- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das Hotel ist, wie bereits mehrfach beschrieben, in zwei Bereiche durch die Hauptstraße aufgeteilt. Im oberen (neueren) Bereich befindet sich die Rezeption. Check-in/out hat hervorragend geklappt. Es war immer ein deutsch- oder mindestens englischer sprachiger Mitarbeiter vor Ort. Durch die Zweiteilung haben sich die Gäste in der Anlage gut verteilt. Es war nie überlaufen, weder beim Essen, noch am Strand, wobei letztes auch daran gelegen haben kann, dass wir von 14 Tagen Urlaub lediglich 5 Strandtage hatten, da das Wetter sehr bescheiden war. Aber da kann das Hotel ja nichts für... Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt, die Gartenanlage schien aber teilweise relativ frisch (kleine Pflanzen) angelegt zu sein. Alles war sehr sauber und gepflegt. Da das Hotel sich in Hanglage befindet und es viele Stufen hat, ist es m. E. weder Kinder- noch behindertenfreundlich. Es gibt zwar auch immer Schrägen, aber die sind dann mit Umwegen verbunden. Die Gästestruktur im oberen Bereich schien uns sehr Ost(europäisch) geprägt zu sein, wobei es keine unangenehmen Auffälligkeiten gab. Im unteren Bereich waren hauptsächlich deutsche, österreichische und griechische Paare zwischen 30 - 50 Jahren. 1. In jedem Fall ein Auto mieten und die Gegend erkunden. 2. TUI Ausflug zu den Meteora Klöstern, 52, 00 €/p. P., lange Busfahrt, aber das 8. Weltwunder lohnt sich! Super Reiseleiter der Tui Strato. 3. individuelle Rundfahrt auf Sithonia, Buchten und Bars erkunden sowie Bergdörfer. 4. Shoppen in Thessaloniki. 5. Alfitos.
Da das Hotel bzw. die Zimmer sehr hellhörig sind, würde ich in jedem Fall empfehlen, im unteren Bereich der Anlage in eines der kleineren Gebäude versuchen unter zu kommen und dann auf jeden Fall auf die 1. Etage. Unbedingt zu empfehlen ist unser Zimmer mit der Nr. 1510. Junior Suite. Das Zimmer hat den Vorteil im 1. OG zu liegen und lediglich einen Nachbarn zu haben, auf der anderen Zimmerseite befindet sich der um ein vielfaches größere Balkon als bei dem anderen Zimmern. Dazu kommt, dass man schnell im Restaurant, an einem der Pools oder am Strand ist. Außerdem kann man aus dem Bett das Meer sehen. Es gab drei deutschsprachige TV-Programme. Der Fön ist sehr schwach. Der Bettüberwurf war dreckig. Tresor ist kostenlos im Zimmer vorhanden. Wir haben den Zimmermädchen direkt am Anfang einen Schein hingelegt. Das Zimmer war immer sehr ordentlich. Am Bad sah man die Abnutzung schon. Handtücher wurden jeden Tag ausgewechselt, auch wenn sie nicht auf dem Boden lagen, die Bettwäsche alle zwei Tage.
Eigentlich gehen wir im Urlaub gern in der Umgebung essen und suchen die Abwechslung. In diesem Hotel war aber das Essen so gut, dass wir unsere Halbpension voll ausgenutzt haben und jeden Tag im Hauptrestaurant in der unteren Anlage gegessen haben. Das Frühstück war gut, ausgewogen und ausreichen, aber nicht übertrieben von der Auswahl. Frisch gepresster Saft und einfach Wasser zum Essen hat gefehlt. Das Abendessen war abwechslungsreich und durchweg lecker. Besonders gut waren die Vor- und die Nachspeisen sowie sämtliche Backwaren. Alles in Buffetform. Wir haben immer draußen auf der Terrasse gesessen, die wegen dem schlechten Wetter mit durchsichtigen Folien verschlossen wurde, sodass man trotzdem das Meer und die Anlage sehen konnte. Außerdem wurden Heizpilze aufgestellt.
