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Oliver (31-35)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Juni 2007 • 1 Woche • Sonstige
Surf-/Kiteurlaub im Aladdin bzw. Jasmin Village
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Also wir möchten hier einen soweit als möglich objektiven Eindruck geben was unseren Windsurf und Kiteurlaub im Aladdin anbelangt hat. Vorneweg sei aber erwähnt das Ägypten ein Arabisches Land ist und die Mentalität der Leute dort dementsprechend ist. Beim Rückflug sagte es eine Dame richtig: Ein lächeln muss man sich in diesem Land mit Bakschisch erkaufen. Wir würden zwar schon nochmal zum kiten hin, aber wenn dann nicht mehr in eine dieser Anlagen, das Grand Seas ist wesentlich schöner und besser, das All In Angebot ist nicht das Geld wert und wird auch kaum von Surfern so richtig genutzt. Die drei Hotels Jasmin, Aladdin und AliBaba gehören zusammen, wobei wir sagen müssen wenn sie in die Anlage fahren dann bitte nur ins Ali Baba, die Zimmer sind toll, der Pool schön und das Essen am besten. Sieht man auch an der Lobby des Ali Baba Hotels. Die Anlage im Aladdin ist im Lobby Bereich sehr schön gehalten, aber das wars dann auch schon. Teils liegt Müll in den Seitengängen und auf dem Wegen befinden sich Löcher, da und dort wird umgegraben. Das Aladdin verfügt über rund 250 Appartments die in sich in Reihenbungalows befinden, die über das Gelände teils sehr unübersichtlich angeordnet sind, beim ersten Mal brauchten wir ca. 15 Minuten um das Zimmer zu finden. Russisch Sprechende Touristen sind ca. 80% in allen drei Anlagen (Jasmin, Aladdin, Ali Baba), da wir die meiste Zeit am Surfstrand waren merkten wir aber davon sehr wenig. Gerade mal beim Abendessen fiel uns das vordrängeln auf, die Kinder sind meiner Meinung nach schlecht erzogen, die machen was sie wollen, und ein großteil der Eltern lässt ihnen das auch durchgehen. Das All Inklusive Angebot kann man sich im Grunde sparen, wer surft, der ist am Surfstrand und kann daher nur bedingt auf das Angebot zurückgreifen. Kleinlich, das man sich nicht mal einen Flasche aus dem Zimmer mit einen Drink mal voll machen durfte. FAZIT: Sagen wir es mal so, wenn wir zum Tommy nochmals fahren würden dann, höchstens ins Ali Baba, da der Weg wie gesagt nicht allzuweit ist und der Komfort erheblich besser ist. besser aber noch ins Gread Seas, das wie gesagt nur einen kurzen Strandspaziergang vom Hotel entfernt ist, dort gibt es aber auch eine Kitestation, die aber nicht so gut ausgestattet ist wie das Headquarter. Das All In Angebot, kann man sich sparen, wenn wir die ersparnis wegrechnen und essen gegeangen wären, würden wir als paar sicherlich auf das gleiche kommen. das land ist ja in der hinsicht nicht gerade teuer. Wer einen Badeurlaub oder sonst was machen will der soll sich eine andere Anlage suchen, da die Anlage ansonsten ihr geld nicht wert ist. ich denke da bekommt man 1 km weiter südlich für das gleiche geld mehr geboten. Wir waren zuvor auch sketptisch durch die Berichte, die teils bestätigt wurden teils aber übertrieben sind, alles im allen würden wir aber in dem Hotel sicherlich nicht mehr buchen.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Die Zimmer sind zwar sauber, zweckmssig eingerichtet (TV, Kühlschrank, Dusche, Air Condition) aber die Jahre die das Hotel am Buckel hat sind unübersehbar. Bei uns war die Türe nicht gerade sicher, ein fester Ruck und auf wäre sie gewesen, diese kann man auch nicht abschließen, die fällt sozusagen nur ins schloß, das Zimmer hat keinen Safe, man kann aber seine Wertsachen bei der Rezeption in einem Safe sperren. Da dort immer starker Wind herrscht, mussten wir in der Nacht einen Zeitung dazwischenstecken damit die Türe nicht immer klapperte. Die Klimaanlage ist unverzichtbar, funktionierte auch, ließ sich aber nicht wirklich regulieren, hatte den eindruck die macht was sie will, jedenfalls war es nach 5 minuten angenehm kühl im Zimmer, nur in der Nacht kann man die nicht laufen lassen die sie einen höllenlärm von sich gab.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Das Esssen ist prinzipiell ganz ok. Zum Frühstück gab es Brötchen und Brot, Croissants, Omlette und Eier, plus jede Menge an Mehlspeisen. Im grunde fand man sich immer etwas. Auch mittags wo wir immer an der Beachbar beim Jasmin waren, bzw Abends wo wir auch mal im Ali Baba gewesen sind war immer was zum essen dabei. Klar das ist keine Jamie Oliver Küche, aber wer mal einen Döner um die Ecke ist, der kann das auch essen. Die Ägypter würzen prinzipiell wenig, da muss manchmal ein wenig Pfeffer und Salz drüber. Wir waren auch mal im Hard Rock Cafe und hatten einen Salat, danach gings für 36 Stunden mit Bauchkrämpfen nur mehr flüssig aufs WC. Eine Dame von Neckermann gab uns den Tip für den nächsten Urlaub nach jeder Mahlzeit eine Tablette names "STEPTOQUIN" zu nehmen, damit sollte man sich im normalfall Pharaos Rache ersparen, ansonsten Hände weg vom Salat und dem Leitungswasser. Diese erhält man in jeder Apotheke und kosten für 10 Pillen 40 Pfund = 6 Euro, die sind aber ihr Geld wert.


