- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Auf den ersten Blick macht das Hotel einen ganz guten Eindruck. Die Zimmer sind relativ groß, wenn auch die Fernseher im Zimmer eher Miniformat haben.. Die Dame am Empfang ist nett und hilfsbereit.Bei näherem Hinsehen jedoch lassen sich immer mehr Mängel erkennen. Vieles ist reparaturbedürftig, sowohl in den Zimmern als auch in der Bar und der Lobby. Neben dem A-La-Carte Restaurant in der Nähe des Strandes sind 2 Toiletten, die sowohl von Männern als auch Frauen benutzt werden, also eine Trennung von Damen-und Herrentoilette gibt es nicht. Darüberhinaus sind sie ungepflegt und schmutzig, oft fehlt das Toilettenpapier! Man kann sie wirklich nur im Notfall aufsuchen.Viele Gäste waren Russen, die auch ein entsprechendes Verhalten an den Tag legten (z.B. mit der Hand in die Salatschüsseln greifen!) Mit all diesen Mängeln könnte man ja zur Not noch leben, aber nicht mit dem folgenden: Gäste wurden bestohlen!!! Es verschwand Geld aus den Zimmern und den Safes!!! So wurden uns 200 Euro, anderen Gästen noch mehr, in einem anderen Falle 100 Euro gestohlen, was aber wohl nur die Spitze des Eisbergs darstellt. Der sog. Chef der Security erklärte ganz dreist, er selbst ginge in Abwesenheit der Gäste in deren Zimmer, angeblich, um dort nach dem Rechten zu sehen. Ferner erklärte er den Bestohlenen höhnisch, sie könnten ja eine Anzeige bei der Polizei machen, wohl wissend, dass diese im Sande verlaufen würde und die Gäste sich nur ihre Urlaubstage verderben würden. Die Diebstähle sind geschickt gemacht, d.h. es wurde nie alles Geld gestohlen, sondern nur einige Scheine, so dass, wenn man nicht jeden Tag das Geld nachzählte, der Diebstahl zunächst unentdeckt blieb. Die Safes( nachts unbewacht!) lassen sich mit einer Haarnadel öffnen und auch die Schlösser der Zimmer sind leicht mit einem Messer zu öffnen. Ferner stellten Gäste fest, dass ihr Schlüssel auf die Schlösser mehrerer Zimmer passte! Der Manager, daraufhin zur Rede gestellt, wirkte ziemlich hilflos und meinte, er müsse wohl Kameras in den Fluren installieren lassen und statt der alten moderne Chipkartenschlösser einbauen lassen. Da aber selbst die ärgsten Mängel nicht behoben werden, wird das wohl erst am St. Nimmerleinstag passieren! Nachdem wir ihm sagten, er solle vor allen Dingen seine eigenen Securityleute überprüfen, hielt er es noch nicht einmal für nötig, sich für die Vorkommnisse zu entschuldigen, geschweige denn in irgendeiner Form eine kleine Wiedergutmachung anzubieten. Nicht nur wir waren davon überzeugt, dass die Securityleute durch diesen ´´kleinen Nebenverdienst`` ihr Gehalt aufbessern. Ganz schlimm ist auch, dass man sich in seinem eigenen Zimmer nicht mehr sicher fühlt, da man nie weiss, ob nicht jemand Unbefugtes im Zimmer war, so ähnlich, als wäre zuhause eingebrochen worden.Der Manager hat in diesem Zusammenhang noch versucht, die Schuld auf die Putzfrau abzuwälzen, das schwächste Glied der Kette, das sich nicht wehren kann. Schade, dass man solche Erfahrungen im Urlaub machen mußte. Deswegen können wir jedem nur raten: Hände weg vom Pirate´s Gate!!! Dieses Hotel aus den o.g. Gründen, besonders den gehäuften Diebstählen während unseres Aufenthaltes, lieber nicht buchen!!!
Die Größe ist o.k., Badezimmer und Toilette sind getrennt, der Fernseher hat Minigröße, man sieht das die ganze Anlage in die Jahre gekommen ist
Das Abendessen wurde von Tag zu Tag schlechter, zuletzt gab es nur eine Fleischsorte,nämlich nur Rindfleisch, welches auch nicht mehr nachgefüllt wurde, so dass wir letztendlich nur Kartoffeln,Gemüse und Nachtisch essen konnten. Die Getränke, vor allem der Wein im Speisesaal (Weiß, Rot und Rose´) schmecktenund sahen so aus, als seien sie mit Wasser verdünnt! So ähnlich war es auch an der Bar. Darauf angesprochen meinte der Manager nur, das All-Inclusive-Konzept mache alles kaputt! Man hat den Eindruck, das Hotel kann seinen Gästen im Moment nur das Allernötigste bieten. Gegen hohes Trinkgeld lassen sich an der Bar auch qualitativ bessere Getränke bekommen! Die Sauberkeit der Tischdecken im Speisesaal läßt zu wünschen übrig, die Flecken auf den unteren gelben Tischdecken sind manchmal noch nach einigen Tagen an derselben Stelle, was zeigt, dass sie nicht ausgewechselt wurden. Die Speisen schmecken fade, man muß immer noch nachwürzen.
Das Personal ist leider nur z.T. um seine Gäste bemüht, bei entsprechendem Trinkgeld steigt die Freundlichkeit schlagartig! Die Fremdsprachenkenntnisse sowohl an der Rezeption wie auch die des übrigen Personals halten sich in Grenzen, am besten ist es, wenn man Englisch und Französisch spricht. Die Reinigung der Zimmer ist o.k., saubere Handtücher gibt es jeden Tag. Ein Arzt ist tageweise präsent, so wie andere Gäste erzählten, verlangt er zunächst 80 Euro, bevor er in irgendeiner Form tätig wird.
Das Hotel hat direkte Strandlage, jedoch ist der Strandabschnitt sehr klein. Auf einer Terrasse direkt am Strand ist die Musikanlage, die Beschallung ist teilweise unerträglich laut. Nachmittags wird bei einem sog. Tanzkurs ein und dasselbe Musikstück ein Dutzend mal wiederholt, was der zuständige Animateur damit begründet, dass es sich ja um einen Tanzkurs handle und er jedem Teilnehmer/in schließlich die Schritte einzeln beibringen müsse. Nach Monastir fährt man 20 Minuten mit dem Taxi,zum Flughafen Enfidha ungefähr 1,5 Std und nach Tunis zw. 2,5 und 3 Std. Die Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten in der Nähe sind bescheiden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Rosemarie |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 5 |