Alpensporthotel Mutterberg

Große Anlage mit diversen Nebenräumen, verschachtelter Architektur, dunklem Flair und dem Charme die besten Tage schon hinter sich zu haben. Das Zimmer war dunkel und kalt. Eine zentral gesteuerte Fußbodenheizung ließ uns keine Möglichkeit Schals oder Handschuhe auf eine Heizung zu legen und zu trocknen. Wenn wir vom Berg kamen war das Zimmer kalt, weil die Heizung runter gedreht wurde und wurde dann zum schlafengehen hin wieder aufgedreht. Also entgegen jeder Logik. Morgens ab 6: 30 fuhren Schneepflüge (obwohl es nur ein mal geschneit hat) auf der Straße auf und ab. Der Sinn hat sich uns verschlossen. Der Skikeller ist von Außen begehbar. Keinerlei Kontrolle wer in den Keller geht. Deswegen gab es abschließbare Spinde, in denen mit Mühe 2 Paar Ski und Schuhe Platz fanden. Man mußte wegen der Zugänglichkeit aber die Ski einschließen. Wir hatten unterschiedliche Ski mit. Für Piste und Tourenski. War immer eine elends logistische Angelegenheit voraus zu planen und die Ski entsprechend zu lagern. An der Wand angebrachte Skischuhständer waren nicht beheizbar und zum Teil verrostet. Ein Traum hingegen der Wellnessbereich mit diversen Saunen, Pool, Schwimmbecken, Massage, Ruheraum und was eben dazu gehört. Immer genug Handtücher, leckere Tee´s und Kaltgetränke wurden kostenlos bereit gestellt. Benutzte Handtücher wurden regelmäßig und diskret abgeholt. Zwischendurch wurde gewischt. Der Essbereich im Erdgeschoß war groß und recht hell. Im Gegensatz zu den Zimmern war es hier viel zu warm. Das Essen: ja das Essen: das Hotel macht auf 4 Sterne, das Personal hat vielleicht 2 verdient. Die Speisen zumeist in Menüabfolge, brauchten bis zu 2 Stunden um an unseren Tisch zu gelangen. Viel zu viel Fleisch und viel zu wenig Gemüse. Wenn ich vom Berg komme, dann habe ich Hunger. Das was zuweilen auf den Tellern lag, war oft nicht mal ein Happen für zwischendurch. Ein angerichtetes Tiroler Bauernbuffet ließ uns die Tränen in die Augen schießen. Hax´n, Schweinsbraten, Hirschbraten,Kaiserschmarrn und was dergleichen Beispiele mehr sind- was hätte das werden können. Statt dessen wurde die Speisen auf Warmhalteplatten gestellt und über Stunden warm gehalten Die Soßen hatten eklige Haut. Selbst im Flugzeug schmeckt es besser. Dafür wurde man schon mal von den betrunkenen Gästen der Ballaballabar vor der Tür beglückt. Es gibt einen riesigen Schirm vor dem Hotel, in dem Aprè Ski zelebriert wird. Grauenhaft. Bis 22: 00 dröhnte uns die Hottentottenmusi entgegen. Obwohl wir Kategorie A gebucht hatten. Die Krönung war und bleibt allerdings das Benehmen des Personals und der Umgang mit den Gästen. Wohin man ging, wohin man sah, überall Schilder was etwas kostet: Schuhtrockner leihen 0. 50 Cent, Garage 10€ pro Tag, Mitnahme von Semmeln am Morgen 5, 80€, selbst eine Minisemmel hat man uns mit 1€ berechnet. Mitnahme der Bademäntel pro Stück 50€ !!! Restaurantrechnungen muß der Gast selbstständig anfordern und prüfen. Sie gelten auch dann als genehmigt wenn sie nicht unterschrieben sind. Rechnungsfehler werden auf den Gast abgewältzt. Teller wurden abgeräumt obwohl das Besteck angezeigt hat, dass wir gleich wiederkommen und weiter essen werden. Und der Weinpreis verdoppelte sich am Wochenende... Dazu pampiges Verhalten an der Rezeption, ein Frühstück wurde zweimal gebucht. Es war eine unendliche Geschichte diesen Buchungsfehler zu korrigieren. Und dies sind nur wenige Beispiele. Zusammenfassend ist zu bemerken: Das Hotel versucht einen Spagat zwischen Quantität und Qualität. Den Leuten die gerne Abends auf den Putz hauen, denen sei dieses Hotel empfohlen. Menschen die eher Ruhe und Erholung suchen und das Skifahren in den Vordergrund stellen, denen rate ich dringend ab. Der Preis steht in keinem Verhältnis zur Leistung. Wir haben für 1 Woche mit 2 Personen 1600€ bezahlt. 1000€ wären angemessen gewesen. Wie das Hotel zu seinen 4 Sternen gekommen ist bleibt ein Misterium. Nachschulungen vom Personal wären ebenso dringend wie die Renovierung der dunklen Zimmern.

Dunkel, kalt, alt und abgewohnt. Hellhörig. Kategorie A für ein Schweinegeld,

Langsames, unqualifiziertes (für diese Sternekategorie) Personal, Nachmittagskuchen wurde auch schon mal zu früh abgedeckt, bei Beschwerde -dummer Spruch. Essen selber, abgesehen vom Salat zu viel Fleisch zu wenig Gemüse.

Zimmerreinigung war absolut ok. Täglich und diskret. Hilfsbereitschaft nur bei Service der Geld kostet inklisiv Leistungen eher angewidert ausgeführt.

Die Lage des Hotels ist, für Skifahrer ausgesprochen günstig. Nur wenige Höhenmeter bis zur Gondel. Dafür aber abens das Problem nicht mal eben um die Häuser ziehen zu können. Alles spielt sich im Hotel ab. Ins Tal nach Neustift sind es 15 Kilometer.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Wellnessbereich super gut, Hallenbad sauber und Ok, extra Getränke,