten, zumindest ich nicht). => von 8 Restaurants sind max. 3-4 abends geöffnet; immer mit Vorreservierung über den Butler und fast immer mit Wartezeiten, bis man tatsächlich seinen Tisch erhält und sich setzen kann. => das Essen ist leider weitgehend nur durchschnittlich (außer das Frühstücks- und Mittagsbuffet im "Caprichio", das ziemlich gut war) und teilweise richtig schlecht (etwa Chang Thai, wo das Essen praktisch ungenießbar war, das angeblich scharfe rote Thai Curry war süßer als die meisten Desserts... oder das "La Boheme", in dem man übrigens noch während wir aßen gegen kurz vor 22 Uhr anfing, die Tische und Stühle zusammen zu räumen, natürlich in einer vollkommen rücksichtslosen Lautstärke, die jedes vernünftige Gespräch unterband...); am besten fanden wir noch das "Tentazione" (italienisches Restaurant - Empfehlung: Tisch im großen schön gestalteten vorderen Raum, da hinten so eine Art verglastes "Aquarium" ist, das keinerlei Atmosphäre hat). => Publikum: fast ausschließlich Nord- und teilweise Südamerikaner, als Europäer ist man dort eher die Ausnahme. Und ich denke, dass genau auf dieses Publikum auch das Hotel ausgerichtet ist (obwohl Freunde von uns vor zwei Jahren waren und es ganz anders gewesen sein muss, insbesondere was die Lautstärke anbelangt). Insbesondere wegen der Lautstärke und Dauerbeschallung in der praktisch kompletten Hotelanlage, die es kaum zuließ, dass man mal runter kam und des alles in allem leider eher durchschnittlichen, teilweise sogar sehr schlechten Essens, kann ich leider nur zwei Sterne vergeben. Wahrscheinlich waren wir das falsche Publikum für ein Hotel dieser Art. Hätten wir die konkreten Umstände dort vorher gekannt, hätten wir das Hotel definitiv nicht gebucht. Gäste, die auf Party, Spaß und viel Alkohol aus sind, sind hier hingegen sicher richtig und werden sich wahrscheinlich wohlfühlen und auf ihre Kosten kommen, Fairerweise muss ich noch sagen, dass wir am Ende unseres Aufenthaltes wohl wegen unserer mehrfachen Beschwerden gegenüber Grisel (dies ist wohl eine Art Chefin der Butler) immerhin einen Late check out erhalten haben, den wir nicht extra zu bezahlen brauchten.

Das Zimmer selbst war von der Ausstattung o.k., aber unglaublich laut (über den Hotelflur, von dem man jedes Geräusch auf dem Zimmer gehört hat) und sehr hellhörig.

Leider für ein 5 Sterne-Hotel vollkommen unzureichend. Maximal durchschnittlich und teilweise leider richtig schlecht. Am besten noch das „Tentazione“, am schlechtesten das „Chang Thai“ (ungenießbar), auf das wir uns besonders gefreut hatten, da wir sehr gerne thailändisch essen.

Alles in allem eher schlecht. Reinigung des Zimmers bei unserer Ankunft war nicht wirklich erfolgt, trotz Siegel an der Tür, dass das Zimmer gereinigt/ desinfiziert sei. Im Schrank Sachen unserer Vormieter. In den Restaurants teilweise uncoordinated, bspw. Erhielten wir im jap. Restaurant die Vorspeise nach der Hauptspeise, einer erhielt ein ganz anderes Fleisch als bestellt etc. Im „La Boheme“ bot man uns, nachher der Rotwein, den wir ausgewählt hatten (zum Preise von 42 US-Dollar) nicht vorrätig war (was öfter vorkam) als Alternative einen Wein zum Preis von über 140 US-Dollar an …

Nicht so günstig, da etwas „ab vom Schuss“. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauert etwa 35-45 Minuten, je nach Verkehr. Die Straße die direkt zum Hotel führt (die letzten paar Kilometer) ist grottenschlecht und voller tiefer Schlaglöcher, so dass die Autos teilweise nur im Schritttempo fahren können, um die Schlaglöcher zu umfahren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Aqua-Aerobickurse am Pool um Beachvolleyball (beides jeweils mit maximaler musikalischer Untermalung) am Strand sowie bspw. Kanufahren.