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Manuela (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2002 • 2 Wochen • Strand
Sicherlich alles eine Frage des Geschmacks und des Preises!
2,1 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht

Die Hotelanlage (mit 3-4 Sternen angegeben) mit 40 Hütten in versch. Kategorien buchbar, liegt auf einer Landzunge von Aitutaki in unmittelbarer Nähe des Flughafens (sofern man ihn so nennen kann, eine kurze Sand-Landepiste). Nach Informationen von Einheimischen war diese Hotelanlage Staatseigentum und wurde im 2. Weltkrieg für millitärische Zwecke genutzt. Das erklärt u. a. auch uralte an versch. Stränden rumliegende Millitär-Wracks u.ä. Die Hütten werden mit Solarzellentechnik betrieben. Aus diesem Grund gibt es auch FESTE Speisezeiten von 7.30 bis 9.30 Uhr (denn vor dieser Zeit gibt es logischerweise auch kein warmes Duschwasser in den Hütten). Am Hauptgebäude ein winziger Pool und der Badestrand war so tief ausgebaggert, dass ein Baden z. B. für Kinder absolut nicht in Betracht käme (überhaupt war das Freizeitangebot für Kinder - sprich Spielplatz o.ä. nicht gegeben). Jedes Frühstück im Hotel haben wir bezahlt und zu den Abendessen sind wir nicht gegangen, da absoluter DRESSCODE angesagt war (was allerdings in der Hotelbeschreibung bei Buchung nicht erwähnt wurde). Das Frühstück kann man als kontinental bezeichnen (Kosten pro Person: 18 NZ$ !!!), jedoch bei 10 Tagen keine Abwechslung und wer Rührei aus Eipulver mag, guten Appetit! Die Zimmerausstattung ist je nach versch. Kategorien unterschiedlich. Wir hatten den Bungalow Lagon View Bungalow 10 Tage gebucht. Die Ausstattung für pazifische Verh. sicherlich Luxus, jedoch wir waren angesichts der Qualtität der Einrichtung etwas geschockt. Eine saubere Küchenzeile mit Kühlschrank, kleines Bad (incl. Dusche u. Insekten), ein durchgelegenes Doppelbett (Staubhalde unterm Bett inbegriffen) und den täglichen Wohlgeruch eines Insektizids. Bettzeug wurde nicht täglich gewechselt und Handtücher durfte man sich an der Rezeption selbst holen. Klimaanlage Fehlanzeige sondern Ventilatoren. Bei ungüstiger Windlage und extremer Hitze hat man den Wohlgeruch der Abwassersammeltanks/silos in der Hotelanlage gratis in der Nase. Mittags kann man in der Ru's Beach Bar speisen, zwar sehr teuer, jedoch sehr gut, unsere Empfehlung: Fischspeisen. Zu unserer Zeit waren dort überwiegend Gäste aus USA, Asien und Europa, wobei sich die Aufenthalte meist auf 1-2 Tage beschränkten. Behindertenfreundlich würde ich die gesamte Anlage nicht bezeichnen, familienfreundlich: nein, Zusatzleistungen: Ausflugsfahrten zu Sehenswürdigkeiten wie One Foot Island oder Delphine ansehen muss alles teuer extra bezahlt werden. Sportangebote: Volleyballnetz vorhanden, Kanu's sind kostenlos, Fahrräder oder Motorroller am Hotel können gemietet werden. Achtung: Auf den Cook Inseln gilt nicht die europäische Fahrerlaubnis, die Cook-Fahrerlaubnis kann bei der örtlichen Polizeistation am Hafen gegen einen Obolus für ca. 20 -25 NZ$ erstanden werden. Eine Terasse an der Hütte ist meist mit 2 Holzstühlen u. Tisch ausgestattet (mit landestypischer rostbrauner Farbe gegen Verwitterung gestrichen). Zu unserer Reisezeit (2001) unser Eindruck: desolater Zustand der Hotelanlage (ausser die neuen Overwater Bungalows), Service: gerade noch ertragbar. Das Preisleistungsverhältnis stimmt u. E. absolut nicht, total überzogen! Wir sind vorzeitig abgereist, weil es uns dort überhaupt nicht gefallen hat. Es ist zwar wie auf den Postkarten, Bildchen im Internet, aber mehr SCHEIN als SEIN, der reinste Kommerz.


Zimmer
  • Schlecht
  • siehe oben


    Restaurant & Bars
  • Schlecht
  • Das Pearl Beach Resort verfügt über eine Ru's Beach Bar (ziemlich luftig), eine Reception + Mini-Boutique und eine grossen Aufentshaltsraum in dem eine Bar integriert ist (Are Kaikai Restaurant + Tainui Bar). Beim Frühstücksbuffet plünderten Vögel die Brotkörbe ... Rührei aus Eipulver, immer gleiche Auswahl. Starre Öffnungszeigen der Restaurants und beim Abendessen DRESSCODE. Kosten für ein Frühstück z. B. pro Person 18 NZ$. Selbstverpflegung wesentlich preiswerter in der örtlichen Bäckerei.


    Service
  • Schlecht
  • Serviceleistungen des Hotels zwar freundlich, jedoch nicht unbedingt hilfsbereit. Bei früherer Abreise muß man sich um die Umbuchung selbst kümmern (die Telefonkosten sind extrem hoch gewesen!) Was die Unterhaltungsleistungen der Gäste anbelangt, wie bereits erwähnt, der grösste Teil wie z. B. Kanu + Schnorcheln ist umsonst, jedoch Südseeshowtanzveranstaltung oder Lagoons Tours, One-Foot Island besichtigen, Fortbewegungsmittel wie Fahrrad sind kostenpflichtig. Es gibt ein Krankenhaus auf der Insel in dem zu unserer Zeit 2x wöchentlich ein deutscher Arzt aus Rarotonga via Islandhopper einflog. Die Zimmerreinigung verfügte nicht über Staubsauger, Böden wurden mit Feger und Feudel gereinigt, jedoch manche Ecken hat man sich schlichtweg wie z. B. einfach gespart. Mit Insektiziden hingegen sind diese reichlich ausgestattet. Der Check-In dauerte sage und schreibe 2 Stunden, weil die Zimmer noch nicht fertig fahren. Trinkgelder sind grundsätzlich mit inbegriffen.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage der Hotelanlage, ca. 20 Min. vom eigentlichen Dorf entfernt. Strände sind leicht erreichbar. Die Hotelumgebung war z.T. gepflegt als auch ungepflegt (auch wg. weiteren Bau von Bungalows) Einkaufsmöglichkeiten auf Aitutaki: Im Dorfkern gab es 2 Supermärkte und versch. Bäckereien (mit einem breiten Angebot von Marmelade bis hin zur Wurst/Käse/Nutella/Getränke und wesentlich preiswerter als in der Hotelanlage!)


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool war ein Witz, passen im Höchstfall höchstens 3-4 Erwachesene rein und auch nicht besonders gepflegt und sauber.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Oktober 2002
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Manuela
    Alter:36-40
    Bewertungen:1