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Christian (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2007 • 1 Woche • Strand
Hotel für Badeurlaub empfehlenswert
3,7 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Die Hotelanlage war - soweit ersichtlich - rundumerneuert, versprühte an ganz wenigen Ecken nur einen "griechischen Charme", wenn man ein wenig hinter die Kulissen sah. Auf der westlichen Seite des dritten Fingers liegen die Hotels am Hang, so dass sie meines Erachtens aufgrund der deutlichen Steigung vom Meer zum Hotel nicht behindertengerecht sind. Spielmöglichkeiten für Kinder wurden von uns nur rudimentär gesichtet. Die Gäste sprachen im maßgeblichen Besuchszeitraum vornehmlich russisch. Ich bin der Auffassung, man muss sich den Urlaub wie eine Reise nach Lands End vorstellen: Da sich das Hotel an der Grenze zur Mönchsrepublik befindet, ist dort kein Weiterkommen mehr. Im Inland der Chalkidiki gibt es in der Nähe auch nichts Weltbewegendes. Das Hotel ist sauber und empfehlenswert - solange es nicht regnet. Denn außer schönem Strand und tollem Pool ist da einfach nichts!!! Die engere Region ist nur jemandem zu empfehlen, der einen absolut ruhigen Badeurlaub sucht - wie uns.


Zimmer
  • Gut
  • Das Zimmer war sehr groß und übertraf unsere Erwartungen. Der Safe kostete einen Euro pro Tag extra. Wer unbedingt etwas zu meckern sucht bei der Sauberkeit, der findet auch wohl immer etwas.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Die Säfte schmeckten ausnahmslos künstlich. Das Angebot für uns Touristen mit Halbpension wechselte teilweise und war im Ergebnis okay, aber recht einfallslos. In der Nebensaison hatte der Speisesaal eine Atmosphäre einer Mensa in den Semesterferien.


    Service
  • Eher gut
  • Der Service war schlicht und ergreifend in Ordnung. Teilweise sprach das Personal ausgesprochen gut deutsch. Nachdem das Zimmermädchen nach der Reinigung unsere Terrassentür unverschlossen zurückließ, wurde dies moniert und kam dann auch nicht nochmal vor. Allerdings kann es meiner Meinung nach nicht sein, dass im hoteleigenen Minimarkt Postkarten verkauft werden, jedoch keine Briefmarken; in Ouranopolis hätten wir Briefmarken zwar kaufen können, aber nur bei gleichzeitigem Kauf einer Postkarte; unsere Rettung war die Hotelrezeption, die separat Briefmarken verkaufte - gegen einen Aufpreis von 5 Cent.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Entfernung von der Rezeption bis zum Strand beträgt tatsächlich ca. 150 m. Viele Strände an der Westküste des dritten Fingers liegen direkt an einer Straße und werden durch eine Unterführung vom Hotel erreicht. Dies störte lediglich nur leicht, da es zum Besuchszeitraum Mitte September 2007 kaum Verkehr gab. Das Hotel selbst liegt etwa auf halber Strecke zwischen Ouranopolis und Ierissos, jeweils ca. 5 km entfernt. Unterhaltungsmöglichkeiten und Einkaufmöglichkeiten, außer einem kleinen Tante-Emma-Laden auf der Anlage, gab es in der näheren Umgebung - soweit ersichtlich - nicht. Auch konnte kein Bezug zu Nachbarhotels hergestellt werden. Entgegen der zuvor befürchteten Fahrzeit betrug diese aufgrund eines Taxitransfers durch unseren Reiseveranstalter lediglich ca. 85 min. Allerdings ergibt sich aus Vorgenanntem auch wohl das größte Problem unseres Urlaubs: Da wir nicht immer im Hotel essen wollten, nutzten wir den letzten Bus (ca. 18 Uhr) in die nächstgelegenen Ortschaften/Städte. Nach unserem Mahl war es jedoch nicht möglich ein Taxi zu bestellen, so dass der Weg zum Hotel zu Fuß zurück gelegt werden musste! Ob dies auf die Nebensaison oder eine Kurzstrecken-Fahrt zurück zu führen ist, kann diesseits nicht eingeschätzt werden. Taxipreise allgemein sollen sehr günstig sein, jedoch wurden wir nachmittags, nachdem wir einmal einen Bus verpasst hatten, von einem Taxi von Hotel nach Ouranopolis (wie gesagt ca. 5 km) für 12 Euro befördert, da er erst aus Ierissos kommen musste. Theoretisch kann man vom Hotel aus die Meteora-Klöster oder Thessaloniki besuchen, wobei die Fahrtzeit ca. doppelt so lang ist wie die Besuchszeit (ca. 3 h). Der Turm in Ouranopolis und die Ausgrabungsstätte in Zivou (an der Grenz zur Mönchsrepublik) muss man meines Erachtens nicht gesehen haben. Entgegen der anderen Bewertungen finde ich nicht, dass man Amouliani gesehen haben muss. Absolut lohnenswert ist eine Tour auf die unbewohnten Eselsinseln. Am Strand kann man sich ein kleines Motorboot für den ganzen Tag mieten und rüberfahren. Allerdings sollte man handeln und nicht mehr als 40 Euro pro Tag bezahlen. Eine weitere Bootstour zum Berg Athos ist nur bedingt empfehlenswert. Zwar waren die Klöster absolut sehenswert und die Hinfahrt zum Berg verging recht schnell. Allerdings wurde der gleiche Rückweg gefahren, diesmal allerdings ohne jegliche Informationsdurchsagen, so dass es einfach langweilig war auf dem Rückweg.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Tennisplatz führte als Belag Beton. Der Billiardtisch und der Internetzugang waren okay. Der Strand bestand aus feinem Kies, vorgelagert waren Kiesel zwischen denen sich zahlreiche Seeigel befanden. Das Meer war einfach herrlich türkis. Die Qualität der Liegestühle und Schirme war sehr gut. Die Poolbar war nicht gerade günstig. Absolut toll war allerdings der Hotelpool!


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im September 2007
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Christian
    Alter:31-35
    Bewertungen:1