- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Es handelt sich um ein kleineres Hotel, bestehend aus Zimmern im Haupthaus mit und ohne Balkon/Terrasse, Die Bungalows sind in Form von Reihenhäusern angeordnet und mit jeweils zwei Terrassen versehen, d. h. eine in Richtung Osten und die anderen in Richtung Westen. Die Rezpetion ist wirklich nur für die An- und Abreise erbaut. Desweiteren befinden sich auf dem Hotelgelände zwei separate Restaurants, die mit einanderverbunden sind sowie zwei Pools. die Anlage macht insgesamt einen sauberen und gepflegten Eindruck. Die Gästestruktur bestand zu 50% aus russischen Urlaubern, 45% deutsche, österreichische und schweizer Urlaubern, die restlichen 5% waren Engländer, Franzosen und Italiener. Wir hatten sehr nette russische Nachbarn, Automatisch fallen einem ein paar Brocken Schulrussisch ein, um sich verständigen zu können. Wir waren jetzt das achte mal in Ägypten und von den anfänglichen negativen Eindrücken (1999 erster Urlaub) mit russischen Urlaubern ist nichts mehr zu erkennen. Sie unterscheiden sich lediglich in der Sprache. Wer nur baden und relaxen möchten, der ist am Wellnespool genau richtig. Wir sind normaler weise Strandlieger. Aber ein Rücken der Liegen in den Schatten geht am Strand sehr schlecht. Am Wellnesspool befinden sich einzelne Liegen und auch Doppelliegen aus braunem Holz. Passend dazu gibt es Lederauflagen in Cremefarben. Von hier aus hat man eine herrlichen Panoramablick. Hier haben wir uns wohl gefühlt. Für Segler und Surfer: am Strand befindet sich eine Surfeschule und in ca. 500 Meter Entfernung gibt es ein Segelbootverleih-Laser und Katamaran: Kosten 20,00 € pro Stunden Ich habe mir 5 Ganzkörpermassagen geleistet, die auch etwas gebracht haben. Ich haben einfach gezeigt, wo es mir weh tat. (Kosten 100,00 €) Zu den Telefonkosten können wir noch nichts ságen. Handyerreichbarkeit war super. Noch ein letzter Tip: Für uns ist die beste Reisezeit Ende Oktober/Anfang November:, aber warme Jacke nicht vergessen. Abends gegen 20:00 Uhr konnte man schon eine leichte dünne Sommerjacke vertragen. Wir hatten während unserer Anwesenheit im Hotel zwei richtige Sturmtage und drei Tage starken Wind.
Unser Zimmer befand sich in der Bungalowreihe mit den Nr. 3043 - 3030. Kurz eingeschätzt: klein, aber fein. Unser zimmer wurde jeden Tag gründlich gereinigt bis spätestens 11:00 Uhr. Diese befinden sich gegenüber der Freiluftlobby mit Bar, schöner Blick aufs Meer und auf den Sinai. Der Nachteil besteht jedoch darin, das hier die Abendanimationen mit anschließender Disco bis ca. 24:00 Uhr stattfinden. Nach dem vierten Abend hat uns das beim Schlafen nicht mehr gestört. Nach der ersten Uraubswoche wurden die Abendveranstaltungen ins Club House verlegt, da es doch recht kühl wurde. Da die Fenster nicht sehr Schalldicht sind, wurden wir jeden morgen um ca. 04:45 Uhr durch die Rufe des Muezien geweckt. Es ist alles eine Frage der Gewöhnung.
Für die Mahlzeiten stehen zwei Restaurants zur Verfügung, vorrangig am Mittag und am Abend. Große Abwechslung gab es hier nicht. Wer es morgens herzhaft mag, kann sich zwei Woche auf stets die gleiche Wurst und den gleichen Käse freuen. Wer morgens ein "Leckermäulchen" ist, der ist hier genau richtig. Neben diesen Speisen kann man auch noch viel gekochtes Gemüse essen. Zu empfehlen ist das frischgebackenen Fladenbrot. In der ersten Urlaubswoche hatte man die Wahl Mittags und Abends zwischen zwei Fleischgerichten und einem Geflügelgericht zu wählen. In der zweiten Woche gab es dann jeweils nur noch ein Fleisch und Geflügelgericht entsprechend wiederholt aus der ersten Woche. Die Qualität der Speisen war gut. Am Strand gibt es noch ein Restaurantschiff. Hier kann man nach Karte essen gegen Bezahlung. Uns hat es nicht überzeugt.
