- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel wirkt mit seinen 4 Stockwerken recht klein, erstreckt sich aber über 4 Blöcke mit jeweils ca. 80 Zimmern. Diese waren zu unserer Reisezeit alle ausgebucht. Die Anlage an sich macht einen oberflächlich gepflegten Eindruck. Die Poolanlage wurde täglich gereinigt, die Mülleimer geleert und die Toiletten am Pool waren meist auch recht sauber. Die Einrichtung ist sehr alt und zum Teil stark abgenutzt. Die Polstermöbel in der EIngangshalle sind durchlöchert und abgescheuert, so dass man sich nur ungerne darauf niederlassen möchte. Dies gilt ebenfalls für die Stühle im Essbereich. Das Hotel wurde zum größten Teil von Familien besucht, hauptsächlich von deutschen und spanischen, aber auch Niederländer und Osteuropäer Vereinzelt sah man auch jüngere und ältere Paare.
Die Größe war ok. Das Ehebett bestand aus zwei Betten die immer auseinanderrutschten. Die Einrichtung ist alt und abgenutzt.
Das Hotel hat ein einziges Restaurant in dem ca. 360 Personen Platz haben, da aber wesentlich mehr Leute dort waren, kam es gerade morgens und abends zu den Stoßzeiten des öfteren vor, dass man sich in einer Schlange einreihen durfte. Viele Tische, gerade die draußen gelegenen, waren oftmals schon reserviert. So wie wir das wahrnehmen konnten, allerdings nur für die spanischen Gäste. Es ging dort zu wie in einer Bahnhofshalle: Sehr voll, sehr laut, sehr stickig!!! Viele der Speisen waren ungenießbar, zu zäh, versalzen, geschmacklich schlecht. Wenn es keinen Salat gegeben hätte, wären wir wahrscheinlich verhungert. Allerdings sind wir auch des öfteren auswärts essen gegangen. Es reicht völlig, wenn man nur mit Frühstück bucht, da man auf AUsflügen und auch in direkter Umgebung gut selbst einkaufen kann oder essen gehen kann.
Das deutschsprachige Personal hat uns bei unserer Ankunft sehr lieblos empfangen, nachem wir mitgeteilt bekommen haben, wo sich unser Zimmer befindet und wie dieses zu erreichen ist, irrten wir durch die Anlage, da die Info´s absolut falsch waren. Nach weiteren zwei Versuchen uns den Weg erklären zu lassen, scheiterte auch dies daran, dass das Personal nicht wusste, wie man das Zimmer erreichen kann. Wir baten darum uns zu dem Zimmer zu bringen, da es schon kurz vor 22 Uhr war und wir noch ein wenig Hunger hatten. Dies wurde von den 3 deustchen Damen an der Rezeption zuerst verweigert, mit der Begründung, dass sie den Breich der Rezeption nicht verlassen dürfen. Nur mit Widerwillen, wurde dann eine angestellte herbeigführt, die, nachdem sie uns auch erst in den falschen Block führte, zu unserem Zimmer brachte. Auch ansonsten sind die deutschen Rezeptionistinnen nicht gerade freundlich und um keinerlei Service bemüht. Da mein Freund spanisch spricht, bevorzugten wir das spanische Personal, welches um einiges freundlicher und bemühter war. Nachdem wir zwei Tage mit einer permanent laufenden Lüftung des Badezimmer zu kämpfen hatten und wir dies mehrfach dem Parsonal meldeten, wurde dies erst mehrfach als Lapalie abgewiesen und man ignorierte unsere Beschwerde schlichtweg.
Der nahegelegene schwarze Strand ist leicht zu Fuss zu erreichen. Allerdings sollte man wirklich Badeschuhe dabeihaben, da der Sand sehr heiß ist. Das Spazeren am Strand ist kaum möglich aufgrund des heißen Sandes und der nur sehr kleinen Buchten. Bis Los Gigantes (dort ist der Hafen gelegen, von dem aus alle möglichen Bootstouren starten), sind es ca. 5 km, die man bei der Hitze, wenn man wirklich sehr gemächlich läuft, innerhalb einer Stunde schaffen kann. Auf dieser Strecke findet man ca. 3 Buchten mit schwarzen Strand und direkt bei Los Gigantes einen natürlichen Meerwasserpool. Die nächsten Einkaufsmöglickeiten sind innerhalb von 5 Minuten zu erreichen, dort gibt es einen großen Supermercado und weitere Kleinere. In den vielen Souvenierläden, erhält ebenfalls gekühlte Getränke und Eis. Von Los Gigantes aus sollte man unbedingt eine Bootstour aus machen, da es dort sehr viele Delphine gibt. Diese würde ich direkt im Hafen buchen. Wir hatten die Flipper Uno Tour über den Veranstalter gebucht, was garnicht nötig gewesen wäre, da sich dies Preislich nicht rentiert. Zu späterer Stunde gibt es dort auch Fahrten von einer Stunde für 10 Euro. Was sich auch auf jeden Fall lohnt, da die Garantie sehr hoch ist, Delphine zu jeder Zeit zu sehen und auf kleineren Booten, kann man die Tiere aus nächster Nähe betrachten. Da die direkte Umgebung, bis auf den Hafen und die unzähligen Bananenfelder nicht viel zu bieten hat, sollte man auf jeden Fall einen Ausflug an die Nordküste, zum Teide oder dem Nationalpark machen. Wir hatten über Tjaerborg bei Marcel eine VIP-Tour zum Loro-Park gebucht, die wirklich empfehlenswert ist, sofern man sich für Tiere begeistert.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da uns die Poolanlage zu voll und zu laut war, entschieden wir uns für die Badebuchten, in denen immer ein schönes Plätzchen zu finden war.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Katrin |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 9 |