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Alyssa (56-60)
Verreist als Paar • November 2019 • 3 Wochen • Strand"Urlaub zum Abgewöhnen"
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Wir hatten einen 3-wöchigen Urlaub auf der Malediven-Insel „aaaVeee Nature Paradise“ in der teuersten Bungalow Kategorie verbracht. Leider gab es bereits schon bei der Ankunft ein Problem, da uns ein völlig verwohnter Bungalow zugewiesen wurde. Von einem kleinen Begrüßungskorb, wie z. B. einigen Früchten oder einer Blume, wie wir es bei unseren anderen Reisen gewohnt waren, keine Spur. Stattdessen lagen auf einer alten Kommode einige kleine Tütchen mit Tee, Pulverkaffee und Zucker, die jedoch alle schon eingetrocknet waren. Aufgrund des abgewohnten Bungalows haben wir um einen Wechsel in einen anderen Bungalow gebeten. Allerdings sind wir vom Regen in die Traufe gekommen. Auch der neu zugewiesene Bungalow war abgewohnt. Durch das Dach regnete es mitunter wie aus einer Gießkanne, sodass sich auf dem Fußboden Wasserpfützen bildeten. Das Bad war bei Regen regelmäßig überschwemmt. An den Wänden löste sich großflächig die Farbe. Überall war schwarzer Schimmel und Spak. Die Armaturen waren korrodiert. Die Terrasse konnte bei Regen auch nicht genutzt werden, weil es durch das Dach regnete. Das Polster der Stühle war meistens feucht. Alles in allem würde ich sagen, dass beide Bungalow einer totalen Renovierung bedurften. Zu allen Überdruss kam hinzu, dass in unmittelbarer Nähe der Bungalows fast jeden Abend Müll wie z. B. Kunststoff und Plastik verbrannt wurde. Der Brandgeruch zog oft bis in den Bungalow. Außerdem roch es am Bungalow ständig nach Fäkalien, da sich in ca. 30 m Entfernung die Sickergrube befand. Den Höhepunkt erlebten wir dann jeden Nachmittag, wenn die Arbeiter mit einer lauten, motorbetrieben Sprühmaschine die ganze Insel mit einem Mücken-Insektizid, dem Diesel beigefügt wurde, großflächig einsprühten. Große Bereiche der Insel standen dabei unter dem Insektizid Nebel. Dabei wurde auch keine Rücksicht auf die Gäste genommen. Der starke Dieselgeruch trank bis in den Bungalow. Wir waren heilfroh, dass wir ausreichend Kopfschmerzmittel mit hatten. Vor dem Hintergrund, dass weltweit für mehr Klimaschutz (Fridays For Future) demonstriert wird und hier auf der idyllischen Insel, wo niemand damit rechnet, wurde auf aaaVeee der Klimaschutz mit den Füßen getreten. Wir hatten Vollpension, was wir jedoch bereut haben. Die Qualität des Essens ließ sehr zu wünschen übrig. Es gab meistens entweder Hähnchen in Currysoße oder trockenem Tunfisch und Reis. Meist war das Essen kalt. Wir hatten den Eindruck, dass es mittags immer Reste vom vorherigen Abend gab. Wir sind schon sehr viel gereist, aber was uns auf der an und für sich wunderschönen Malediveninsel „aaaVeee Nature Paradise“ geboten wurde, spottet jeder Beschreibung, obwohl die Insel mit ihren weißen Stränden und den hohen Palmen wunderschön ist. Die Insel hat wirklich viel Natur. Meines Erachtens ist jedoch das Management nicht in der Lage, diese schöne Insel zu verwalten. Von anderen Urlaubern haben wir ähnliches gehört. Den 32 Bungalows stehen am Strand gerade mal 6 Sonnenschirme zu Verfügung. Viele Gäste krochen unter die ca. 1,50 m hohe Terrasse der Beachbar, um etwas Schatten zu haben. Selbst auf der Terrasse der Beachbar stehen keine Sonnenschirme. Zu erwähnen wäre noch, dass auch auf aaVeee die Korallenbleiche stark "zugeschlagen" hat. Wir sind zwar nur Schnorchler, aber wir sahen zum größten Teil nur Korallenschutt und nur wenige Fische.


Zimmer
  • Sehr schlecht

  • Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht

  • Service
  • Eher schlecht

  • Lage & Umgebung
  • Gut

  • Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:3 Wochen im November 2019
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Alyssa
    Alter:56-60
    Bewertungen:1