alltoura Club Hotel Poseidon Palace

Schöne Anlage, die nur durch die Strandpromenade vom Meer getrennt ist. Die Anlage machte einen sauberen, aufgeräumten Eindruck. Es war alles im großen und ganzen gut gepflegt. Es gibt einen kleinen Shop und ein Schmuckgeschäft in der Anlage. Man hat auch die Möglichkeit im Hotel einen Mietwagen zu buchen. Das hat bei uns alles problemlos geklappt. Mit dem All Inclusiv Angebot war ich überhaupt nicht zufrieden. Getränke: Cocktails sind prinzipiell hierbei nicht enthalten. Es werden 3 Weine angeboten, die mir leider nicht geschmeckt haben. Es gibt Whisky und Ouzo umsonst. Fanta, Cola, Saft, Wasser und Bier konnte man sich holen so viel man wollte. Auch heißes Wasser für Tee und Kaffee hat es immer gegeben. Wollte man etwas spezielles, wie z.B. einen Latte Macchiato musste der bezahlt werden. Es wurde einem nichts an den Tisch gebracht, sprich man wurde nicht bedient. Ich persönlich finde das schade, da ich darauf im Urlaub wert lege. Essen Es gab 3 Mahlzeiten am Tag und nachmittags Kuchen und/oder Kekse. Wer Lust auf etwas anderes hatte oder zwischendurch Hunger verspürt hat, musste das bezahlen. Einen Snack Corner für Zwischendurch hat es nicht gegeben. Ehrlich gesagt kenne ich All inclusiv ganz anders und war über die Unterschiede im Poseidon Palace sehr überrascht. Ich bin mir teilweise wie ein Gast 2. Klasse vorgekommen, weil ich AI gebucht hatte. Man musste erst mühevoll herausfinden, wo man welche Getränke und welches Essen umsonst bekommt und wofür man bezahlen muss. An der Strandbar musste Kaffee bezahlt werden. An der einen Bar war das Bier umsonst, an der anderen Bar nicht. Ich persönlich finde das verwirrend und nicht sehr gästefreundlich. Meiner Meinung nach hat das dann auch keine 4 Sterne verdient. Geendet hat der All Inclusiv Service um 23 Uhr. 80% Osteuropäer, davon sehr viele Russen. Gestört haben sie nicht. Im großen und ganzen hat sich auch niemand daneben benommen, da es fast ausschließlich Familien gewesen sind. Leider musste der ein oder andere Gast darauf hingewiesen werden, dass man zum Frühstück gerne ein T-Shirt zu den Badeshort anziehen darf. Fand ich positiv, dass das Personal sich darum gekümmert hat. Der Altersschnitt war in der ersten Woche bunt gemischt und in der zweiten Hälfte hat man festgestellt, dass vermehrt ältere Gäste angereist sind. Mein persönliches Fazit. Wir hatten einen schönen Urlaub, mussten einige Abstriche machen, die Ewartungen wurden aber einfach nicht erfüllt. Wir hatten uns anhand der Beschreibungen und Beurteilungen im Internet mehr vom Poseidon Palace versprochen. Vermutlich muss man wohl doch ein paar Euro mehr in die Hand nehmen, um im Urlaub mehr komfort geniessen zu können und sich rundum wohlfühlen zu können.

Die Zimmer sind nicht besonders komfortabel aber okay. Leider sind sie extrem hellhörig. Man bekommt von den Nachbarn sehr viel mit. Wer gehobene Ansprüche hat ist hier sicher nicht zufrieden. Das Bad ist okay, aber mehr wirklich nicht. Das Schlimmste am Zimmer sind die Betten, bzw. die Matratzen. Ich liebe harte Matratzen, aber da hätte man auf dem Boden noch besser geschlafen. Sie sind mehr als hart, unbequem und haben lauter Unebenheiten. Ich hatte Druckstellen an den Hüften und richtige Schmerzen nach ein paar Tagen. Ich kann nur empfehlen, die Tagesdecke und Wolldecke ordenlich zu lüften, dann auf die Matratze zu legen und das Leintuch wieder drüber machen. So geht es bisschen besser. Das mit den Betten war kein Einzelfall, das wurde auch von anderen Gästen berichtet. Aus diesem Grund hab ich mich dann erst gar nicht beschwert, weil das wenig Sinn gemach hätte, wenn alle Matratzen in diesem Zustand sind.