Das Personal war insgesamt sehr freundlich. Auch ohne Trinkgeld wurden wir nett und höflich behandelt. Viele verstehen etwas Englisch und auch Deutsch. Wenn ich mit einer Leitung zufrieden bin, geben wir auch gerne Trinkgeld. statt der Pappbecher, in denen die Getränke ausgegeben werden, erhält man dann abends sein Bier aus einem richtigen Bierglas. Das Personal im Restaurantbereich ist genauso nett und immer zu einem Spass bereit. Es ist schon etwas schönes, wenn man morgens auf der Terrasse sitzt und vom Gärtner einen kleinen Blumenstrauß erhält. Mit dem Personal im Club House konnten wir uns am Tage nicht anfreunden. Da das Personal sich tagsüber dort wohl langweilt, hat man das empfinden, wenn man einen Wunsch hat, man stört. Wir konnten beobachten, dass das Personal die Zeit lieber zum Dauertelefonieren nutzt.
Die Lage des Hotels wurde schon mehrfach beschrieben: an einer Bucht gelegen, die von weiteren Hotels umgeben ist. Der Nachteil während unseres Aufenthaltes war, dass wir durch das gegenüberliegende Hotel (Entfernung über dem Wasser ca. 1 km) mehrfach bis morgens um 03:00 Uhr durch dröhnende Bässe gestört wurden. Es gab dazu viele Beschwerden. Vom Hotel bietet sich ein schöner Ausblick auf die An- und Abwegemanöver der Kreuzfahrtschiffe, Die AidaBlue lag zweimal vor Anker. In der Einfahrt von der Bucht lagen an einigen Nachmittagen bis 18 Ausflugsschiffe mit Touristen zum Schnorcheln oder Tauchen. Wer einkaufen möchte, kann zum Old Market gehen,. Die Wegbeschreibung ist im Hotel auch ausgeschildert (ca. 10 Gehminuten). Zum italienischen Viertel und zum Markt Afweila wa Leila ist es auch nicht weit zum Laufen ca. 20 Minuten. Jeweils am Donnerstag um 18:30 Uhr fährt ein kostenloser Shuttle zur Naamaq Bay. Diese ist natürlich kein Vergleich mit Old Market. Wir empfehlen beide Märkte zu besichtigen. So kann dann jeder für sich einschätzen, welcher Markt besser ist. Wir fühlten uns im Old Market wohler,da dort das landestypische besser zum tragen kommt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Mit dem Fahrstuhl oder über Treppen erreicht man den Badestrand. Der geamte Strandabschnitt ist schmal. Man liegt in zwei Reihen hintereinander oder am breiten Abschnitt bis max. vier Reihen. Die Liegen sind abgenutzt. Der Einstieg ins Meer erfolgt über Treppenstufen oder auch flach abfallend. Im Wasser sind Absperrungen vorhanden zum Schutz der Schwimmer vor den Sportbooten. Das ist wichtig sich daran zu halten. Nur am frühen morgen bis etwa 08:30 Uhr sollte man über diese Absperrungen hinaus schwimmen oder schnorcheln, danach bebinnen die Sportboote ihre Runden zu drehen. Für den Einstieg ins Wasser empfehlen wir Badeschuhe, auch beim Sandstrand. Schnorchelmöglichkeiten gibt es genug am Strand. Ein Graben mit 12 Feuerfischen ist einunvergleichlicher Anblick oder beim Schnorcheln einen Stachelrochen ein Stück zu begleiten ist auch ein tolles Erlebnis, nicht zu vergessen die Muränen. Wir waren auch am Strandabschnitt hinter der Polizeistation. dort gibt es noch wunderschöne Korallen zu sehen. Der Einstieg gestaltet sich jedoch schwierig. Man geht über Korallen ins tiefere Gewässer und muss dabei noch aufpassen, dass man nicht mit den vielen Seeigels in Berührung kommt. (besonders Niedrigwasser) Es wäre schöner, wenn hier Einstiege ins tiefere Gewässer wären, so wie man es aus anderen Hotelanlagen kennt.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im November 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sieglinde |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |