- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Im Jahr 2005 wurde das Al Hamra Village Town House gebaut und gehört zum Al Hamra Fort & Beach Resort, das etwa 400 m entfernt ist. Zwischen den Anlagen verkehren im 24-Stunden-Service kleine Shuttle-Busse mit Klimaanlage. Die Wartezeit auf einen Shuttle-Bus dauert max. 5 Minuten. Das Hotel verfügt über insgesamt 112 Zimmer, die sich auf 2-stöckige Gebäude verteilen, Rezeption, Restaurant, Bar sowie Swimmingpool in der Außenanlage. Die Einrichtungen des Al Hamra Fort & Beach Resort können mitbenutzt werden. Dazu zählen: 5 Restaurants bzw. Bars, Souvenirgeschäfte, Frisör, Wellnessbereich, Poollandschaft mit Whirlpool und PCs mit Internetzugang. Das Hotel ist neu und sehr sauber. In jedem Raum bzw. Zimmer gibt es eine Klimaanlage. Der feinsandige ca. 2 km lange Sandstrand des Resorts kann mitbenutzt werden. Liegen, Sonnenschirme und Handtücher sind an Pool und Strand kostenlos verfügbar. Der Strand war sehr sauber. Es gab immer freie Liegen am Strand und am Swimmingpool (vielleicht lag es auch daran, dass wir in der Nebensaison waren). Das Meereswasser war einfach herrlich. Die Gästestruktur ist „multikulti“. WÄHRUNG: Die Währung in den Arabischen Emiraten heißt Dirhams. Es wird überall nur diese Währung akzeptiert, niemand fragt nach dem Euro oder Dollar. Der Wechselkurs: - im Hotel 1€-4, 5 Dirhams - in Ras Al Kaimah 1€-4, 9 Dirhams, - in Dubai 1€-5 Dirhams. Wir haben 50€ am Flughafen in Frankfurt gewechselt (der Kurs war 1€-4, 7 Dirhams). Dann haben wir das Geld nur noch in den Städten gewechselt. WETTER: Es war sehr schön, immer Sonne, kein Wölckchen am Himmel. Die Temperaturen im September sind jedoch nicht für jedermann. Diejenigen, die schon bei +30°C stöhnen und sich beschweren, sollten lieber im Winter fliegen. Wir hatten tagsüber +35°-45°C und nachts um die +30°C. Ich konnte die Hitze sehr gut ertragen, habe mich aber mittags nur im Schatten aufgehalten, wenn wir draußen waren. Meine Haut war mir einfach zu schade, ich mag keinen Sonnerbrand. FAZIT, TIPPS & EMPFEHLUNGEN: - Es wird nur englisch gesprochen. Wenn Sie kein Wort englisch sprechen, dann suchen Sie sich lieber ein anderes Urlaubsland aus. - Neben Al Hamra Village Town House wird ein Riesenhotel gebaut. Ich schätze, dass der Bau noch ein Jahr dauern wird. - Essen Sie abends lieber in der Stadt. Es ist auf jeden Fall billiger als in der Hotelanlage. - Beachten Sie die Ramadanzeit in den Arabischen Emiraten. In der Öffentlichkeit darf man tagsüber nicht einmal trinken, geschweige davon essen. In der Hotelanlage darf man natürlich alles. Wir waren ein Mal den ganzen Tag in einem großen Einkaufzentrum (10: 30-16: 30) und sind beinahe verhungert (zum Trinken haben wir uns immer versteckt). Wenn Sie also die Ramadanzeit erwischen, dann entweder in der Öffentlichkeit „mit“-fasten oder die ganze Zeit in der Hotelanlage verbringen. - Zu den Ausflügen kann ich nichts sagen, weil wir keine gemacht haben.
