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Bettina (31-35)
Verreist als Familie • August 2011 • 1 Woche • StrandDie Zimmer waren nicht so wie abgebildet
3,4 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher schlecht

Die Anlage ist eine kleine im niedrigen Baustil gehaltene Anlage. Die Häuschen umgeben das Pool. Es gibt einige Bäume drum rum. Wir waren als Selbstversorger unterwegs und mussten auch selber unser Apartment sauber halten und machen. Eine Grundreinigung zwischen dem Wechsel wird vom Betreiber gemacht (bei Spinnweben darf man ruhig auf beiden Augen ein dezentes Augenleiden mit sich bringen). Die Anlage ist zwar begrünt, jedoch nicht sonderlich und übermäßig gepflegt. Es gibt zwei Hausreihen, wir waren auf der Seite zur Straße Comore untergebracht. Die Häuser auf dieser Seite schauen von außen sehr alt und schäbig aus (Fassade ist abgeblättert, und von dem jungfräulichen weiß, mit der mal gemalt wurde, sieht man auch nicht mehr viel). Generell war das Villagio von vielen deutschen Urlaubern besucht, man grüßt sich freundlich und wünscht einen guten Morgen etc.


Zimmer
  • Sehr schlecht
  • Die Zimmer sind eher klein und eng gehalten aber für einen Urlaub ausreichend, immerhin verbringt man ja die meiste Zeit eher am Strand oder am Pool. Die Möbel waren abgewohnt und alt und muffelig. Das Schlafzimmer war mit einem Kasten ausgestattet, an der Wand war eine Art Holzpaneel montiert und da dran sind Feldbetten geschoben worden. links und rechts noch ein Nachtkästchen. Ich bin jetzt nicht die, die in einem nobel eingerichteten Hotel wohnen muss, nur möchte ich mich beim umdrehen im Bett, nicht am Erdboden wieder finden, weil die Betten in der Mitte einfach auseinanderrutschen weil sei einfach nur dran geschoben sind. Im gleichen Stil sind die Kinderzimmer eingerichtet. Paneel an Wand montiert, links und rechts ein Feldbett dran in der Mitte ein Nachtkästchen ohne Lampe und ein Kasten. Die Decken und Polstern hab ich gleich versteckt, weil auf so was sollte keiner schlafen!!! Widerlich und muffelig. Die Terrasse war geräumig und mit Tisch und Stühlen ausgestattet. Die Küche war für ein Frühstück eingerichtet (mehr hab ich da nicht gekocht) Der Elektroherd ging nicht, also haben wir mit Gas gekocht. Das Wohnzimmer (wo das 5. Bett steht, natürlich auch ein Feldbett, nur diesmal war das Feldbett umrandet von Holz, so dass es ein bisserl was von einer Couch hatte) war mit einem viel zu großen Tisch ausgestattet. Man konnte weder links noch rechts vorbei gehen, also haben wir den Tisch dann auf die Terrasse verbannt um uns etwas freier bewegen zu können. Man muss sich wirklich alles mitnehmen, Putztücher, Reinigungsmittel, Klopapier, Schwammerl zum Abwaschen, Geschirrtücher, etc ... Das vormals beschriebene Gelsenproblem, haben wir mit mitgebrachten Gelsensteckern nicht als so schlimm empfunden.


    Service
  • Eher schlecht
  • Das Personal war sehr höflich und hilfsbereit mit guten deutsch und englisch Kenntnissen. Die Zimmerreinigung ist "grob". Wenn man das Appartement betritt, sieht es im ersten Augenblick sauber aus, bei längerem hinsehen stellt man dann schon mehr fest. Bei unseren Freunden wurde relativ flott reagiert, als gemeldet wurde, dass der Boiler tropft. Wäscherei und Arzt gab es keinen. Der Pool wurde jeden morgen gereinigt. Es wurde gebeten, die Ruhezeiten am Pool einzuhalten. Dies hat aber keiner kontrolliert, und als am letzten Abend ein paar Betrunkene um Mitternacht mit samt den Badeliegen ins Pool sprangen, war es schon sehr sehr laut, aber keiner hat etwas gesagt.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Grundsätzlich liegt das Villagio Sole B ziemlich abseits. Wir hatten sehr ruhige Nächte und waren nicht von irgendwelchen Karaokebars, Diskotheken oder dem nahe liegenden Luna Park (eine paar Beschreibungen vorher) gestört. Wir waren insgesamt 3 Familien, 6 Erwachsene und 5 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren. Unsere Kinder sind generell nicht gehfaul und somit war es jetzt nicht so das große Thema mit den Kindern in die Restaurants (waren schon bis zu 1 od. 2 km entfernt) zu laufen. einkaufsmöglichkeiten war nur einer gleich um die Ecke, die anderen waren auch eher mit einem großen Fussmarsch verbunden. Wenn wir in das Zentrum wollten, sind wir mit dem Auto bis zum Lunapark gefahren, dort gibt es einen großen Parkplatz und von dort haben wir die Wanderung ins Zentrum aufgenommen. Im Zentrum gab es natürlich jede Menge Restaurants, und Shoppingmeilen. Zum Strand sind wir mit dem Gratisshuttlebus gefahren. Das war ein ganz normaler Autobus in blau, nicht wie im Katalog ursprünglich angepriesene TSCHUTSCHU-Bahn. Der Strand war sehr sauber, allerdings gab es weit und breit keine Strandbar. Nur ein Snackautomat der angeblich täglich frisch bestückt wurde. Erhältlich waren 4 verschiedene Sorten Eis, Automatenkaffee (der Kaffee stellt ein Verbrechen an die Menschheit dar pfui teufel) und Tramezzinis, Chips, Kitkat, etc ... Wir haben nie von diesem Automaten gegessen. Wir haben Kühltaschen mit Essen und Trinken mitgehabt. Mal schnell irgendwo in den Supermarkt vom Strand aus, kann man vergessen. Es gibt im Umkreis nämlich auch keinen Supermarkt :( Aber dafür halt einen wenig überlaufenen Strand und ruhige Nächte ... :D


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Den Strandschirm haben wir von zu Hause aus gebucht, würde ich wieder machen. Sanitäre Anlagen wie Dusche und WC am Strand waren vorhanden. Der angegebene Fahrradverleih im Villagio hab ich nicht gefunden, aber ich hab auch nicht großartig danach gesucht.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Kinder:2
    Dauer:1 Woche im August 2011
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Bettina
    Alter:31-35
    Bewertungen:3