Zimmerreinigung war top. Einmal war unser Waschbecken verstopft und innerhalb von 30 Minuten war alles wieder i. O. Im Restaurant waren die meisten Kellner freundlich. Es gab allerdings ein paar Griechen, die weder Englisch noch Deutsch sprachen und teilweise etwas überfordert wirkten. Aber es gab einen Oberaufseher, der alle ganz gut im Griff hatte, selber aber keinen Finger rührte. Der Wäscheservice ist sehr teuer! Ein Bier kostet 3, 50 €, ein Kurzer 5, 50 €, ein Wasser 2, 20 €.
Die Lage des Hotels an der Straße nervt, wenn man sich im oberen Hotel der Anlage befindet. Was aber ganz gut gemacht wurde, ist die Verbindung durch die Unterführung, welche anständig beleuchtet, begrünt und mit Musik untermalt ist. Der Mietwagen kann nur im oberen Teil der Anlage oder an der gefährlichen Straße geparkt werden. Man kann ein paar touristische Läden zu Fuss erreichen und sich dort mit Wasser etc. versorgen. Kalithea ist nicht so spannend, sehr touristisch geprägt mit Souvenirläden etc. Was für sich bzw. die entsprechende Klientel spricht, sind die viele Pelzläden (!). Im Starnetcafe in Kalithea wird teilweise Bundesliga gezeigt. Empfehlendwert ist unbedingt ein Auto, um die Gegend zu sehen und auch in die anderen schöneren Orte zu kommen. Der Strand ist ein Sand-/Kieselstrand. teilweise sind Badeschuhe erforderlich. Das Wasser ist herrlich klar und war auch Ende September noch herrlich angenehm. Die Liegen in der Anlage bequem und kostenlos. Handtuchreservierer gibt es auch hier, obwohl dies zu unserer Jahreszeit jedenfalls völlig übertrieben war. Zwei Liegen und Schirm und Tisch kosten am Strand 8, 00 €. Die Liegen sehen zwar unbequem auf, sind sie aber nicht. An dieser Stelle ein kleiner Tip: da die Strandhandtücher sehr klein sind und jedem Gast nur eines zur Verfügung gestellt wird, empfiehlt es sich ein Handtuch von zu Hause mitzunehmen oder den Bademantel vom Zimmer, wobei das am Strand nicht gern gesehen wird. Kassandra hat uns, bis auf Alfitos, nicht sonderlich gefallen. Der mittlere Finger, Sithonia war sehr viel schöner. Eine tolle Berglandschaft mit Bergdörfern, einsame Buchten (leider hatten die Strandbars alle schon zu - End-of-summer-Party war am ersten September Wochenende). Für Ausflüge ist die Lage Kassanda aber ganz gut, weil man gut zu den anderen Fingern, auf´s Festland und ins Hinterland kommt. Wir hatten unseren Wagen bei Chalikidiki Cars gemietet. Das war deutlich preisgünstiger, als Sixt (Tui Partner im Hotel).
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Tennisplatz war in schlechtem Zustand. Die Nutzung kostet 10, 00 € zzgl. 5, 00 € schlechte Schläger und alte Bälle. Die Internetnutzung war kostenlos, ABER es gibt nur einen (!!!) Laptop für alle Gäste und jeder darf ihn maximal 30 Minuten am Tag nutzen. Besonders an den regnerischen Tagen war das echt eine Frechheit! Der Wellnessbereich war ein Witz. Klein und ungemütlich. Die Massagebank stand auf Holzblöcken, damit es dem Bär von einem Mann als Masseur nicht zu sehr in den Rücken ging. Alles war sehr teuer. Der Fittnessraum war sehr klein und bestand aus 6 Geräten. Wellness- und Fitnessbreich war nur von 9. 00 – 18. 00 Uhr geöffnet! Die diskrete Abendunterhaltung eines Klavierspielers war ok. Es war aber abends nicht wirklich was los im Hotel. Leute die viel Rummel suchen, sollten in jedem Fall zu einer anderen Jahreszeit fahren und dann die Möglichkeiten außerhalb des Hotels nutzen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Viola |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 21 |