Addo Elephant Rest Camp

Wer nach Südafrika kommt, den Addo Elephant National Park besucht, um Wildtiere zu beobachten, der wird im Nationalpark eine passende Unterkunft finden, die im Regelfall sauber gehalten ist, aber der Komfort ist begrenzt. Wir würden dennoch den National Park immer vorziehen und ggf. ergänzende private Drives buchen. Deshalb würden wir das Addo Elephant Rest Camp auf jeden Fall empfehlen.

Wir hatten im Matyholweni Rest Camp einen FA3 Family Cottage gebucht, der wie folgt ausgestattet war: Möglichkeit zu Grillen, eine Küchenzeile mit guter Ausstattung, Wasserkocher, Toaster, Kühlschrank, zwei Kochplatten, ausreichend Besteck und Geschirr, Mikrowelle, alles nicht mehr neu, aber sauber. Ein Queen Size Bett, zusätzliche Decken, eine kleine Terrasse. Bad mit ebenerdiger Dusche und Toilette. Wir konnten in dem Bett gut schlafen. Wir hatten im Addo Main Camp für das Abendessen und das Frühstück eingekauft und kamen gut zurecht.

Ambiente beim Essen

• Schuhe & lange Hose

Im Addo Elephant National Park ist man prinzipiell Selbstverpfleger. Man muss also seine Verpflegung schon beim Eintritt in den Park dabei haben oder ihn im Main Camp in dem dortigen Laden kaufen. Das Angebot ist dort zwar begrenzt und auch etwas teurer als außerhalb des Parks, aber man kann sich dort für ein/ zwei Tage mit Verpflegung eindecken. Im Main Camp gibt es auch ein Restaurant. Wir hatten mit dem selben Catering Unternehmen schon in Tsitsikama gute Erfahrungen gemacht, allerdings viel der Service hier im Main Camp drastisch ab. Wir mussten uns um den Service kümmern, der lustlos herumstand.

Bester Service

• Woanders

Der Check.-in in den Park war sehr gut. Wir haben, da wir vorher in unmittelbarer Nähe übernachtet haben, den Addo Elephant National Park über das Main Camp betreten und dort den Check-in gemacht, obwohl wir eigentlich am südlichen Eingang des Mathyholweni Rest Camps hätten einchecken müssen. Wir haben beim Check in auch den Eintritt bezahlt. Den Schlüssel für die Unterkunft mussten wir dann später am südlichen Eingang bis 18:00 Uhr abholen. Im Main Camp haben wir dann noch einen Nachmittags Drive gebucht (476 Rand). Wir hatten Glück und blieben zu zweit. Die Safari war gut, wir haben aber später noch bessere Fotos machen können, als wir alleine im Park unterwegs waren. Nach dem Drive haben wir uns dann mit dem Mietwagen auf den Weg gemacht, das Addo Elephant Rest Camp vom Main Camp zum Matyholweni Rest Camp zu durchqueren. Die Strecke beträgt knapp 40 km, teilweise auf Schotterpiste. Wir haben mit diversen Stops ca. 2 Stunden gebraucht und sind in die Dämmerung hinein gefahren und auch erst gegen 17:45 am südlichen Eingang angekommen. Der Schlüssel lag dort schon bereit. Es ist absolut wichtig die Zeit und den Sonnenuntergang im Park im Auge zu behalten um sicherzustellen, dass man noch bei Tageslicht an seiner Unterkunft ankommt.

Es ist offensichtlich, dass jede Art der Umweltverschmutzung im Addo Elephant National Park verboten ist. Es ist absolut wichtig, dass Müll regelgerecht entsorgt wird, Tiere nicht gefüttert werden dürfen und man auf keinen Fall seinen Müll oder Essen irgendwo herumliegen läßt. Die Besucher sind auch hier angehalten, mit Wasser sorgsam umzugehen.

ÖPNV-Erreichbar

• Nein

Der Addo Elephant National Park dehnt sich insgesamt über 116.000 ha aus und ist der drittgrößte Nationalpark in Südafrika. Der südliche Eingang in das Matyholweni Rest Camp ist in unmittelbarer Nähe der N2, der Eingang zum Main Camp ist an der R342, die man entweder über die N10 und Paterson erreicht, oder über die R335, wobei die R335 aufgrund der Erweiterung der Straße eine ziemliche Baustelle ist. Die Strecke vom südlichen Eingang zum Main Camp beträgt 40-42 km. Man braucht einen Mietwagen, um sich hier zu bewegen.

Nur erwartete Kosten

• Nein