Acrotel Athena Pallas

Das Hotel hat insgesamt etwa 150 Zimmer, davon 25 erst vor zwei Jahren fertiggestellte Suiten. Maximal sind es dreistoeckige Gebaeude, bei den Suiten nur zwei Stockwerke. Es gibt eine kleine Kapelle, zwei Pools mit Liegen und Bar (Bar am Pool zwei zu Beginn noch nicht geoeffnet), das Hauptrestaurant mit Buffet (abends 19 bis 21 Uhr geoeffnet), eine Taverne (mittags, sowie ab 20 Uhr geoeffnet), eine Roof-Garden-Bar (Italienisch, Anfang Juni noch nicht geoeffnet), eine Kunst-Galerie (noch nicht geoeffnet)und einen kleinen Supermarkt. Ausser deutschsprachigen Gaesten (Deutschland und Oesterreich), waren auch viele Gaeste aus Osteuropa (Russen, Ungarn, Rumaenen, Bulgaren ...) anwesend. Wir haben nur den Ausflug zur Athos-Halbinsel mit dem Schiff ab Ormos Panagias ueber ITS gebucht. Der war schoen, aber mit 46 Euro auch nicht billig. Die Fahrt fand mit einem neugebauten, auf Piratenschiff getrimmten Boot statt. Geld sparen kann man, wenn man in Ormos Panagias oder in Ouranopolis direkt bucht, es wird hier wohl taeglich mindestens einmal gefahren, dann faehrt man aber auch mit anderen, kleineren Schiffen. Schoene Straende gibt es auf der Ostseite der Sithonia in Vourvourou (ca 30 Minuten mit dem PKW) oder Sarti (mindestens eine Stunde Fahrzeit), beide mit schoenem Blick auf den Mount Athos. In Neos Marmaras gibt es etwa in der Mitte der Hafenstrasse ein sehr schoenes Cafe mit Torten, Pralinen und Eis, vor dem man auch schoen Sitzen kann.

Die 5 Sterne gelten nur fuer die Suiten, da wir andere Zimmer nicht gesehen haben! Wir haben vorort noch von einem Superior-Zimmer auf eine Suite umgebucht, da uns diese so gut gefallen hat. In der ersten Nacht war angeblich kein Superior-Zimmer frei, so dass wir in der Suite untergebracht wurden, die auch einen tollen Meerblick hat (Nummer 917), der ansonsten im Hotel nicht unbedingt gegeben ist ! Auch fuer Familien mit Kindern sind die Suiten sehr zu empfehlen, da im Wohnzimmer die Sofas problemlos in eine Schlafcouch umgebaut werden koennen. Die Suiten sind mit einer " Erlebnisdusche" ausstaffiert (ueberraschen lassen). Sehr sinnvoll fanden wir die separaten Fliegengitter-Tueren zum Balkon hin, so dass wir keinerlei Last mit Muecken hatten, die in Griechenland oft schon laestig gewesen sind. Vielleicht haben aber auch die zahlreich am Hotel nistenden Schwalben die Muecken eliminiert.

Im Hauptrestaurant war immer viel Betrieb. Ab 7 Uhr gings los, und wenn man gegen Viertel vor Acht kam, war kaum ein Tisch zu bekommen, erst ab Viertel nach Acht wurde es wieder ruhiger. Auch am Bueffet waren manche Speisen leider schon aus, kamen jedoch spaeter nochmal nach. Manchmal kamen aber auch Speisen, die nicht angekuendigt waren, so stand dann unter dem Schild Lammfleisch mit gruenen Bohnen, miteinemmal etwas, was doch verdaechtig nach Huehnchen aussah. Der Service war sehr aufmerksam und bemueht, aber doch auch etwas unterbesetzt. Viele aus Deutschland stammende Kellner, z. B. Steffi und Astrid, der ueberwiegende Rest auch deutschsprachig. Das Roof-Garden-Restaurant (Pizza und Spagghetti) war noch nicht geoeffnet. Die Taverne wurde mittags viel frequentiert, abends kaum, ausser einaml als eine Griechische Hochzeit mit ca. 700 Gaesten (sagte man uns) stattfand.

Der Service im Hauptrestaurant war sehr bemueht und fleissig, aber gerade in der zweiten Woche wo das Hotel sehr gut belegt war, auch ueberlastet, bzw. es gab schlicht zu wenig Personal. Die Zimmerreinigung war nicht berauschend, neue Handtuecher und Bettwaesche gab es aber genuegend oft.

Das Hotel liegt an einem sehr schoenen Abschnitt der Halbinsel Sithonia. Es liegt aber auch sehr abgelegen, ringsum sind nur noch ein anderes Hotel und einige Appartement-Anlagen, die aber Anfang Juni grossteils noch nicht geoeffnet waren. Ohne Mietwagen unseres Erachtens nach nicht empfehlenswert ! (preiswerter ist es schon in Deutschland zu buchen) Nach zwanzig Minuten Fussweg auf der kaum befahrenen Uferstrasse erreicht man einen kleinen Supermarkt, der aber Anfang Juni noch nicht geoeffnet hatte, nach 30 Minuten vom Hotel aus die erste Taverne. Mit dem Auto erreicht man nach 15 Minuten in noerdlicher Richtung Nikiti, in suedlicher Richtung, Neos Marmaras, welches wir fuer schoener halten. Den zwei Meter breiten Kieselstreifen unterhalb des Hotels als Strand zu bezeichnen halten wir fuer gewagt. Mit dem Auto erreicht man aber innerhalb von 5 bis 10 Minuten in noerdlicher Richtung den empfehlenswerten Agios Joannis Strand, in suedlicher Richtung den Lagomandra Beach, und den noerdlichen und suedlichen Stadtstrand von Neos Marmaras. Mit zwei Stunden Transferzeit ab Flughafen Thessaloniki muss man auf jeden Fall rechnen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben mit Blick auf den zweiten Pool gewohnt, der von den Suiten Umgeben ist. Hier wohnten auch viele Familien mit kleinen Kindern, fuer die es natuerlich sehr angenehm ist, direkt von den Suiten im Erdgeschoss zum Pool zu koennen. Da der Eingang des Pools sehr flach anfaengt, auch fuer kleinste Kinder geeignet. Den eigentlichen Kinderpool empfanden wir als etwas zu tief, auch gab es keinen flachen Einstieg. Liegen am Pool in genuegender Anzahl vorhanden, da viele Hotelgaeste tagsueber an den Straenden sind. Das Animationsprogramm fing gerade an als wir abgereist sind, schien aber nicht auf sonderlich viel Interesse zu stossen.