Alexandra Beach Thassos Spa Resort

Das Hotel hat 220 Zimmer. Diese sind weitläufig auf mehrere zweigeschossige Gebäude verteilt und durch Wege verbunden. Dazwischen befindet sich ein gepflegter Garten. Alles ist sauber. Als Verpflegung hatten wir Halbpension. Die Gäste kamen glaube ich aus Deutschland, Serbien, Rumänien, Bulgarien, England, Niederlande, Österreich und Polen. Es waren alle Altersklassen vorhanden, in der Vorsaison natürlich noch nicht so viele Schulkinder. Wir hatten guten Handy-Empfang. Die beste Reisezeit ist wohl ab Mitte Juni bis max. Ende September. Danach wird es ziemlich ruhig auf Thassos.

Wir haben ein sogenanntes Low-Preis Zimmer gebucht und hatten deshalb schon Bedenken, weil in anderen Bewertungen hiervon dringend abgeraten wurde. Unser Zimmer war aber wunderbar. Es lag in der 1. Etage und war so groß, dass sogar ein 3. Bett darin Platz hatte. Alle Möbel waren modern und geschmackvoll. Im Bad hatte man sehr viel Ablagefläche und Eine Dusche in der Badewanne mit ordentlicher Abtrennung. Ein Fenster war auch vorhanden. Es gab eine Klimaanlage und ein TV mit 4 deutschen Sendern. Auf dem Balkon stand ein kleiner Tisch mit 2 Stühlen. Außerdem gab es eine Minibar, einen Mietsafe und ein Telefon.

Es gibt das Hauptrestaurant, wo das Frühstück und das Abendessen eingenommen wird. Des weiteren gibt es eine Taverne wo man mittags und abends auf Rechnung essen kann. Mittags kann man außerdem in der Snackbar im Hauptrestaurant etwas gegen Bezahlung essen. Dann gibt es eine Beachbar und die Roofgarden-Bar (auf dem Dach des Hauptrestaurants) sowie die Poolbar. Das Frühstück bot viel Auswahl für englische Gäste (Pommes, Bohnen, Speck, Eier, Würstchen...), aber auch Brot und Brötchen, Quark, Käse, Wurst (schmeckt mir in Griechenland nie so gut), Körnerstangen, Cerealien, Crêpes. Abends gab es viele landestypische Gerichte, die immer schmackhaft waren. Bis zum Ende der Essenszeit wurde immer wieder aufgefüllt. Wenn sich so viele Leute essen holen und Eltern ihre Kinder alleine zum Buffet gehen lassen, lässt sich Geklecker nicht vermeiden. Das Personal war aber bemüht, alles zeitnah zu säubern. Die Atmosphäre war angenehm. Wir haben immer draußen einen Platz bekommen. Eine kleine Flasche Wein (325 ml) hat 7 € gekostet. Insgesamt hatte ich nicht den Eindruck, dass die Getränke im Hotel teurer sind als im Dorf.

Das größtenteils sehr junge Team ist nett und freundlich. Alle sprechen Englisch und etwas Deutsch. Unser Zimmer war immer sauber. 2 mal ließ sich unser Fenster nicht kippen. Nachdem wir dies der Rezeption gemeldet hatten, kam sofort ein Handwerker.

Den Strand konnte man schnell über eine Rampe oder Treppe erreichen, es war kein Problem zwischendurch mal eben ins Zimmer zu gehen. Nach Potos läuft man ca. 5 Minuten, tagsüber kann vom Strand aus auch über den Felsen auf der rechten Seite nach Pefkari gelangen, ein nettes kleines Dorf mit ein paar Tavernen direkt am Meer. Der Transfer vom Flughafen zum Hafen hat ca. eine 1/4 Stunde gedauert. Die Überfahrt dauert dann ca. 45 Minuten. Auf der Insel hat der Transfer dann auch noch einmal eine Stunde gedauert. Der Weg ist aber sehr interessant und verschafft einen ersten Eindruck. Alles was man so braucht, bekommt man in Potos. Ein Shopping-Paradies ist Thassos aber nicht. Zwischen Potos und Limenaria befindet sich eine große Openair-Disco. Soll gut sein, haben wir aber nicht besucht. Auf jeden Fall sollte man zu den Wasserfällen bei Maries fahren, am besten mit einem Jeep. Wir haben einen bei Potos Cars geliehen, da kommt man vorbei, wenn man ins Dorf geht. 3 Tage haben 120 € gekostet. Ebenfalls sehr empfehlenswert ist Aliki.

Beliebte Aktivitäten

• Strand