Alpengasthof Pichler

Das Hotel besteht aus eine Haupthaus und zwei kleineren Nebengebäuden; wir wohnten in der Einheit mit nur zwei Appartements. Das Haupthaus ist schon ein wenig in die Jahre gekommen und könnte gelegentlich eine Renovierung vertragen. Dunkle Hölzer und rustikale Einrichtung prägen den Stil. Dennoch wirkt alles sehr gepflegt. In der ersten Etage befindet sich der Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad, Infrarotkabine und Ruheraum. Die Eigentümerfamilie ist freundlich aber nicht übertrieben familiär. Im Winter werden die Straßen zwar auch gut geräumt, Schneeketten als Zusatzsicherheit sind aber angesagt. Ansonsten noch was für die Ohren mitnehmen (Kirchenglocken) und für einen schönen Urlaub mit außergewöhnlich gutem Preis-Leistungsverhältnis ist gesorgt.

Von den Appartements waren wir begeistert. Helle Hölzer und Zimmer, gute Aussattung bis hin zu Flachbidschirm, Waschmaschine und Fußbodenheizung im Bad, großzügiger Platz für alle und gute Betten. Weg ins Haupthaus ca. 15 Meter. Kleiner Wermuthstropfen: Die Kirchglocken von gegenüber, die früh und lange läuten und den Schlaf teilweise um 6:00 Uhr beenden, sofern man keine Oropax eingelegt hat.

HP besteht aus Salatbuffet mit wechselnden Salaten, Suppe/Vorspeise, Hauptgericht und Nachtisch. In der Woche gab es drei Mal die Möglichkeit, Fisch zu essen. Die meisten Dinge werden soweit wie möglich selbst gemacht. Die Qualität hat uns positiv überrascht.

Sehr freundliches Personal. Bei HP werden zwei Menus angeboten, von denen auch mal abgewichen werden kann.

St. Veit ist ein hübscher Ort, von dem aus im Sommer Wanderungen unternommen werden können und der im Winter den Vorteil gegenüber St. Jakob hat, dass dort die Sonne hinkommt. Einkaufen in St. Jakob, ca. 15 Minuten mit dem Auto. Skibus zuverlässig und leer direkt vor der Haustür, allerdings morgens nur einmal.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Der Wellnessbereich ist gut, ansonsten muss man (erwartungsgeäß) selbst für seinen Sport sorgen (Wandern, Ski fahren)