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Winfried (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Oktober 2012 • 1 Woche • Wandern und Wellness
Was noch zu sagen wäre...
5,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht
  • Zustand des Hotels
    Gut
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr gut

Nachdem wir schon einige Travelcharme-Hotels an der Ostsee kennengelernt und liebgewonnen haben, waren wir neugierig auf das Fürstenhaus in Tirol. Das Personal ist größtenteils deutscher Nationalität. Eine jedoch einheimische Kellnerin sticht durch ihren sicherlich bewusst gewollten starken Tiroler Dialekt hervor, sozusagen als Kompensation. Und sie beweist damit, dass der doch eher herbe Dialekt auch sehr charmant klingen kann. Allen Servicekräften gemein ist deren freundliche, aufmerksame und teilweise auch liebe Art. Und dies ist kein Wunder bei einem Direktor, der jeden seiner Gäste wie langjährig vertraute Stammgäste behandelt und mit Herz und Seele dabei ist. Da mag man gar nicht kritisieren, aber natürlich gibt es immer was zu meckern: Die Zimmer habe ich mir für ein ehemaliges Fünfsternehotel (derzeit viereinhalb) gediegener vorgestellt. Sie sind zwer recht groß, aber nüchtern und nur wenig geschmackvoll eingerichtet. Und warum wurden die Fugen zwischen den Trockenbauwänden nicht verspachtelt oder übertapeziert? Ein besonderer Clou im negativen Sinne ist die Heizung. Man sollte diese mit einem Rädchen an der Wand regeln können. Bei meiner Anreise wurde ein Temperaturbereich zwischen 18 und 24 Grad in Aussicht gestellt. Dies funktionierte aber nicht und mir war stets kalt. Die erste Beschwerde blieb erfolglos. Dann brachte ich in Erfahrung, dass dieser Temperaturbereich zentral für jedes Zimmer einzeln eingestellt werden kann. Man erhöhte meine Temperatur um fünf Grad und ich glühte nachts fast weg. Beim dritten Anlauf klappte es endlich und ich konnte mich noch zwei Tage an einer angenehmen Raumtemperatur erfeuen. In allen Hotelbereichen inkl. Zimmern darf nicht geraucht werden. Eine Ausnahme bildet die Raucher-Lounge im ersten Stock. Leider jedoch wird das Rauchen auf den Balkons durch Vorhandensein von Aschern gefördert. So passiert es leicht, das bei unvorsichtigem Lüften der Rauch von einem Nachbarbalkon sich im gesamten Zimmer verbreitet. Der Abzug der Küche befindet sich auch unterhalb der Zimmer zur Seeseite, so dass diese Gerüche ebenfalls in die ZImmer ziehen können. Dies gilt auch für das Showcooking, wobei aufgrund stets offen stehender Türen die Bratengerüche durch die Lobby, die Bar und das Treppenhaus bis hinauf in die Flure des zweiten Stocks ziehen. Aber wie an meiner Punktevergabe zu erkennen ist, fühlte ich mich im Fürstenhaus überwiegend sehr wohl und möchte dieses Hotel weiterempfehlen.


Zimmer
  • Sehr gut
    • Zimmergröße
      Sehr gut
    • Sauberkeit
      Sehr gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher gut

    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr gut
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Sehr gut
    • Essensauswahl
      Sehr gut
    • Geschmack
      Sehr gut

    Service
  • Gut
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Eher gut
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr gut
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr gut

    Lage & Umgebung
  • Sehr gut

  • Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Verkehrsanbindung
    • Lage für Sehenswürdigkeiten
      Sehr gut

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Oktober 2012
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Winfried
    Alter:46-50
    Bewertungen:6
    Kommentar des Hoteliers

    Lieber Winfried, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, um uns Feedback zu Ihrem Urlaub bei uns im Fürstenhaus zu geben. Vielen Dank für Ihre lobenden Worte, ich darf sagen, diese tun gut und ich gebe diese gerne weiter. Ihre Hinweise nehme ich sehr gerne an, denn nur so lässte sich unsere Qualität ständig erhalten und verbessern. Dass wir Sie bei der Einstellung der Heizung nicht sofort zufrieden stellen konnten, tut mir sehr leid und dafür darf ich mich bei Ihnen auch recht herzlich entschuldigen. Seien Sie versichert, dass ich dieses Thema noch einmal intensiv mit meinen Mitarbeitern besprechen werden. Lieber Winfried, ich freue mich Sie schon bald wieder in Tirol begrüßen zu dürfen und verbleibe bis dahin mit herbstlichen aber sonnigen Grüßen vom Achensee Wilfried Denk mit dem gesamten Team - Gastgeber & Direktor -