- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitEher gut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitGut
Wir waren nach 3 Jahren wieder im Beach Albatros. Seit dem hat sich sehr viel getan - zum Positiven, wie auch zum Negativen hin. Grosses Lob den vielen Gärtnern, den Zimmerboys, aber auch dem Küchen- und Servierpersonal. Das Hotel ist im 2. Blick viel angenehmer, als es Manche hier darstellen wollen. Es ist halt ein 3*** und wer den Max raushängen lässt, weil er keinen Service wie im 5er bekommt, dem sage ich, dass er dann mehr Geld ausgeben soll (Falls er denn hat ...) Die Grünanlagen, aber auch die meisten Bungalows sind auf Vordermann gebracht und gehalten worden. Das Problem der Eintönigkeit des Essenbuffets ist hier genauso vorhanden, wie in anderen - auch höherwertigeren Hotels. Aus einer alten Kuh, einem dürren Huhn oder einem verirrten Schaf kann man zur Massenabfertigung eben nicht mehr herausholen. Und unseretwegen werden sich die Araber keine Schweine halten ... Das Einzige, was mich abgeschreckt hat und - nach Recherchen festgestellt : Sharm wird wohl bald umbenannt werden in Sharmowitsch Shekow :-)) Während unseres Aufenthaltes im Beach war das Verhältnis Russen zum Rest der Gäste 85 %. (Im 5er Peack Albatros ca. 95%) Entsprechend sah es dann ja auch im Old Market wie auch an der Naama Bay aus. Das Primat hat das kyrillische. Am Strand kam man sich vor, wie in einem Badeort auf der Krim - ungezwungene russische Lebensart jeglicher coleur. Da blieb keine Liege wie und wo sie war, und kein Auge trocken. Zur Ehre muss man aber sagen, ich habe nicht feststellen können, dass auch in den Sand gepinkelt wurde ... Die gleiche russische Lebensfreude im Speisesaal - hier wurden aber auch ALLE Vorurteile, die man so mal gehört hat, ins Praktische übersetzt : vollgepackte Teller, Selbstbedienung mit den Pfoten, genervte Kellner und sprachlose Deutsche. Dabei hatten wir noch Glück - der Durchgang davor (rund ums russische Weihnachtsfest) war nach Aussagen anderer Gäste und der Kellner, doch etwas mehr für hartgesottene Seelen : die Damen und Herren aus dem russischen Sprachraum hatten es geschafft, dass dem Restaurant nach 1 Stunde jegliches Geschirr ausging, das Buffet kaum noch reproduzierbar war und daraufhin viele Gäste fluchtartig den Saal verliessen. Was die Verursacher aber nicht hinderte, weiterhin göhlend ihre Anwesenheit unterstreichend, die Okkupation der Gastronomie erfolgreich fortzuführen. Allgemeiner Tenor deutscher, österreichischer und schweitzer Gäste, mit denen ich ins Gespräch kam : ob unter diesen Gesichtspunkten noch mal Ägypten ist mehr als fraglich. Man ist dem so hilflos ausgesetzt. Nun. Ganz so hilf- und machtlos ist es vielleicht noch nicht : Ebenfalls um die Jahreswende kam es zu handfesten Auseinandersetzungen zwischen Betrunkenen. Auf der einen Seite unsere russischen Freunde und ihnen gegenüber handfeste Jungs von der Insel Ihrer Majestät. Sie sollen sich gedroschen haben, wie die Kesselflicker. Man sagt, zum Schluss sei wohl virtuell der Union Jack gehisst worden ... Vielleicht ist doch noch nicht alles verloren ...
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheGut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Januar 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dieter |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 59 |