Allegro Isora

Das Hotel war entgegen mancher Bewertungen hier absolut in Ordnung. Es war sehr sauber, die Außenanlage, sowie die App. wurden täglich gereinigt (App. außer Mi. und So., aber das ist bekannt, die Putzfrauen sollen ja auch mal frei haben). Wir hatten AI, was sich auf alle Fälle auszahlt. Es waren überwiegend Familien da, viele Deutsche (natürlich waren morgens um 9 Uhr fast alle Liegen reserviert), Engländer, Franzosen und auch Spanier. War aber auch absolut ok. Wie oben schon erwähnt, sollte man sich Teneriffa per Mietwagen angucken, Teide, Los Gigantes und Puerto de la Cruz sind eine Reise wert. Sehr schön fanden wir den übernächsten Ort Don Juan (oder so ähnlich), tolle Atmosphäre mit Pianobar direkt am Meer. Mit dem Bus für 1,30 pro Person in 5 - 10 Minuten erreichbar. Fazit: Das Hotel ist ein prima Familienhotel, allerdings nichts für Ruhesuchende! Ich würde jederzeit wieder hinfahren!

Die Zimmer waren prima und sind in den anderen Bewertungen ausreichend beschrieben. Auf alle Fälle groß genug und sauber.

Das Essen war, auch hingegen der vielen schlechten Bewertungen, absolut zufriedenstellend. Man findet immer was, auch wenn man wie ich, sehr verwöhnt ist. Toll fand ich, dass es tägl. viele frische Salatsorten gab, an denen man sich abends schon satt essen konnte. Frühstück war ok. Essen an der Bar auch nicht schlecht, aber tägl. das gleiche und nach einigen Tagen musste man es nicht mehr haben. Die Teller waren meistens unten verschmutzt, was sich aber bei der Menge der Teller nicht so vermeiden läßt, man kann ja net jeden Teller in die Hand nehmen und angucken. AI lohnt sich auf alle Fälle, wenn man bedenkt, dass ein 0,5 l Bier 3,15 Euro kostet. Leider hat die Bier-Zapfanlage abends an der Bar so gut wie nie funktioniert, mehr Schaum als Bier. Komisch, zumal die im Speisesaal und an der Poolbar immer bestens funktioniert hat. Uns kam der Gedanke, dass hier wohl gespart wird. Und grundsätzlich viertel vor 11 war das Fass leer, wurde zwar nochmal gewechselt, aber dann wieder fast nur Schaum. Punkt 11 wurde alles abgedreht, bzw. zu gehängt. Auswahl an Sprituosen war prima, allerdings nur vom "Sehen". Schade fanden wir, dass die Poolbar abends geschlossen hatte, sie war von der Ambiente viel schöner als die andere Bar und im Urlaub sitzt man nun mal gerne am Pool.

Der Service an der Rezeption war klasse, Reklamationen wurden meist umgehend bearbeitet, außer unserer tropfenden Klimaanlage, die hatten wir bis zum Schluß. Zimmerreinigung war auch gut, die Frauen freuen sich über etwas Trinkgeld. Die Waschmaschine haben wir 1x genutzt, ein Vorteil damit man nicht so viele Badetücher mitnehmen muss. Die Animation abends fanden wir sehr laut und auch etwas störend, aber andere waren da sehr angetan von. Ist eben geschmachsache. Deutsch wird gesprochen, mit Englisch fährt man allerdings am besten.

Wir fanden die Lage klasse, zwar etwas abgelegen, aber wer keine Party sucht, der hat nur Vorteile. Der Strand, wie hier oft beschrieben, ist klasse, leider über einen sehr hügeligen Weg zu erreichen (ca. 10 Min.). Ist allerdings in der Mittagshitze schon anstrengend, vor allem mit Kids. Ein kleiner Supermarkt, eine Autovermietung, ein Friseur und ein kleiner Gruschtel-Laden ein paar Schritte vom Hotel entfernt, alles andere in Playa de la Arena. Ausflüge können genügend gebucht werden. Mietwagen ist ein Muss, Loropark haben wir uns wegen dem saftigen Eintritt gespart, dafür Delphintour in Los Gigantes gemacht. Tipp: Kleine 1 Std.-Tour ist völlig ausreichend und kostet für 2 Erwachsene und Kind nur 25 Euro, im Gegensatz zur 4 Std.-Tour, die gleich Richtung 100 Euro geht. Ebenfalls ein Muß ist der Teide, wobei wir von der Seilbahn abgeraten bekamen, die auch 25 Euro pro Person kostet.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sport und Unterhaltung haben wir nicht genutzt. Die Poolanlage war sehr schön, sehr sauber. Allerdings ist das Hotel in der Hauptsaison sehr sehr voll. D. h. man liegt wie die Ölsadinen. Und klar, morgens spät. um 9 Uhr war alles reserviert, dank uns Deutschen. Wir haben uns 2 Schirme gekauft, da wir als Spätaufsteher nie einen ergattern konnten.