- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Frühstück und Abendessen leider nur in einer Cafeteria und nicht im Freien möglich. Die Anlage macht ansonsten einen aufgeräumten Eindruck. Ansprechende Architektur mit byzantinischem Einschlag. Liegt jedoch in der Pampas, die Abende muss man im Hotel verbringen oder mit dem Taxi wegfahren. Neomarmaras ca. 10 km / 10 € die einfache Fahrt. Die angepriesenen 4,5 Sterne laut Neckermann-Katalog werden nicht erreicht, da schlechter Service (s.u.), Shuttle-Bus nur 2x pro Tag, hoteleigener Strand ein Witz, da nur für wenige einzelne Platz, schmaler Streifen, grässliches Ambiente. Viele z.Teil lautstarke Gäste aus slawischen Ländern. Viele erschienen zum Abendessen in strandähnlicher Kleidung. Nichts gegen kahlrasierte und tätowierte Männer, aber wenn sie in grosser Zahl auftreten ......... Mietwagen ist unbedingt empfehlenswert, Umrundung der Halbinsel mit fantastischen Ausblicken und vielen kleinen Badebuchten. Pauls Taverne in Parthenenos ein absolutes Muss! In den Bergen gelegen mit fastastischem Blick auf das Meer, superfreundliche Bedienung,...... Von Nikiti kommend am Ortsende Neomarmaras dem Hinweisschild folgend nach links in die Berge abbiegen. Wenn Zeit und Geldbeutel es zulassen unbedingt eine Fahrt zu den Meteora-Klöstern mit Übernachtung in Kastraki einplanen. Am besten per Mietwagen. 4 Stunden Fahrzeit einfache Tour müssen eingeplant werden. Dafür bekommt man eine einmalige Landschaft mit den hochgelegenen Klöstern zur Besichtigung geboten. Für uns war das der stärkste Urlaubseindruck. Die Schiffahrt vor Athos kann man als Ablenkung auch unternehmen, jedoch längst nicht so beieindruckend. Auch hier kann man Geld sparen, wenn man mit dem Mietwagen bis Athos fährt und dort vor Ort ein Schiff nimmt (16€ pro Person, von Sithonia dagegen ca. 34 €) Von Sithonia muss man erst quer über das Meer nach Athos, der Ausflug dauert den ganzen Tag, von Athos aus hat man das in 3 Stunden erledigt.
Allerdings mussten wir 3 Tage in einem schlichtweg inakzeptablen Zimer ausharren, dass offensichtlich nur für eine Person gedacht war und erhebliche Mängel aufwies: schmales französisches Bett, kleines Zimmer ohne Ablagemöglichkeit für die Koffer. Diese mussten wir auf den Boden legen, dann konnten wir allerdings entweder die Tür zur tiefgelegten Miniterrasse (Souterrainzimmer mit Ausblick auf vorbeilaufende Füsse) nicht öffnen oder die Badezimmertür war blockiert. Im Bad gab es keine Dusche sondern nur eine Badewanne ohne Duschvorhang. Zwischen Bett und Bad war der Boden ständig feucht, vermutlich undichte Klimaanlage o.ä. (wurde uns von anderen Gästen auch berichtet). Die Badezimmertür liess sich von innen wegen eines sehr schwergängigen Drehknaufes fast nicht mehr öffnen, so dass hier Alleinreisende sicher schon mal die Panik kriegen können. nach 3 Tagen durften wir dann endlich in ein Standardzimmer umziehen, das dann im wesentlichen o.k. war. Dennoch hat uns auch hier der fehlende Sichtschutz zu den benachbarten Balkonen gestört.
Das Essen war im wesentlichen ok, jedoch häufig nur lauwarm, Satziki war vermutlich aus billiger Massenproduktion und nicht mit dem in einer üblichen Dorftaverne gereichten vergleichbar. Wein gab es zum Essen nur flaschenweise, die kleinste und billigste Flasche (0,375 l) kostete 8€. Eine kleine Flasche Soda für 2€. Fleisch und Fisch wurden nie frisch gegrillt oder vom Stück geschnitten angeboten, wie das in besseren Hotels zumindest einmal pro Woche üblich ist, sondern immer portioniert in Ölsaucen schwimmend. Geschmeckt hat es i.a. dennoch. Nur einmal die Woche gab es gegen 11€ Aufpreis einen griechischen ABend mit live-musik und sehr gutem Grillfleisch + Büfett.
Zimmerreinigung und Rezeption sind voll ok. Der Service im Restaurant (Frühstück/Abendessen) jedoch von Ausnahmen abgesehen mehr als schleppend. Sichtlich gestresstes Personal, welches mit Tisch decken und abräumen häufig nicht hinterherkam. Kaffee zum Frühstück war ein täglicher Kampf um die Aufmerksamkeit der Bedienung, Selbstbedienung hierbei leider nicht vorgesehen. Häufig waren wir mit dem Frühstück schon fast fertig, bevor wir den Kaffee bekamen. Auch schien es immer wieder Engpässe bei der Nachlieferung des in einzelnen Kannen gegossenen Kaffees zu geben. Auch Teller und Besteck waren zeitweilig wohl etwas knapp bemessen, so dass das Personal dem ständig hinterherlaufen musste.
Nur mit Mietwagen oder für lärmfeste Poolurlauber zu empfehlen. Ohne Mietwagen ist man auf das Hotel und den nicht vorhandenen Strand angewiesen. Den Poolbereich haben wir selbst gemieden, da wir die ganze Zeit einen Mietwagen hatten. jedoch soll es hier sehr eng und laut zugehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Strand s.o., man konnte wohl Mountainbikes mieten, was wir wegen der Hitze jedoch nicht gemacht haben. Andere Angebote haben uns nicht interessiert, so dass wir da nichts sagen können.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juni 2005 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Martin |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |