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Wolfgang (66-70)
Verreist als Paar • August 2024 • 2 Wochen • StrandEntweder man liebt es oder man hasst es.
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Gut

Entweder man liebt es oder man hasst es. Dazwischen gibt es nicht viel. Erschrecken beim Zimmerbezug wegen des extremen Downgradings weicht dann sehr schnell einem Wohlgefühl, wenn man das "hakuna matata" (Suaheli: keine Probleme) der Menschen dort annimmt. A propos Menschen: das Hotel punktet stark mit seinem lockeren, heiteren MitarbeiterInnenteam.


Zimmer
  • Gut
  • Es gibt nur 40 Zimmer. Ausstattung mit Klimaanlage, Moskitonetz, großem Bad. Sehr rustikal. Wir haben hervorragend geschlafen. Einmal am Tag kommt die Mitarbeiterin mit dem Insektenspray, in der Nacht vertilgt der dort wohnhafte Gecko Insekten. Kühlschrank ist vorhanden, ebenfalls Wasserkocher für Tee/Kaffee. Die öffentliche Strom- und Wasserversorgung bricht öfter mal zusammen. Licht gibt es binnen 10 Sekunden wieder, weil das Hotel über ein verlässliches Aggregat verfügt. Beim Wasser ist fallweise etwas warten angesagt (hakuna matata).


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Gutes Frühstück und auch die anderen Mahlzeiten sind hervorragend. Kaffeetrinker brauchen morgens ein wenig Geduld, denn der Kaffeevollautomat hat ein Eigenleben. Am Holzkohlegrill frisch gegrillter Thunfisch oder ein riesiges immer frisches Obstbuffet sind Highlights. Übrigens- Früchte gibt es in Sansibar immer saisonell - also dann, wenn's gerade wächst. Das Essen gibt es im offenen Zentralgebäude. Da kann es schon vorkommen, dass eine Krähe zum Gaudium der anderen Gäste das Gebäck stibitzt, während man Nachschub holt.


    Service
  • Sehr gut
  • Das komplette einheimische MitarbeiterInnenteam samt den beiden Chefs, die von den Kanaren kommen, ist fröhlich, bemüht und gut im Job. Wann haben sie jemals mit der Kellnerin abgeklatscht, wenn sie zum Abendessen gegangen sind? Eben. Dort schon. Wenn man sich auf das Lebensgefühl einlässt und fallweise zum Gaudium der Menschen ein paar Brocken Suaheli von sich gibt. Natürlich gibt es auch die Snobs und Tik-Tok Girlies, die sind aber in der Minderheit.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Wer wohlfrisierte Bettenburgen und keimfreie Strände will, ist im Norden der Insel besser aufgehoben. Hier in Makunduchi gibt es nichts außer dem Hotel, dem Strand unmittelbar davor einem Nachbarhotel und einer illusteren Kneipe ein Stück den Strand hinunter. Geschäfte, Restaurants und Bars gibt es hier nicht. Wegen der schlechten Straßen dauert die Fahrt zwischen Hauptstadt/Flughafen und Hotel ca. 1,5 Stunden mit dem Taxi. Die Tide misst hier ca. 4 Meter = bei Ebbe kann man (mit Riffschuhen) kilometerweit bis zur Brandungsgrenze gehen, bei Flut ist schwimmen unmittelbar vor der Haustür möglich.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    In Makunduchi gibt es keine Freizeitangebote (außer man macht sie sich selbst - wir waren mit einem Bekannten direkt im Dorf, in der Schule usw. und haben viel über Land und Leute gelernt). Das Hotel bietet Gratisfahrten mit der Dhau (kleines Einbaum-Segelboot mit Kapitän) sowie ein Standup-Paddelboot und zwei Kanus an. Ansonsten tut man gut daran, die Ausflüge zu buchen, es gibt wirklich viel zu sehen. Das Hotel verfügt über zwei Pools, sehr sauber, und Leihfahrräder, die wir aber angesichts des eigenwilligen Straßenverkehrs lieber im Stall ließen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher gut
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im August 2024
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Wolfgang
    Alter:66-70
    Bewertungen:7