alltoura Club Hotel Poseidon Palace

Das Hotel ist ein wenig in die Jahre gekommen, aber alles in allen in einem guten Zustand. Die Gästestruktur ist zu mind. 65% osteuropäisch geprägt, viele Eigenanreisen mit dem Auto aus Rumänien, Serbien, Bulgarien, Mazedonien ect., halt aus den benachbarten EU Schwellenländern. Über das Verhalten dieser Gäste lasse ich mich hier nicht aus, nur soviel, ich informiere mich für meinen nächsten Urlaub im Vorfeld über die Gästestruktur, das erspart mir so manches Kopfschütteln. Ach ja, 6 Hochzeiten in 2 Wochen, das ist zuviel! Wir waren jetzt zum 5mal an der olympischen Riviera, dieses Jahr hatten wir Meteora und Saloniki auf dem Programm. Beides bei Alltours gebucht bzw. bei der Reiseleitung, die im übrigen nett und sehr kompetent war. Beide Touren waren ihr Geld wert und sind zu empfehlen.

Absolut ausreichend für 2 Erwachsene und ein Kind, für 4 Personen meines Erachtens zu klein. Knackpunkt Klimaanlage. Ein "Vorkriegsmodell" ohne ausreichende Kühlleistung. Man bekam das Zimmer nicht temperiert, 2mal war der Hotelservice da, änderte aber nichts an der Klimatisierung. Wir hatten Zimmer 727, Bekannte von uns waren im 6èr Block, die hat aber bestens funktioniert.

Für Freunde der griechischen Küche lohnt es sich. Die Buffets sind jedoch sehr überschaubar. Fischfreunde kommen nicht auf ihre Kosten, Grillfisch Fehlanzeige. Die Qualität? Nun ja, Geschmackssache würde ich sagen, ich bin nicht verhungert. Einmal in 2 Wochen gab es Garnelen(chen), die waren aber nach 1h weg und wurden auch nicht nachgelegt. Hätten vielleicht gereicht wenn einige Gäste sich nicht kiloweise bedient hätten und 2/3 dann stehen ließen. Nun, ich bekam keine und hab mich ein bischen geärgert, habe das dem Restaurantchef beim Verlassen gesagt. Er konnte ja eigentlich nichts dafür, das ist Sache der Küche, aber er hat uns für den Folgetag ins ala Card Restaurant eingeladen zum Abendessen, eine sehr nette Geste, aber auch ein Punkt an dem man sieht, das Kundenzufriedenheit beim Service sehr groß geschrieben wird. Die Atmosphäre im Hauptrestaurand war wie in den meisten Buffetrestaurants dieser Welt eher auf Kantinenniveau, aber Tische wurden zügig abgeräumt und neu eingedeckt, wir haben immer auf Anhieb einen Tisch gefunden.

Einfach nur Spitze! Sehr herzlich und gastfreundlich.

Vom Flughafen aus sind es gute 1,5h, wenn mehrere Hotels angefahren werden können es auch mal 2h werden. Der nächste Ort am Hotel ist Leptokaria, ca. 3-4km entfernt. In unmittelbarer Nähe gibt es einfach nichts! Der Hotelshop ist zwar recht teuer, aber bietet das übliche Warenangebot an Tageszeitung, Zigaretten, Getränke, Toilettenartikel ect. Zum Strand sind es nur ein paar Meter, aber der ist leider so wie hier schon mehrfach beschrieben. Am Flutsaum grobkieselig, im Meer selber ca. 8-10m rein große Steine. Badeschuhe nicht vergessen, wer zum umknicken neigt und dem Bänderriss vorbeugen will sollte den Badesteg benutzen. Der sandige Bereich beschränkt sich auf 3 reihen an Liegestühlen, soll heißen, der Strand ist nicht besonders breit.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool und seine Schattenplätze ist m. E. zu klein, Liegenreservieren ist hier fast schon Pflichtprogramm. Die ersten sind um 6:00 Uhr unterwegs, recht lustig anzusehen vom Balkon aus (ich stehe imme früh auf und bei einem Zigarettchen auf dem Balkon kann man sich schon in Herrgottsfrühe über seine Mitmenschen belustigen, besser als Kino). Nun, da wir nicht wg. Pool nach Griechenland fahren sondern wg. Meer und Strand waren wir auch am Strand (der ist kostenplichtig und schlägt mit 6,00 Euro/Tag zu Buche). Aber auch hier, morgens um 6:30 Uhr 2 der 3 Reihen durch Handtuchwerfen belegt, überwiegend von netten osteuropäischen Familienclans. Verstehe ich ja, wollen halt unter sich sein und immer schön in Beachbarnähe :-))) Anaimation war eher unauffällig, die Betreuerin des Teensclub hatte mit mir ein Kritikgespräch. mein Sohn ist 12 Jahre und war an der Grenze zwischen Minis und Teens. Da die "Kleinen" aber mehr so in Richtung Malen beschäftigt waren wollte mein Sohn lieber zu den "ab 13jährigen", durfte er dann auch. Die Betreuerin war m.E. aber ein bischen sehr jung und mit der Aufsichtspflicht nahm sie es auch nicht sehr genau. Beim Tretbootfahren verließ sie das Boot und lies eine Gruppe 12-16jährige allein auf dem Boot zurück. Und was machen Teenies ohne Aufsicht? Eben, Mist! Meiner war ja auch dabei :-( Meine Frau ist dann rausgeschwommen und hat den vom Boot geholt. Das ging m.E. garnicht, angeblich hat die Betreurin vom Steeg aus mit dem Feldstecher das Ganze überwacht, haha! Am Strand gibt es Wassersport durch lokalen Anbieter, Bananaboot, ect.