- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Unser zweites Mal für 17 Tage. Wir waren bereits im September 2017 auf Hurawalhi. Damals war die Insel noch kein Jahr alt (Eröffnung war Dezember 2016). Seitdem hat sich vieles verändert, Näheres hierzu bei den Details. Corona vergisst man hier total! Es ist traumhaft. Das Personal trägt Maske (das tat mir etwas leid). Die Anreise und der bürokratische Aufwand ist nicht tragisch! Wir würden gerne wieder kommen :-) Das ist allerdings auch Preisabhängig. Noch während unseres Aufenthalts haben wir von unserem Reisebüro ein Angebot bekommen, was uns fast die (nicht vorhandenen) Schuhe ausgezogen hat… Nach direkter Anfrage beim Resort, haben wir ein ganz gutes Angebot für Repeater erhalten. Das macht Hoffnung! Was uns leider Negativ aufgefallen ist, wofür aber das Hotel nichts kann: Das Klientel hat sich offenbar etwas geändert. Es ist schon sehr stark aufgefallen, dass viele Kurzreisende dort waren. Man sieht sie 3-5 Tage und dann sind sie auch wieder weg. Oft verhalten sich diese Menschen aber leider nicht sehr vorbildlich… das ist uns dieses Mal wirklich sehr extrem aufgefallen. Einige haben sich anderen Gästen und auch dem Personal gegenüber wirklich schlecht verhalten, es ging nur darum ihre Fotos zu knipsen um jeden Preis! Hier und da Posen, sich für das beste Foto vordrängeln oder versuchen andere Gäste von der Schaukel zu verjagen… Einige nehmen ihre Lautsprecherboxen mit auf eine Malediveninsel ohne sich Gedanken um die Nachbarn zu machen. Manche haben einfach ein schreckliches Benehmen. Für uns nicht nachvollziehbar. Wir dachten auch, dass das in diesem Preissegment nicht so oft vorkommt, allerdings hängt Benehmen auch nicht von der Größe des Geldbeutels ab… Wie gesagt, für diese Erfahrungen kann das Hotel nichts! Das hat das Hotel auch nicht in der Hand. Das sind allein die Menschen und manche Dinge gehören sich einfach nicht, da schäme ich mich wirklich fremd… Eventuell wäre hier mit einem Mindestaufenthalt nachgeholfen? Es ist vor allem bei den Leuten mit kurzem Aufenthalt aufgefallen. Insgesamt hatten wir eine traumhafte Zeit! Wir haben uns sehr gut erholt und konnten alles in vollen Zügen genießen. Hier kann man wirklich abschalten und die Seele baumeln lassen!!
Hier ein großes Dankeschön an das Resort! Unser Zimmerwunsch wurde berücksichtigt, was uns unglaublich gefreut hat. Wir hatten wieder eine Beach Sunset Pool Villa gebucht. Unser Bett wurde dekoriert, das war sehr schön. Fand leider nur einmal bei Anreise statt. Leider befanden sich in der Dusche noch Haare vom Vorgänger, da wurde wohl was übersehen. Für uns war das aber nicht so schlimm. Die Türgriffe der Terrassentüre sollten mal wieder festgeklebt werden und das Schloss der Badezimmertüre (Ausgang auf Terrasse) hatte eine Macke bzw. nicht richtig funktioniert. Die Minibar kühlt nicht richtig, die Getränke sind kühl aber nicht richtig kalt. Außerdem hat der Einzug nicht funktioniert, weshalb die Tür oft nicht richtig zu war, nachdem sie aufgefüllt wurde. Nach Abreise hat man uns mitgeteilt, dass wohl neue Kühlschränke angeschafft werden. 4 Jahre sind ins Land gezogen, hier und da ist nunmal was zu machen, was auch völlig normal ist! Wir haben aber auch gesehen, dass viele Villen neu gestrichen werden und Reparaturen durchgeführt werden. Die Villen sind mittlerweile sehr schön eingewachsen. Es gibt nun mehr Vögel und mehr Krebse, viel mehr Blumen. Die Villen sind ansonsten TOP, sehr groß. Die Klimaanlage ist sehr angenehm und leise. Die Regendusche ein Traum. Bett sehr gemütlich, man kann auch aus mehreren Kissen auswählen - Menü findet man im Fernseher. Der TV hat leider keinen Sleep Timer, meistens nutzt man ihn aber eh nicht. Der private Pool ist sehr groß, immer sauber, wir möchten ihn nicht missen! Man hat sehr viel Privatsphäre. Mittlerweile werden auch die verwelkten Blätter nicht mehr entfernt. (Uns stört sowas nicht, aber viele arabische Gäste wünschen es wohl so) Was sich auch noch positiv verändert hat: -die Minibar Getränke sind nun Glasflaschen und kein Plastik mehr. -die Duschutensilien (Shampoo etc) befinden sich ebenfalls in Glasflaschen. Mariia hat für uns einen Late Check out organisiert, daher konnten wir am Abreisetag bis 15:30 unsere Villa nutzen - wow!!
