AC Hotel Bella Sky Copenhagen

Das sehr modern designte Hotel besteht aus zwei Gebäuden, die über zwei Gänge miteinander verbunden sind. Es hat insgesamt über 800 Zimmerm doch ich hatte nicht den Eindruck, mich in einer typischen "Bettenburg" zu befinden. Meiner Meinung nach lag es definitiv am Design. In der obersten Etage ist eine Bar, von der man einen schönen Ausblick auf die Umgebung hat. Das Hotel war sehr sauber, sowohl von der Lobby, vom Restaurant oder vom Zimmer her. Eingeschlossen war Frühstück in Buffet-Form. Gästemäßig war es sehr gemischt, viele Asiaten aber auch einiges an Amerikanern und Dänen. Essengehen ist in Dänemark teuer, hier sollte man ausreichend Taschengeld einstecken. Auch war ich nicht immer von der Qualität überzeugt (wir waren bei einem Italiener am Hafen und einem Mexikaner). Jedoch kann ich sehr empfehlen, Fischgerichte auszuprobieren. Auch sollte man sich 2x überlegen, ob man sich tatsächlich Getränke im Restaurant gönnt, da diese unverhältnismäßig teuer sind. So kostete meine Pizza 104 Kronen, das Getränk dazu die Hälfte. Auch wird teilweise sehr großzügig mit Eiswürfel umgegangen, in einem Restaurant bestand die Hälfte des Getränkes aus Eiswürfeln. Daher verzichte ich grundsätzlich auf Eis (insbesondere bei diesen Preisen). Vieles kann man mit Kreditkarte zahlen, es gibt aber auch ausreichend Bankautomaten. Auch würde ich gleich am Flughafen ein Tagesticket bzw. ein Mehrtagesticket zu kaufen. Wenn man auch Museen besuchen möchte, gibt es die Kopenhagen Card. Einzelfahrten kommen auf Dauer recht teuer. Auch sollte man sich auf Wetterumschwänge einstellen - Regenjacke auf jeden Fall einpacken. Teilweise war es auf einmal sehr warm, dann wieder ziemlich warm. Aus diesem Grund würde ich in Zukunft nur noch zum Zwiebel-Look tendieren.

Das Zimmer gefiel mir sehr gut. Im Zimmer war ein Bad eingebaut in einem "Glas-/Holzkasten". Die Scheiben des Bades waren teilweise mit Folien beklebt, damit man nicht durchgucken konnte. Im Bad gab es zudem einen Lautsprecher, damit man die Musik bzw. die Sendungen aus dem Fernseher hören konnte - und der Sound war super. Die Dusche war ebenerdig und groß. Angeboten wurden Shampoo, Conditioner, Duschgel und Bodylotion. Ferner konnte man auf einen Föhn zurückgreifen. Das Zimmer beinhaltete auch eine Minibar, einen Safe sowie einen Wasserkocher - gerade den Wasserkocher fand ich toll als Teetrinker. Tee war kostenlos, ansonsten musste man für die Getränke zahlen. Telefon und Fernseher waren vorhanden, dazu Bügeleisen und Bügelbrett. Insgesamt war es sehr sauber und alles neu. Begeistert war ich auch von den verschiedenen Rollos, je nach Bedarf.

Es gab oben eine Skybar, in der Lobby eine weitere Bar und ein Restaurant, in der ersten Etage einen Raum für das Buffet. Das Frühstück fand in einem ziemlich großen Raum statt, aber dank der vielen Fenster hatte man kein bedrückendes Gefühl. Insgesamt war ich ein wenig vom Frühstück enttäuscht. Ich glaube, es lag irgendwie am "biederen" Angebot, es gab nichts Besonderes. So gab es ein warmes Buffet mit Würstchen, Ei, Speck und Bohnen. Ferner verschiedene Brote, was ich sehr gut fand. Obsttechnisch bot man einen recht grob geschnittenen Obstsalat, Grapefruit und ungeschnittenes Obst. An Aufschnitt gab es zwei zwei Wurstsorten, Schinken und mehrere Käse. Ferner konnte man sich an unterschiedlichen Müsli-Sorten bedienen.

Der Service war sehr gut. Das Personal sprach Englisch und auch ein wenig Deutsch. Wir erhielten auf unsere Bitte jeden einen Regenschirm und abends an der Bar sogar einen Löffel, weil wir auf einmal einen brauchten. Dir Zimmerreinigung fand nach dem Frühstück statt. Man konnte per Lämpchen signalisieren, ob man den Service wünschte oder nicht. Auch konnten wir unser Gepäck am letzten Tag mehrere Stunden unterbringen, um noch einmal in die Stadt zu fahren.

Das Hotel liegt nur wenige Stationen vom Flughafen entfernt und ist innerhalb weniger Minuten per Metro sowie S-Bahn zu erreichen. Zur Innenstadt benötigt man mit der Metro vielleicht gute zehn Minuten. In der Nähe konnten wir keine großartigen Einkaufsmöglichkeiten entdecken, jedoch gab es von der Architektur einiges zu bestaunen.

Beliebte Aktivitäten

• Kultur & Erlebnis
• Ausgehen & Nightlife

Es gab einen großen Fitnessraum und einen Spa-Bereich - beides haben wir jedoch nicht genutzt. Für die Spa-Angebote musste man extra zahlen, Studio war umsonst.