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Jens (46-50)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • September 2014 • 2 Wochen • Strand
Auf was man sich da einlässt...
4,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Auf was man sich beim Akti Beach Club einlässt... sollte man vorher wissen und sich darauf einstellen. Dann lässt sich hier ein angenehmer Urlaub verbringen, trotz einiger Punkte, die nicht so der Brüller sind. Die große Anlage ist in einem gepflegten Zustand, nicht Top, aber okay. Was möglicherweise daran liegt, dass das Management offensichtlich versucht, mit möglichst wenig Personal auszukommen, was sich auf vielen Gebieten auswirkt. Ende August/Anfang September war das Hotel gut gebucht. Je nach Saison ist man auf Familien aller Alterstufen ausgerichtet. Das Publikum ist international: Holländer, Polen, Tschechen, wenig Russen, Franzosen, Italiener, Schweizer, Deutsche. Das Animationsteam ist überwiegend holländisch besetzt. Deutsch kommt als Umgangssprache nicht vor, auch nicht im Miniclub. Kos ist eine eher kleine Insel - ein Mietwagen lohnt auf alle Fälle. Für wie lange, muss jeder selbst wissen. Wer es darauf anlegt, kann in zwei Tagen alle großen Sehenswürdigkeiten abklappern. Rund um Kos und im Norden der Insel sieht man viele Radfahrer. Im Süden rund um Kardamena wird auch geradelt - hier ist aber Vorsicht angesagt, nicht weil die Gegend nicht ganz so flach ist... Radwege gibt es im Süden nicht, gerade die Busfahrer sind auf den kleinen Straßen wie die Teufel unterwegs...


Zimmer
  • Gut
  • Für ein Viersterne-Haus absolut angemessen und ausreichend. Im Familienzimmer war für uns vier reichlich Platz, auch das Badezimmer nicht zu klein (wie hier schon mal bemängelt).


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Zwei Bars, drei Gelegenheiten tagsüber an Snacks zu kommen, ein großes Restaurant. Hier wird es zur Hauptzeit am Abend richtig knackevoll, der Geräuschepegel ist dementsprechend. Es wird live chinesisch und italienisch gekocht - wer was mag ist nun echt Geschmacksache. Es findet sich für jeden was, die Salatbar ist üppig, das Angebot zum Frühstück auch. Wer will und ein bisschen Gedulld mitbringt, kriegt frisch gemachte Eier, Omelette, Pfannkuchen. Abends kam uns ausgerechnet der Anteil griechischer Speisen manchmal ein bisschen kurz. Schräg fanden wird allerdings die Getränkeversorgung: Hier ist morgens, mittags, abends totale Selbstversorgung angesagt. Man zapft sich sein Getränk an diversen Automaten selbst. Service? Null. Sorry, Leute, dafür gibt es Abzug. Im Restaurant findet sich kaum Fachpersonal, überall junge Saisonkräfte, die versuchen, die schmutzigen Teller rechtzeitig vom Tisch zu ziehen. Ein Lichtblick sind die beiden Damen an der "Main-Bar", da verschwindet vielleicht bei Massenansturm mal kurz das Lächeln aus dem Gesicht, aber die beiden sind vom Fach, haben ein Auge für Stammgäste. Bei Sophia (der Blonden) sollte man nicht unbedingt versuchen krampfhaft auf Englisch zu bestellen, dann schiebt sie einem nämlich die Getränke mit bierernstem Gesicht über den Tresen, gibt ein "Prost" hinterher und grinst.


    Service
  • Gut
  • Tja, was soll man da sagen... Englisch können sie alle, Wünsche und kleinere Beschwerden an der Rezeption wurden prompt behandelt und erledigt. Zimmerreinigung war okay, ein Haar im Badezimmer findet sich für den der sucht fast immer. Bei der kleinen Anzahl von Zimmermädchen, die sich auf dem Gelände beobachten lassen, aber wohl kein Wunder. Die Damen dürften äußerst wenig Zeit pro Zimmer haben.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Kos ist keine große Insel - der Flughafen ist nicht weit, Fluglärm gibt es aber keinen. Zum nächsten Ort Kardamena fährt ein kostenloser Hotel-Shuttlebus. Kardamena ist aber eher was für Partypeople, zum Shoppen so lala. Da lohnt sich auf alle Fälle die Tour nach Kos Stadt. Da ist man mit dem öffentlichen Bus schnell hin, einmal am Tag geht auch eine Tour vom Hotel aus (für 9 Euro pro Nase). Der Strand (Sand/Kies) ist nahebei. Hier gilt: Badeschuhe sind nicht verkehrt, diverse Stege aus Sandsäcken erleichtern den Weg ins Meer. Hier ist der Meeresgrund fast komplett mit Felsen bedeckt. Für Schnorchler absolut perfekt - es gibt gerade wegen der Steine jede Menge Fische zu gucken. Wer noch ein altes Brötchen mitbringt und die Schuppenbande anfüttert, findet sich in einem großen Schwarm wieder, für ältere Kinder und Erwachsene großes Kino. Dazu gibt es noch "Watersports": Bananaboot-Fahren, sich gegen Gebühr mit Fallschirm übers Meer ziehen lassen, etc. Gegen Gebühr, versteht sich.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Das Sportangebot ist relativ üppig, eine Menge kann, nichts muss. Die Animation ist manchmal ein bisschen heftig laut und kann schon nerven. Wen es stört, der verpieselt sich an den Ruhepool oder noch ein Stückchen weiter an den Pool hinter dem Fußballplatz. Der hat fein Palmen und Bougainvillea umzu, auch eine Bar - aber hier ist Ruhe. Liegen gibt es an den Pools ausreichend, zumindest in der Spätsaison. Am Strand wirds tagsüber eng. Etliche Liegen sind allerdings dringend reperatur- oder austauschbedürftig, man sollte schon gucken, worauf man sich bettet... sonst geht es ungewollt und überraschend eine Etage tiefer.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:2 Wochen im September 2014
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jens
    Alter:46-50
    Bewertungen:3