Allegro Isora

Das Varadero ist eine große Anlage - in die Jahre gekommen - aber gut gepflegt. Es sind über 300 App. Unseres war in einem guten Zustand, bis auf die Polstermöbel im Wohnraum. Es verfügte über einen schönen großen Balkon, möbliert mit 2 Stühlen und Tisch, außerdem war dort ein Wäscheständer vorhanden. Die Außenanlagen sind sehr gepflegt, die Gärtner sind an jedem Werktag dort beschäftigt, sodaß die PflanzenBlumen uns dementsprechend Freude bereiteten. Es gibt 3 Pools, die auch immer gepflegt waren. Der Bademeister macht täglich seine Runden. Die Verpflegung war gut, wir hatten AI gebucht, haben allerdings am Mittagessen nicht teilgenommen. Wer will kann aber nachmittags in der Poolbar Kleinigkeiten bekommen. Getränke gab es ausreichend. Während unseres Aufenthaltes im Februar/März war die Gästestruktur sehr unterschiedlich. Es waren viele Eltern mit kleinen Kindern, aber auch viele Senioren anwesend. Nationalitäten waren vielfältig: Osteuropa, Frankreich, England, Dänemark, Schweden, Deutschland. In den letzten 14 Tagen wurde die Anlage dann voll und es war leider dann auch sehr laut, da immer mehr Kinder eintrafen. Eine Anlage die wir weiter empfehlen können. Jedoch ist sie für Ruhesuchende und Senioren nur bedingt geeignet. Wenn, dann sollte diese Reisegruppe nur im Jan/Febr. dieses Haus buchen. Unsere schriftliche Reklamation bzgl. der Lautstärke in der Bar und der Animation wurde nicht ernst genommen. Es gab keine Abhilfe.

Wie bereits oben gesagt, es müßte die Polsterelemente im Wohnbereich erneuert werden und in der Küchenzeile fehlt eine Kaffeemaschine. Ansonsten haben wir uns wohl gefühlt.

Der Speisesaal war groß genug. Wir haben fast die ganzen 5 Wochen im Außenbereich gegessen, bis auf die ersten Tage, an denen war es abends noch zu kalt. Die Qualität des Essen war unterschiedlich, da aber die Quantität optimal war, gab es für jeden etwas. Es waren zum Frühstück immer mind. 2 Sorten Wurst, 1 Sorte Käse, Frischkäse, Marmelade, Honig etc. vorhanden, verschiedene Brot- und Kuchensorten und die Müsliecke mit Quark etc., außerdem gab es Gurken, Tomaten etc. Abends waren immer 2 Fleisch, 1 Fisch und etwas Vegetarisches dabei, außerdem natürlich Salate und 2 Suppen. Also wirklich ausreichend. 2 x pro Woche gab es Themenabende.

Die Freundlichkeit des Personals ist ok, einige sind sehr nett und bemühen sich sehr. Die deutschen Sprachkenntnisse sind begrenzt, an der Rezeption war eine Dame die deutscher Herkunft war. Es gibt in der Anlage eine Wäschmaschine und einen Wäschetrockner, was für Langzeiturlauber eine wichtige Eintichtung ist. Reglemäßig war auch ein Arzt in der Anlage. Die Zimmerreinigung war ok.(mehr können die Damen in der vorhandenen Zeit nicht schaffen), unsere Putzfrau war außerdem noch sehr nett.

Das Haus hat eine gute Lage, es befinden sich Bushaltestellen direkt beim Hotel. Der Weg zum Strand ist nicht weit. Auch für Wanderer und Autotouristen ist die Lage perfekt, da man direkt vom Hotel aus Wanderungen unternehmen kann und auch an die Straßen eine gute Anbingung hat. Nach Los Gigantes fährt man mit dem Bus auf einer Mehrfahrtenkarte für 1 €. Einkaufsmöglichkeiten sind in der Nähe vorhanden. Supermarkt, Autovermietung, Zeitschriften und Souvenierladen, alles sofot erreichbar. Von unserem Balkon hatten wir Blick auf La Gomera und bei gutem Wetter waren auch die Umrisse von La Palma zu sehen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie bereits gesagt ist die Poollandschaft sehr schön, leider waren keine oder nur wenige brauchbare Schirme vorhanden. Es waren zwar fest installierte Schirme, aber um der Sonne zu folgen wäre die Ausstattung mit beweglichen und intakten Ständern und Schirmen von Vorteil. Die Animation ist der Dollpunkt: meistens zu laut und auf Kritik nicht ansprechbar. Da es nur eine Bar gibt und dort abends eine Kinderanimation stattfindet, hatten wir leider in der ersten Zeit keine Ausweichmöglichkeiten. Die Außenplätze konnte man aufgrund der Temperaturen noch nicht nutzen. Außerdem waren nicht die Kinder das Problem, sondern die Lautstärke der Animateure (die Kinder wurden über das Mikro nur beschrieen) und auch die Musiklautstärke ließ eine Unterhaltung nicht zu.