Akassia Swiss Resort

Wir waren zum vierten Mal in Ägypten und jedesmal in einem anderen Hotel. Diese Hotelanlage ist sehr schön, sie besteht aus 2-stöckigen Bungalows, mehrere Pools, etc. Alles war sehr sauber und gepflegt. Zu unserer Zeit war das Hotel zu ca. 50 % ausgebucht, deshalb gab es auch immer zu jederzeit genug Liegen am Strand und am Pool. Es gab viele Familien mit Kindern auch viele mit Kleinkindern. Es waren verschiedene Nationalitäten: Schweizer, Deutsche, Holländer, Italiener etc. Wir hatten AI gebucht, was absolut genügte. Am ersten Tag hat man eine kleine Flasche Wasser pro Person aus der Minibar umsonst, danach kann man sie bei den Wasserspendern auffüllen. Was die politische Lage anbelangt, man kann ohne jegliche Bedenken nach Ägypten reisen, in den Hotels arbeiten auch sehr viele Kopten mit den Moslems ohne Probleme zusammen. Also bitte bucht Ägypten, diese Leute brauchen die Touristen. Ich kann das Hotel zwar empfehlen, würde es aber kein weiteres Mal buchen, weil es auch in Ägypten Hotels mit besserem Essen gibt.

Die Zimmer waren, geräumig hatten Terrasse, das Bad war in Ordnung. Bitte schaut nicht so genau auf die Fliesen bzw. Fugen, wir sind in Afrika und diese Leute kennen keine Präzision. Es war immer Sauber.

Das Essen war o.k. aber wir hatten in Ägypten auch schon besseres. Es gab zwar jeden Abend ein Thema: Germans-Night, Swiss-Night, Chinas-Night etc. Es gab dann jeweils etwa drei bis vier landestypische Speisen (wobei sie nicht vergleichbar sind mit denen die wir uns gewohnt sind) und der Rest war dann das gleiche jeden Abend. Es hatte aber immer eine Pizza-Ecke und eine Pasta-Station, die Sauce für die Pasta konnte man selbst bestimmen. Auch im Strandrestaurant gab es Pizza, Pasta-Station, Reis, Gemüse, Pommes, etwas vom Grill, Salatbuffet, Dessertbuffet. Einmal konnte man sich für einen Fischabend am Strand anmelden für 30 Euro pro Person, was für uns mit Kindern nicht in Frage kam. Die Beachbar war sehr gut es gab da am Nachmittag Snacks: Hotdog, Hamburger, Chickensandwiches, Pommes. Auch Eis: Schoko, Vanille, Mango, Erdbeer. Der Kaffe war auch gut.

Das Personal war sehr freundlich, die Zimmerreinigung war auch gut.

Die Enfernung zum Strand ist je nachdem in welchem Bungalow man das Zimmer bekommt, zum Teil war die Enfernung schon etwas gross aber ein kleiner Spaziergang schadet niemanden. Wir hatten unsere Zimmer im letzten Bungalow (Nummer 20) und den Strand gleich vor uns, dafür war die Openairdisco gleich in der Nähe, was uns aber nicht sehr gestört hat. Wir haben unsere Reise über den Flughafen Hurghada gebucht, der Transfer dauerte bei der Hinreise ca. 2 Std., etwas kürzer als früher, weil neu eine Autobahn von Hurghada bis Safaga führt, und wir haben nur ein Hotel vor uns angefahren. Bei der Rückreise muss man damit rechnen, dass man sehr früh abgeholt wird, bei uns war dies 6 Stunden vor Abflug der Fall! Aber im Flughafengebäude gibt es viele Restaurants und Läden, da vergeht einem die Zeit sehr schnell. Mein Tipp kauft nicht zu viele Sachen in den Hotels, am Flughafen (Hurghada) gibt es alles mögliche und auch noch viel billiger. In unserem Hotel gab es einige Läden, Coiffeursalon etc. man muss aber unbedingt gut sein im Feilschen. Wir haben eine Quadtour gemacht, diese war schön, der Aufenthalt bei den"gestellten" Beduinen sehr kurz: Tee trinken, kleines Trinkgeld geben und weiter. Man muss einfach wissen, dass man trotz Verhüllung (Tücher kosten 5 Euro, ansonsten selbst mitbringen) voll staubig wird vom Sand, aber macht Spass. Ansonsten gibt es rundherum nur Wüste, aber dafür naturbelässene Strände.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Animation war sehr zurückhaltend, meiner Meinung nach zu sehr. Es gab zwar ein Animationsprogramm, dies wurde im Aushang ausgeschrieben und morgens um 10 Uhr das Programm auch per Lautsprecher durchgegeben. Aber wenn man nicht in der Nähe war hörte man nichts und wo dann schlussendlich der Bauchtanzkurs stattgefunden hat, wusste ich auch nach 10 Tagen nicht. Auch die Abendshows musste man in der Regel selbst aufsuchen, entweder war etwas im Zelt, im Amphitheater oder an der Poolbar ein Quiz, für die Cobrashow mussten Erwachsene 8 Euro und Kinder ab 13 Jahren 4 Euro bezahlen, da wir die gleiche Show in einem anderen Hotel umsonst schon mal gesehen hatten, gingen wir da nicht hin. Wir waren meistens am Strand, das Baden im Meer war auf die Badewanne, welche ca. 25m x 100m war, beschränkt weil das Riff diese Wanne umschloss. Dort konnte man auch gut schnorcheln und verschiedene Fische wie Rochen, Flötenfische, Muränen etc. sehen. Aber das eigentliche Riff welches wirklich fantastisch war- sehr farbenfroh sogar eine Schildkröte haben wir gesehen- erreicht man nur über die Stege. Leider kann man nur bei weisser oder gelber Flagge dort schnorcheln. Bei Rot ist es zu windig und deshalb gefährlich und verboten, bei uns war in 10 Tagen bis auf einen Tag jeden Tag rot, aber nicht den ganzen Tag, deshalb muss man unbedingt gleich solang es möglich ist gehen. Es gibt am Steg eine Aufsichtsperson, man kann sich eine Weste leihen und am besten "one Way" schnorcheln. Beim linken Steg rein und beim rechten raus, die leichte Strömung treibt einem von selbst.