Wir hatten 1 Doppelzimmer im 1. Stock mit Dusche/WC, Telefon, Safe, kleinem Kühlschrank (ist voll mit kleinen teuren Getränkeflaschen), Sat.-TV (1 deutscher Kanal), Klimaanlage (arbeitet manchmal zu laut) und Balkon. Die Zimmer im Erdgeschoss haben statt Balkon eine Terrasse. Was ich an unserem Zimmer nicht so schön fand, dass es nur 3 Tischlampen gab, eine Deckenlampe/-leuchte gab es leider nicht. Daher war es abends (für mich persönlich) etwas zu dunkel in unserem Zimmer. Außerdem war die ganze Möbel aus dunklem Holz (rustikal) und sah gar nicht modern aus. Meiner Meinung nach sehen die Zimmer in diesem *****Hotel eher nach einem ***Hotel aus. Das Badezimmer sah jedoch wie in einem ******Hotel aus: großer Spiegel, Fön, Vergrößerungsspiegel und viele Kleinigkeiten, die das Badezimmer zu einem Zimmer machten, in dem man sich sehr wohl gefühlt hat. Über die Zimmerreinigung können wir uns nicht beschweren, es war immer alles sauber. Die Bettwäsche und Handtücher wurden fast jeden Tag gewechselt. Tipp: In diesem Hotel gibt es verschiedene „Fensterseiten“: Golfplatz, Swimmingpool und Straße. „Swimmingpool-Seite“ ist nicht gut, weil die Hotelgäste in die Zimmer reinschauen können. „Straßenseite“ ist öde. „Golfplatz-Seite“ ist die beste von allen, durch die Baustelle in der Nähe ist es jedoch nicht immer ruhig. Wir hatten „Golfplatz-Seite“ und die Baustellengeräusche haben uns in keinerleiweise gestört.
Das Hotel bittet Frühstück oder Halbpension in Buffetform. Wir hatten nur Frühstück gehabt. Das Buffet war groß und es hab viel Auswahl. Es gab jedoch jeden Morgen das gleiche Essen, nie eine Abwechselung. In der gesamten Hotelanlage gibt es zwei Buffet-Restaurants und fünf Menükarten-Restaurants (libanesisches, zwei italienische, Fisch- und „Meeres“-Restaurant). In ein italienisches Restaurant kamen wir nicht rein, weil dieser ausschließlich für italienische Hotelgäste ist. Das Essen in den Buffet-Restaurants kostet ab 115 Dirhams pro Person (ca. 23 € ohne Getränke). Wir haben einmal Buffet als Abendessen bestellt und waren sehr enttäuscht. Nicht so viel Auswahl und alle Speisen waren stark mit Pfeffer gewürzt. In den Menükarten-Restaurants kann man schon ab 15€ pro Person essen gehen (ohne Trinkgeld und ohne Getränke). Also wenn man in der Hotelanlage essen und nicht hungern möchte, dann muss man schon fürs Abendessen + Getränke mit mindestens 40€ für zwei Personen rechnen. Ein Glas Bier (0, 5 l) hat übrigens 5-7 € (kommt auf den Wechselkurs an) gekostet!!! Tipp: Wir waren fast jeden Abend in Ras Al Kaimah essen. In dem großen Einkaufszentrum in Ras Al Kaimah gibt es mehrere normale Restaurants und Fastfood-Restaurants. Man kann dort schon für 7 € pro Person sehr gut essen. Wir waren im Urlaub zu viert, daher hat es sich auf jeden Fall gelohnt, abends in die Stadt zu fahren. Wir haben immer ca. 200 Dirhams (40€) für vier Personen (Taxi + Essen + Getränke) ausgegeben. Das ist auf jeden Fall billiger als in der Hotelanlage zu essen.
Die Hotelmitarbeiter waren meistens freundlich und fast immer hilfsbereit. Wer jedoch die englische Sprache nicht beherrscht, der kommt überhaupt nicht weiter. Der einzigste Mensch, der während unserer ganzen Reise (Hotel, Geschäfte, Taxi, Restaurants, Flughafen) deutsch sprechen konnte, war unsere Reiseleiterin, die wir nur ein Mal gesehen haben. Sogar die Mitarbeiter an der Rezeption sprachen kein Wort deutsch (mit der russischen Sprache kamen wir nur in einem Geschäft weiter).
