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David (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Oktober 2016 • 1-3 Tage • Arbeit
Finger weg. Gibt in Naypitaw genügend Alternativen
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Hotel ist ein weitläufiger Bau, der gar labyrinthisch anmutet. Von der Lobby in mein Zimmer brauchte ich zwischen fünf und zehn Minuten zu Fuß. Nach einem Regenguß waren die Gänge zudem naß mit erheblicher Rutschgefahr. Die Lobby ist repräsentativ. Es gibt dort aber nur die Rezeption und einige Sitzecken. Die Lobby ist zu kalt klimatisiert. Das Personal spricht sehr schlecht Englisch; die Verständigung ist mitunter schwierig. Das Publikum im Hotel bestand zu Beginn nur aus unserer Reisegruppe. Das Hotel war nahezu leer, wie die meisten Hotels in Naypitaw. Später waren einige weitere Gäste dort, überwiegend Geschäftsreisende und Politiker bzw. NGO-Vertreter.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Das Zimmer war geräumig mit einer für heutige Zeiten immens hohen Decke. Es machte einen etwas künstlichen Eindruck mit angedeuteten Stuckaturen obgleich das Hotel modern war. Es gab keinen Teppichboden sondern ein Laminat, was das Zimmer etwas ungemütlich wirken ließ. Allerdings lagen Schlappen und ein Bademantel bereit. Auch gab es einen Wasserkocher mit Kaffepulver, aber keinen Tee. Wasser ohne Gas kostenlos auf dem Zimmer vorhanden. Das WLAN auf dem Zimmer funktionierte nicht immer. Ein Fenster ließ sich einen kleinen Spalt öffnen; Moskitoschutz war allerdings keiner vor den Fenstern, so daß es sich nicht empfahl, das Fenster zu öffnen. Keine Rolläden aber dicht schließende Vorhänge. Das Zimmer war sehr warm. Die Klimaanlage kühlte nicht besonders gut. Zudem waren im Zimmer nachts Moskitos, die auch stachen, so daß ich eine Nacht so gut wie gar nicht geschlafen habe. Ich hatte zwar Insektenspray selbst mitgebracht, doch die hohe Decke des Zimmers erforderte enorme Mengen davon, so daß es nur für eine Nacht ausreichte. Die Betten waren zwar ok, doch die Kissen indiskutabel hart. Ich habe selten so schlecht geschlafen wie in diesem Hotel.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Neben dem Pool ist ein Restaurant, das sehr klein ausgefallen ist, in der Regel unterkühlt war und leider keine Freischankfläche am Pool anbietet. Auf Wunsch hin wird einem allerdings ein Stuhl und ein Tisch hinausgestellt. An der anderen Seite des Pool-Innenhofes befindet sich ein größeres Restaurant, das allerdings nur Frühstück serviert und nur morgens geöffnet hat. Auch dieses Lokal ist völlig unterkühlt und hat keine Außenschankfläche. Auch hier kann man auf Wunsch hin jedoch an einer Sitzgruppe außen Platz nehmen und wird dort bedient. Im übrigen gibt es ein ganz ordentliches Frühstücksbuffet mit asiatischen und europäischen Speisen, u.a. einer guten Suppe. Vor dem Restaurant steht ein Eierbrater mit einem Stand und bereitet auf Wunsch frische Frühstückseier zu. Wenn man außen saß war die Bedienung mit Tee mitunter mangelhaft.


    Service
  • Eher gut
  • Check-in war wegen der Sprachschwierigkeiten nicht ganz leicht. Check-out auch nicht, da es ca. 10 Minuten gedauert hat, bis das Hotel eine korrekte Rechnung ausgestellt hatte. Für Kreditkartenzahlung wird – unüblicherweise in einem Hotel – ein Aufschlag verlangt. Das Hotel vermittelte ein Auto mit Fahrer und Übersetzerin zur Fahrt nach Mandalay.


    Lage & Umgebung
  • Schlecht
  • Das Hotel liegt, wie alles in der künstlichen neuen Hauptstadt Myanmars, verstreut in der Pampa. Vom Flughafen sind es etwa 30 km, in die Stadt etwa zehn km. Es gibt keine öffentlichen Verkehrsmittel. Das Hotel ist nur per Taxi oder Bus erreichbar. Auch Taxen sind jedoch rar und im übrigen teuer. Die Fahrt vom Flughafen zum Hotel dauert etwa 30 Minuten, da die Straßen leer sind; die Fahrt mit dem Kfz zur Großen Pagode dauert ca. 15 Minuten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Geschäftsreise

    Etwa im Zentrum des Gebäudekomplexes befindet sich ein schöner Pool mit Liegen. Daneben liegt ein recht netter Fitnessraum, klein, aber gut sortiert.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2016
    Reisegrund:Arbeit
    Infos zum Bewerter
    Vorname:David
    Alter:41-45
    Bewertungen:672