    Service
  • Schlecht
  • Wie Eingangs erwähnt ein Lächeln bzw jede noch so geringe Leistung muss man sich mit Trinkgeld erkaufen. In dem Hotel arbeiten zu 100% Arabische Männer, ich habe mir sagen lassen das in der Anlage keine einzige Frau arbeitet. Kein Wunder also das die nichts zu lachen haben ;-) Das Zimmer war immer schön aufgeräumt und der Kühlschrank mit Trinkflaschen voll, was uns aber am ersten Tag mal 10 Euro wert war. Wir waren keine 2 Minuten am Zimmer da stand der Boy auch schon in der Türe um sich seine Bestechungskohle abzuholen. Aber das hat dann auch gepasst. Leider muss man sagen sind die Angestellten dort, deutlich genervt, was angesichts von 38 Grad im Schatten kein wunder ist. Kaum jemand der nett ist, auch wir ungeniert auf arabisch durch die Gegend geschrien. Wer im restaurant schnell was zu trinken haben will sollte, a.) immer beim gleichen Bereich sitzen und b.) zusehen dem mal ein wenig Trinkgeld zu geben, sonst kann der zweite trink schon mal ein wenig dauern. Wie gesagt, wer zahlt bekommt ein lächeln und den service. Ärgerlich: Wir hatten am letzten Tag Late Check out für 20 Euro gebucht um uns noch duschen zu können und eine gutschein erhalten für die Beach Bar zum essen. Leider wurde dieser aber nur im Hauptrestaurant eingelöst. Anders gesagt die teuerste Dusche meines Lebens.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Das Hotel liegt 16 km südlich von Hurghada, die Transfer dauert knapp 20 Minuten. Gegenüber befindet sich der Titanic Aqua Park der einmal gratis benutzt werden kann. Ansonsten befinden sich eine kleine Einkaufsstraße im Jasmin, wo die Verkäufer nicht so aufdringlich sind wie in der City, für Souveniers reicht auch das. Ansonsten ist dort ausser Wüste und den anderen Hotels wie Ali Baba oder Jasmin nichts. Am besten sie nehmen eines der Orange Blauen Taxis nach Hurghada (Sekala), unbedingt bevor sie einsteigen den Preis ausmachen. Wir haben für eine Fahrt 10 Pfund (1, 5 Euro) für die 20 minütige Fahrt bezahlt, akzeptiert einer den Preis nicht, dann einfach zum nächsten gehen einer nimmt sie bestimmt mit. Einheimische zahlen gerade mal die Hälfte des Preises. Auf keinen Fall ein Mini Sammeltaxi (wiesse Minibusse Vans) nehmen, die fahren teils 1 Stunde rein und zocken sie dann auch noch ab. Bitte keinesfalls den Shuttleservice vom Hotel anbieten, der Typ von Ramses tours setzt sie dann 50cm vor dem Laden seines Freundes ab, naja wir sind mit dem taxi zurück, war billiger schneller und wir mussten uns nicht vollquatschen lassen.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Wie gesagt wir waren Surfen bzw meine Freundin machte eine Kitekurs im Pro Center von Tommy Friedl, beim Jasmin. leider stand auf deren Webpage 15 Minuten Fussmarsch vom Ali Baba, daher haben wir im Aladdin gebucht. In wirklichkeit geht man maximal 7 Minuten das alles auf asphaltieren Wegen. Wenn sie schon in die Anlage wollen dann eben dort hin, ansonsten bietet sich alternativ das Grand Seas Hotel an, das mit Taxi um 0, 30 cent plus 5 minuten zu fuss erreichbar wäre, bzw kann man die 8 minuten über den strand gehen. Das Center ist gut ausgestattet, und zum surfen und kiten ideal. Einzig nervig sind die doch etwas weiten Wege zum Segel holen. Der Kitestrand ist ca. 600 Meter lang und bietet einen ca. 600 x 300 Meter großen Stehbereich der aber bei Ebbe trocken sein kann. Ideal also für Aufsteiger und Profis, der Wind kommt meist sideshore und wir hatten von 0 - 8 BFT an 8 Tagen alles dabei, wobei 7 der 8 Tage mit 5 BFT und mehr gesegnet waren. Am Surfstrand befindet sich eine Beachbar die nicht zum All In Angebot dazugehört, da gibts ab 13 uhr dann Bier usw für 2 Euro und echt gute Musik (lenny, u2, chill out, etc...). Die Leute an der Station sind großteils sehr nett und zuvorkommend, der einzige Ort in dem Land an dem man anscheinend kein Trinkgeld erwartet, aber man es gerne gibt. Wer dort Equipment leiht oder seinen Kite unterbringt kann das WLAN gratis nutzen, aber breitband darf man sich nicht erwarten, zum chatten und ein paar mails versenden reicht es aber alle mal. Samstag gibts dort für 8 Euro all you can eat BBQ, und am dienstag ab 21. 00 die beachparty, kino donnerstag gibts auch da war bei uns aber zuviel wind. Wir waren nur einmal am Pool, ansonsten rennt in allen drei Anlagen in Disco lautstärke russische Animation, als nix für uns. Die Station ist eigentlich eine kleine Insel in dem gesamten Komplex, der uns teils vergessen hat lassen wie es sonst so dort war.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlechtHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im Juni 2007
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Oliver
    Alter:31-35
    Bewertungen:4