Wir hatten AIP gebucht. Hurawalhi hat mittlerweile eine App, in dieser App sind auch die Speisekarten enthalten. Speisekarten aus Papier gibt es nicht mehr. Was gleich aufgefallen ist, das AI wurde aufgewertet, was auch angemessen ist. Es sind mehr Cocktails und Alkoholika enthalten. In der Minibar sind auch die Spirituosen enthalten. Manche finden das vielleicht toll, wir nicht so. Zum einen den Nachhaltigkeitsfaktor und was passiert mit den angebrochenen Flaschen? Zum anderen gibt es wohl Gäste, die meinen sie wären am Ballermannurlaub und nicht auf den traumhaften Malediven… der Alkohol tut hier leider sein Übriges und manche übertreiben es und vergessen gutes Benehmen. 2017 gab es nur Buffet. Das Kashibo hieß damals noch Aquarium und man musste es extra bezahlen. Als wir da waren, war das Kashibo und JFK in der Dine Around Option enthalten, was wirklich spitze war! Buffet gab es bei uns nur 1x nämlich sonntags. Ansonsten gab es a la carte. Frühstück war bei uns immer Buffet. Wenn wir wählen könnten, würden wir IMMER a la carte wählen, bzw. eine Mischung aus beidem. Anfangs war mein Mann enttäuscht, dass es nur sonntags Buffet gab, aber nach dem ersten Essen sah das schon ganz anders aus *g* Das a la carte Essen war (egal wo) einfach nur der Wahnsinn!!! Absolut ausgezeichnet. Wer hier nichts findet hat ein gewaltiges Problem. Das Buffet war auch sehr gut, aber beim Buffet ist es doch immer sehr unruhig, Leute stehen sehr oft auf, gehen am Tisch vorbei und man konnte einfach beobachten, dass sich die Leute oft zu Viel nehmen und dann nicht essen. Vor allem ist uns das bei Leuten aufgefallen, die Fotos für Instagram und Co. geschossen haben, der Tisch wurde voll geladen, ein Foto geschossen und nur die Hälfte gegessen… puh… Wir fanden die Qualität der Speisen vom Menü auch insgesamt einfach besser. Wir würden uns wirklich wünschen, dass das Kashibo für alle Buchungsklassen (nicht nur AIP) weiter in der Dine Around Option enthalten bleibt. Das wäre für uns sehr wichtig - wenn man, wie wir, länger bleibt braucht man einfach die Abwechslung beim Essen. Als wir abgereist sind haben wir erfahren, dass es nun wieder öfter Buffet geben wird - gut, dass das erst nach unserer Abreise umgesetzt wurde ;) Das 5.8 haben wir 2017 besucht. Wir haben damals entschieden dort nicht noch einmal zu speisen, da das Preis / Leistungsverhältnis für uns nicht gepasst hat.