Nach Ras Al Kaimah sind es etwa 25 km (2x täglich kostenloser Shuttleservice), nach Dubai ca. 75 km (1x täglich kostenloser Shuttleservice). Auf dem Weg nach Ras Al Kaimah gibt es viele kleine Geschäfte, wo man z. B. Getränke kaufen kann, und einige Restaurants, in denen man für nicht so viel Geld gut essen kann (z. B. internationales Buffet für 6€ pro Person). Ras Al Kaimah: Man fährt in die Stadt entweder mit kostenlosem Hotel-Shuttlebus oder mit dem Taxi auf eigene Kosten. Die Fahrt mit dem Taxi kostet 25 Dirham (ca. 5 €, fester Preis) einfache Strecke. In dieser Stadt gibt es eigentlich nur zwei Orte, die von der Reiseleitung angeboten werden: großes Einkaufszentrum und Soaks (kleinen Geschäfte in einer Strasse). Das große Einkaufszentrum ist einstöckig und nachdem man sich die Geschäfte schon zwei Mal angeschaut hat, wird es dort langweilig. Wir sind eigentlich nur wegen dem Essen und Getränken dorthin gefahren. So richtig einkaufen wollten wir eigentlich in den Soaks, da wir von der Reiseleitung erfahren haben, dass es dort sehr schöne und billige Sachen zu kaufen gibt. Nachdem wir uns diese „Geschäfte“ angeschaut haben, waren wir sehr enttäuscht. Es sind mehrere Straßen mit sehr kleinen Geschäften. In jedem dritten Geschäft werden Textilstoffe verkauft. Ansonsten sehen alle Geschäfte wie Flohmarkte aus – Verkauf von Sachen für den alltäglichen Bedarf. Man kann dort keine Souveniere kaufen. Tipp: Wenn man günstig essen und Getränke kaufen möchte, dann kann man für 10 € hin- und zurück in das Einkaufszentrum (Carrefour) nach Ras Al Kaimah fahren. Die Soaks sind für Touristen nicht empfehlenswert. Dubai: Eine sehr sehr große Stadt, in der man sich nur mit dem Auto fortbewegen kann. Die Stadtluft sieht wegen Sand, Hitze und Abgase gelblich aus. Spaziergänger in der Stadt haben wir nicht gesehen, lediglich die Bauarbeiter. Es gibt sehr viele Sehenswürdigkeiten in dieser Stadt und sehr viele Einkaufszentren. Es gibt zwei Möglichkeiten, um nach Dubai zu gelangen: - Es fährt ein Mal täglich ein kostenloser Hotel-Shuttlebus. Er fährt um 9. 00 Uhr vom Hotel los und bringt alle Touristen in ein großes Einkaufszentrum. Um 16: 30 werden alle Touristen wieder dort abgeholt und ins Hotel gefahren. - Man „mietet“ ein Taxi für 8 Stunden. Der Taxifahrer fährt euch dann wohin ihr wollt. Das kostet 500 Dirhams (100€). Wir waren zu Viert, also waren es pro Person nur 25 €. Wir wollten uns natürlich die Sehenswürdigkeiten der Stadt anschauen. So haben wir dem Taxifahrer auf unserer Dubai-Karte gezeigt, was wir sehen wollen, und er hat uns dorthin gefahren. Man sollte jedoch nur die besten Sehenswürdigkeiten auswählen, da die Zeit für alle einfach nicht ausreicht. Der Verkehr ist nämlich das größte Problem: es sind zu viele Autos auf den Straßen und man kommt von einer Sehenswürdigkeit zur anderen nicht immer schnell voran. Wir haben für Dubai zwei Tage gebraucht: einen Tag mit privaten Taxifahrer und einen anderen fürs Einkaufen (nur Souveniere gekauft, da alles sehr teuer). Tipp: Wer jetzt denkt, dass in Dubai Elektronik billiger ist, weil man dort keine Mehrwertsteuer zahlen muss, der wird enttäuscht sein. Wie wir feststellen mussten, sind die Preise für elektronische Ware die gleichen wie in Deutschland. Über Goldpreise kann ich nichts sagen, da wir nicht nach Goldwaren geschaut haben.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Sporteinrichtungen haben wir nicht genutzt. - Unterhaltung gab es im hotel überhauot keine. Vielleicht lag es auch daran, dass wir in der Ramadan-Zeit dort waren. - Es gab sehr viele Wellness-Angebote.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katha |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 4 |