- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel liegt am Ende des Ortes aber trotzdem sehr zentral. Kaum zu verfehlen, da in der Nachbarschaft das Beverly Playa eine mögliche Sicht auf das Meer verhindert. Das Hotel ist sehr sauber und hat eine sehr gepflegte Pool- und Außenanlage - aber eben keinen Meerblick. Mietauto nehmen und flüchten.
Wie schon mehrfach auch hier beschrieben: Das Zimmer ist recht klein, es gibt zu wenige Schränke bzw. ablagefächer z. B. für T-Shirts. Darüber hinaus gibt es leider keine Kühlmöglichkeiten - eigentlich auch nicht 4-Sterne-Like. Das Badezimmer hat einen Duschvorhang. Na ja - das muss man auch mögen. Auch wenn die Zimmer nach Saisonende renoviert werden: Größer werden sie nicht und komfortabler mit Teppich-Böden - naja.
Endlichen kommen wir zu dem Punkt, auf den wir uns schon die Ganze Zeit gefreut haben! Als erstes etwas positives: Wir hätten niemals so nette Menschen kennengelernt, wenn wir nicht unseren Tisch Nr. 24 zugewiesen bekommen hätte. An dieser Stelle liebe Grüße nach Duisburg an die beiden Mädels, die unseren Urlaub gerettet habe! Wir haben lange überlegt, was man über dieses Essen sagen kann. Leider ist uns nichts eingefallen, was die Bewertung hätte verbessern können. Wenn man in ein 4,5 Sterne Hotel geht, kann man ganz sicher eine andere Qualität erwarten. Immer da Gleiche. Immer ohne Gewürz und ohne Geschmack und ohne Liebe zum Detail. Einzige Ausnahme: Der Nachtisch. Jeder darf sich gerne sein eigenes Urteil bilden. Wir haben in 3 Sterne Hotels schon wesentlich besser gegegessen. Wer gerne ganz schnell betrunken werden möchte, versucht es mal mit nur 1 Cocktail der Hotelbar. Welche Ingredienzen dort enthalten waren - wir wissen es nicht. BASF hätte sicherlich Freude daran gehabt. Versucht lieber die leckeren Cocktails beim Halbhuber.
Rezeption: Eine unfreundliche Empfangsdame mit niederländischem Akzent begrüßte uns zunächst freundlich, was sich im Laufe des Urlaubs noch als einmalige Angelegenheit entpuppte. Bei einem Versuch die Hotel-/Strandtücher zu tauschen raunte einem ein missmutiger Ton entgegen: "Die haben Sie aber noch nicht lange". Tipp: Immer auf 3 Tage hinweisen. Der Raumservice klappte mit ein wenig Trinkgeld immer sehr gut und sehr zufriedenstellend. Bis auf ein paar kleine Ausnahmen. Das Servicepersonal: Der Chef ist unkooperativ in Bezug auf einen Platzwechsel. Auch auf mehrmaliges nachfragen, ob ein Umzug in den Außenbereich möglich sei, wurde dies immer wieder verneint mit der Begründung: Alles ausgebucht. Dies war meist nicht der Fall, da häuig noch Plätze frei waren. Servicepesonal/Kellnerinnen: Je mehr Betrieb - um so weniger Durchblick.
Die Entfernung zum Stand ist über Treppen zugänglich oder man muss einen weiteren Weg in Kauf nehmen. Das Palmira ist eines der ersten Hotels das angefahren wird und eines der letzten Hotels bei der Abreise. Das war der positive Teil. Wer auf deutsche, schlecht-gesungene Schlager, bayrische Volksmusik oder ähnlich gelagerte Musik steht, ist hier bestens aufgehoben. Auf ein deutsches Traditionsessen wie gebratene Hähnchen oder Thüringer Bratwurst oder Schwarzwälderkirschtorte muss hier nicht verzichtet werden. Zum Tanzen lockt die Bierterrasse. Einfach nur gruselig! Wer es ein wenig stilvoller mag, geht zum Halbhuber, The Bell oder Richtung Cala Fornells, wo man mit einem tollen Blick über das Meer und Paguera den Abend in Ruhe ausklingen lassen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Sport und Unterhaltung haben wir keine in Anspruch genommen Wissen aber auch nicht, ob das angeboten wird. Der Strand war sehr sauber. Früh morgens kann man sogar die Fische füttern (hunderte). Der Poolbereich ist recht klein. Das Bild täuscht. Aber zum Glück werden die wenigsten Liegen mit Handtüchern blockiert. Ausnahmen gibt es leider überall.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im August 2009 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Kerstin & René |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 2 |