Das gesamte Personal wird sicherlich gut gebrieft ;) Alle sind sehr freundlich und zuvorkommend. Was sehr schön war: wir haben viele Gesichter von damals wieder gesehen! Island Host: Das war für uns neu. Gab es 2017 noch nicht, finden wir aber klasse. Mariia war für uns zuständig und sie war einfach toll! Man konnte seinen island host immer per WhatsApp erreichen und es wurde sofort geantwortet, manchmal schon erschreckend ;) wir konnten uns mit allem an sie wenden, bei Wünschen und bei Fragen. Mariia hat sich um alles gekümmert - vielen Dank für alles!! Es gab einmal eine Situation, da haben Gäste zwei Zimmer weiter (!!) ihren Lautsprecher rausgeholt und die Musik draußen sehr laut laufen lassen. Es war so laut, dass wir die Musik selbst bei verschlossenen Türen gehört haben… Mariia hat das dann geregelt. Es hat sich herausgestellt, dass nicht nur wir, sondern auch die direkten Nachbarn dadurch sehr gestört wurden… was ist los mit den Leuten? Achja und Mariia hat für uns noch T-Shirts für Repeater organisiert, die wurden sogar bestickt, das war eine wirklich nette Geste und hat uns sehr gefreut!! Coco Bar und JFK: Alle waren sehr nett und das Bestellte kam immer zügig. Das einzige was aufgefallen ist: es gab einen Mocktail, den kannte ich noch von früher „mango twist“ und bei bestimmten Barkeepern bekam ich den Mocktail leider nicht so, wie er sein sollte. Das war nicht tragisch, aber es ist uns aufgefallen, die Farbe, Geschmack und Konsistenz war anders (Casmir hat ihn übrigens immer richtig hin bekommen) ;) Casmir hat uns und auch viele andere Gäste immer mit Vornamen begrüßt :) Canelli: Am ersten Abend hatten wir wohl Pech. Wir hatten wohl einen Tisch, wo man uns übersehen hat und man hat uns ja noch nicht gekannt. Wir haben eine Zeit lang gewartet und irgendwann selbst jemanden geholt, weil einfach keiner kam um die Bestellung aufzunehmen - das war etwas seltsam und kannten wir von damals auch nicht. Erstmal war die Freude auch getrübt, da wir uns hier ja schon im gehobenen Preissegment befinden. ABER das war nur dieses eine Mal! Danach lief es wie am Schnürchen. 2017 hatten wir noch unseren eigenen Kellner, damals war das Mondy. Das gibt es jetzt wohl nicht mehr, wer grad Zeit hatte und da war hat nachgeschenkt und sich gekümmert. Wasser wurde immer zügig nach geschenkt. Besonders erwähnen möchte ich Maudey, er hat so eine herzliche und offene Art und immer ein Lächeln (ja das hat man auch unter der Maske bemerkt). Auch Shaad und Fawaz waren toll. Man konnte dem Personal übrigens auch ein Trinkgeld über die Zimmerrechnung zukommen lassen. Das haben wir dann auch in Anspruch genommen, da wir das so dezenter fanden, wie jeden Abend etwas in die Hand zu drücken. Kashibo: So toll, dass wir Mondy wieder gesehen haben und irgendwann meinte er, dass er uns doch kennt. wenn man etwas länger bleibt, bleiben einige Gesichter in Erinnerung. Alle im Kashibo waren überaus aufmerksam! Wir haben dort wirklich sehr gerne gegessen und es lief immer TOP! Lalith müssen wir unbedingt noch erwähnen. Wir glauben er hat eigentlich einen Bürojob? Aber er war immer und überall! Es war schon fast unheimlich, als hätte er einen Zwilling ;) Er hat das gesamte Personal unterstützt, wo er gerade war und die Gäste betreut. Es war immer sehr interessant sich mit ihm zu unterhalten. Er hat sich einfach auch um sehr vieles gekümmert. Wir hoffen, wir werden ihn wieder sehen. Unser Besuch im Champagner Pavillon war auch richtig traumhaft - Casmir hat sich gut um uns gekümmert! Ansonsten sind definitiv alle anderen noch zu erwähnen, die Gärtner, die Köche, unser Roomboy, die Poolboys….. die Liste ist lang! Selbst bei Monsunregen mit Sturm wurde der Strand gefegt und ohne diese tüchtigen Leute wäre der Strand auch niemals so sauber gewesen!! Man wurde auch immer gegrüßt! Was uns auch aufgefallen ist, nach ca 1 Woche wussten alle unsere Zimmernummer und wir wurden nicht mehr danach gefragt, sehr aufmerksam.