Das Frühstück und Abendessen gab es im Hauptrestaurant. Man hatte hier die Möglichkeit, innen oder außen zu speisen. Teilweise war es einfach zu kühl und man war froh, dass man innen essen konnte. Das Mittagessen wurde in der Taverne am Pool angeboten. Frühstück war jeden Tag das Gleiche. Es gab immer die gleiche Wurst, den gleichen Käse, eine Marmelade, die nicht nach Frucht sondern nach Zucker geschmeckt hat. Brot / Brötchenauswahl war gering. Da hätte ich mir mehr Sorten gewünscht. Die Säfte kann man nicht trinken- schmecken zu künstlich. Positiv war das viele Obst, das es zu jeden Mahlzeiten gegeben hat. Beim Mittag und Abendessen war mir die Auswahl zu gering. An den Tagen, an denen wieder eine der vielen Hochzeiten gefeiert wurde, musste man leider feststellen, dass das Essen schlechter war und oft kalt. Salat gab es täglich mittags und abends den gleichen. Zum Schluss konnte ich keine Tomaten und Gurken mehr sehen. Nachtisch muss immer lecker gewesen sein, hat auch toll ausgesehen. Das Restaurant war in der Regel sauber, hier hat sich das Personal auch immer stets Mühe gegeben, sofort wieder neu einzudecken. Mittagessen gab es bis 14 Uhr. Wer da etwas zu spät kam hatte Pech. Es wurde mit dem Abräumen sehr genau genommen. Bei den anderen Mahlzeiten konnte ich das so nicht beobachten.

Das Personal war immer freundlich und die Sprachkenntnisse völlig ausreichend. Wie oben schon erwähnt hätte ich persönlich es schön gefunden, wenn man bedient worden wäre. Aber hier sind die Vorstellungen sicher unterschiedlich. Arzt, Kinderbetreuung und so weiter haben wir nicht in Anspruch genommen. Die Zimmerreinigung war okay, aber nicht herausragend. Wie der Umgang mit Beschwerden ist, kann ich auch nicht sagen, wir haben die Umstände so hingenommen, wie sie waren.

Das Hotel liegt ca. 3 km von Leptokaria entfernt. Wer Lust auf einen Spaziergang hat kann dies an der Strandpromenande tun und ein bisschen bummeln gehen. Etwas besonderes ist der Ort nicht, aber er bietet Einkaufsmöglichkeiten und etwas Abwechslung. Der Bär steppt dort aber auch nicht. Direkt am Hotel gelegen ist nichts und daher eher ruhig, was uns nicht gestört hat. Der Strand ist schmal und um ins Meer zu gelangen braucht man unbedingt Badeschuhe- ohne die geht gar nichts. Leider ist es trotz der Badeschuhe nicht unbedingt angenehm, da die Kieselsteine sehr groß sind. Trotzdem waren wir täglich im Meer baden und haben die Anstrengungen, ins Wasser zu gelangen, gerne auf uns genommen. Man konnte schöne Strandspaziergänge machen und tolle Plätze entdecken, wenn man mal Richtung Burg eine Weile gegangen ist. Das lohnt sich! Zum Flughafen braucht man mind. 2 Stunden. Der Rückweg war bei uns um einiges länger, aber man sammelt ja auch noch Gäste von anderen Hotels sein. Ausflüge haben wir selbst mit dem Mietwagen unternommen. Da kann ich die Meteora Klöster und den Olymp empfehlen. Sehr schön gewesen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation war nicht der Hit. Ich habe hauptsächlich die Sportkurse genutzt und die haben mir richtig gut gefallen. Im September war noch eine sehr junge, aber echt fitte Gymnatiklehrerin da, die jeden Kurs super gemacht hat. Leider war der Fitnessraum unmöglich. Das war eher ein Loch, als ein Fitnessraum. Ich hab die Kurse trotzdem besucht, weil ich da auch nicht so empfindlich bin. Hat aber sicher den ein oder anderen gestört. Pool war schön, auch wenn er sehr kalt gewesen ist. Aber mir persönlich macht das nichts. Am Stand muss man die Liegen und den Sonnenschirm bezahlen. Am Pool und auf den Liegenwiesen gab es immer genügend Liegen. Man sollte vielleicht mal wieder die kaputten aussortieren. Kostenlosen Internetzugang hat man in der Lobby vom Hotel. Die Toiletten am Pool sind teilweise grenzwertig. Oft sehr schmutzig.