Akrathos Beach Hotel

Das Hotel verfügt über 286 Zimmer von unterschiedlicher Größe. Die gesamte Anlage macht einen sauberen und ordentlichen Eindruck. Das Hotel wurde mit AI gebucht. Gäste aus Deutschland und aus Ländern der orthodoxen Religion, waren am häufigsten vertreten. Bitte erst wieder buchen , wenn sich die Mißstände verändert haben. Reisezeit Juni gut , da noch nicht zu heiss.

Zimmer sehr klein 239. Keine Steckdose im Bad, wo soll mann sich als Mann rasieren ?

Hauptspeisesaal,Main-Bar,Pool-Bar,Taverne und Beach-Bar stehen dem Gast zur Verfügung. An der Beach-Bar muß alles gezahlt werden. An der Pool-Bar gibt es Softdrinks,Bier, Cafe umsonst, Cocktails und andere Sachen, wie Ouzo,Cappucchino,Eiscafe usw. werden berechnet. In der Main-Bar werden die Cocktails auch berechnet. Die Taverne wurde während unserer Zeit nur 2 x mittags geöffnet.Das Hauptrestaurant ist ein üblicher großer Raum, wo die Tische relativ klein sind und eng beieinander stehen. Die Speisen im Hotel sind für mich der große Makel. Frühstück ist noch am besten, wobei mir eine größere Wurst-, und Käseauswahl und Brötchen fehlte. Mittags gibt es ein eingeschränktes Menue, wobei dieses Menue mit Zwiebelringen, schwarzen Oliven, einem grünen Salat, verschieden Nudelsorten, einer Bolonesesoße (fast ohne Fleischanteil) und Tomatensuppe, eine wirklich eingeschränkte Auswahl bot. Nudeln jeden Tag , kaum Reis, Kartoffeln, Fleisch, Obst (meist aus der Dose), nur gekochter Fisch (dies für ein Hotel direkt am Meer). Uns ist des öfteren aufgefallen, das z.B. Frikalellen aus waren und nicht mehr nachkamen. Einmal wurde sogar ein Schnitzel gehen. Leider keine Speisen , wie sie hier beim Griechen bekannt und gut sind. Sauberkeit unnd Hygiene im Restaurant o.K. . Die Preise für ein Seafood-A-La-Carte mit 19,-- € und einem Steakgericht für 28,-- € halte ich auch für zu teuer. Hier gibt es in anderen Hotels die Möglichkeit kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr (5 €) dies einzunehmen.

Die Freundlichkeit des Personal ist ein Highlight des Hotels. Überall wird Englisch gesprochen und im Zweifel wurde einer geholt der Deutsch sprach. Die Zimmerreinigung war immer zu unser Zufriedenheit. Wäscherei, Arzt und Kinderbetreuung wurden von uns nicht genutzt. Ein zweites weiches Kissen war innerhalb von 20 Minuten auf unserem Zimmer. Klimaanlage außerhalb der Saison soll mit 3 € täglich bezahlt werden, was für einen AI-Gast, meiner Meinung nach, nicht zumutbar ist.

Die Fahrt vom Flughafen Thessaloniki dauerd ca. 2 Stunden durch die reizvolle Gebirgslandschaft.Die Nächste Ortschaft Quoranopolis ist ca 2-3 km entfernt und durch einen halbstündigen Fußmarsch entlangt der Straße (ohne Bürgersteig) zu erreichen. Dort befinden sich die üblichen, teuren Touristenläden und Speiselokale. Aber aufpassen was man bestellt. Bilder in der Speisekarte und das tatsächlich Gekommene, müssen nicht übereinstimmen. Der Weg zum Strand , über die Brücke oder den Berg hoch, ist für Leute mit Behinderung nichts, und beträgt je nach Lage des Zimmers ca. 400 m. Für Nachtschwärmer gibt es in dieser Gegend nichts. Schön ist die Fahrt mit dem gemieteten Motorboot (Fahrpreis nach Verhandlung 30-50 € + Sprit. Von Quranopolis wird auch eine Fahrt entlang der Mönchsrepublik angeboten. Man kann auch mit dem Shuttle-Bus Dienstag zum Wochenmarkt in den nächsten Ort fahren. Fahrten zu den Meteora-Klöstern sind schön, aber sehr zeitaufwendig (6 Std. hin, 3 Std. vor Ort , 6 Std. zurück).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Strand war zwar kieselig, aber durchaus gut zu nutzen. Hier konnte man auch durch Fremdanbieter einige Wassersportarten nutzen. Der Beach-Volleyballplatz hatte keine Markierungen, auch waren hier im Sand größere Steine zu finden. Weiterhin waren im Straßenseitigen Teil Dornen und Brennesseln, also jedesmal beim Ball holen Schlappen an und aufpassen. Leigen und Schirme waren am Strand ausreichend vorhanden. Der Poolbereich war nicht schön, aber für die Vorsaison ausreichend. Bedenken habe ich hier bei ausgebuchten Hotel. Animation fand fast nie statt. Der Clou war aber der griechische Abend (sogar ausgehangen am schwarzen Brett), wo die Hotelgäste ausgeschlossen waren und Anwohner im Hotel feierten. Weiterhin fand noch eine private Hochzeit im Hotel statt, sowie eine private Tanzveranstaltung. In beiden Fällen waren die Hotelgäste wieder ausgeschlossen, mußten sogar diesen Hotelbereich verlassen und wurden in Ihrem Bereich auch dann noch mit griechischer Volksmusik überschüttet bis nach 02.00 Uhr.