Transfer mit dem Wasserflugzeug ca. 45 Minuten. Am Flughafen wartet ein Mitarbeiter der Insel, dieser führt einen zum Check In vom Wasserflugzeug. Bei Aufpreis (Gepäck zu schwer) bekommt man eine Karte in die Hand gedrückt, den Aufpreis muss man bei einem anderen Schalter bezahlen, bar oder mit Kreditkarte möglich. Sodann mit dem Bus zum Terminal der Wasserflugzeuge. Hier befindet sich auch die Hurawalhi/ Kudadoo Lounge. In der Lounge angekommen kann man sich noch etwas entspannen. Uns wurde erklärt, dass wir noch warten müssen bis unser Flieger geht. Getränke oder Kaffe stehen hier bereit. Es gibt auch eine Toilette. TIP: man kann die Lounge auch bei Rückreise nutzen. Nach ca. 20 Minuten Wartezeit wurden wir zum „Terminal“ gebracht und dann ging es auch schon los. Unser Gepäck wurde nachgeliefert, weil es zu schwer war. Das Resort war aber sehr bemüht und hätte uns Shirts zum Wechseln organisiert, außerdem haben sie uns per WhatsApp auf dem Laufenden gehalten. Die Koffer kamen aber sehr zügig nach! Ca. 2 Stunden nach Ankunft auf der Insel. Letztes Mal sind wir auf der Schwesterinsel Kuredu gelandet. Dieses Mal auf einer Plattform auf dem Meer. Erst wurden die Gäste von Kudadoo mit dem Boot geholt, danach Komandoo und dann waren wir nur noch zu zweit :-) dann kam auch unser Boot. Begrüßt wurden wir natürlich wieder mit Trommeln und Welcome Drink. Unsere Island Host Mariia hat uns in Empfang genommen. Wir waren sehr positiv überrascht, denn unsere Kritik vom letzten Mal wurde umgesetzt. Wir wurden nämlich mit dem Buggy zu unserer Villa gefahren. (Normalerweise laufen wir sehr gerne, aber nach 12 Stunden Flug ist man einfach etwas platt) Insgesamt lief alles sehr gut organisiert ab! Hurawalhi hat eine eigene Inselzeit, Zeitverschiebung zu Deutschland somit + 4 Stunden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gym: Das Gym ist wirklich gut ausgestattet. Ab 06:30 hat es geöffnet, wir sind gerne vor dem Frühstück trainieren gegangen, von dort aus kann man toll den Sonnenaufgang beobachten. Von den Crosstrainern sollte einer mal wieder angesehen werden. Der rechte funktioniert einwandfrei, der Linke ist etwas seltsam und läuft irgendwie nicht so rund. Schnorcheln/ Tauchen: Man bekommt einen Beutel mit Flossen und Brille+Schnorchel. Das ist wirklich toll. Wir wussten das leider nicht, damals gab es das noch nicht. Wir haben unsere eigenen Flossen dabei gehabt, was natürlich viel Platz im Koffer weg genommen hat. Für nächstes mal wissen wir Bescheid ;-) Es werden vom Tauchcenter aus mehrere Aktivitäten (gegen Bezahlung) angeboten. Wir wollten das Schnuppertauchen ausprobieren. Leider haben wir dafür den falschen Tag gewählt. Es hat sehr stark geregnet, das Wetter war schon fast Monsunartig, es hatte extremen Wellengang und starke Strömung. Jetzt denkt man sich unter Wasser ist das ja egal… nunja, wenn man es aber noch nie probiert hat, die schwere Ausrüstung drauf hat und von den Wellen immer rum geschubst wird und weg getrieben wird ist es ziemlich schwer sich darauf einzulassen. Wir haben dann abbrechen müssen, weil es wirklich nicht Spaß gemacht hat. Nächstes Mal gerne nochmal, allerdings bei besseren Verhältnissen. Danke nochmal an Nuria von den Prodivers, sie hat sich toll um uns gekümmert. Wir haben das leider nicht gewusst, ansonsten hätten wir es verschoben auf einen anderen Tag. Wir hatten uns auch für die Twilight Safari angemeldet. Das war der Hammer und möchten wir unbedingt nochmal machen. Kaleem war spitze! Es gibt noch einige Wasseraktivitäten. Hierbei möchte ich darauf hinweisen, dass (unserer Meinung nach) Jet Skis nicht auf eine Malediveninsel passen. Sie sind laut und ich kann mir nicht vorstellen, dass das für die Tiere der Hit ist… Es passt auch nicht zu einer Insel, die sonst für Nachhaltigkeit wirbt. Widerspricht sich leider etwas. Aber das ist unsere Meinung… Parasailing kann ich grad noch so verstehen. Dann aber schon lieber Stand Up Paddeling. Es gibt Tennisplätze. Wir haben uns einmal im Duniye Spa massieren lassen. Das war schön.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 3 Wochen im September 2021 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Carina |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 24 |