ananea Diamonds Mapenzi

Das Hotel ist mit 90 Zimmern überschaubar; es ist sehr schön angelegt mit Makuti Dächern, offener Empfangshalle, einstöckigen Häusern. Die Anlage ist sehr gepflegt, es gibt schöne Gartenanlagen. Bei der all inclusive Verpflegung gab es alle Getränke in Flaschen, das Essen war sehr abwechslungseich und lecker, jeden Tag gab es eine "African Corner" mit afrikanischen Spezialitäten. Gäste waren fast nur Paare, nur vereinzelt Familien mit Kindern. Wir waren in der Vorsaison dort, das Hotel war wenig belegt, dadurch war der Service sehr persönlich und es war ruhig und erholsam.In der ersten Woche war eine Gruppe junger Russen dort, die waren ziemlich laut und belagerten die Bar den ganzen Tag; sie reisten aber nach 3 Tagen wieder ab; in der letzten Woche waren zwei Gruppen Südafrikaner da, die waren ähnlich wie die Russen! Alles in allem stimmte das Preis-Leistungsverhältnis; wir hatten erst ein anderes Hotel mit HP gebucht, wurden aber auf dieses Hotel umgebucht und waren letztlich zufrieden! Auf Sanisibar würden wir nur all inclusive buchen, weil man relativ ans Hotel "gefesselt" ist, wegen schlechter Straßenverhältnisse. Ich glaube, dass das Hotel wenn es voll belegt ist vielleicht nicht mehr so gemütlich ist.Animation gab es sehr dezent, das Abendprogramm war ganz gut, einmal wöchentlich gab es ein Pool Dinner, das war sehr romantisch! Tipps siehe oben! Handyempfang (vodafone) war schlecht und fast nur im Speisesaal und oben am Hoteleingang möglich. Wir waren im Juni dort, das ist Ende der Regenzeit, aber bei uns hat es nur einmal geregnet, es war manchmal bewölkt, aber das hat bei den Temperaturen nichts ausgemacht. Das Wasser war 28 Grad warm. Ich würde auf jeden Fall wieder im Mai/Juni gehen, da auch nach Aussage des Hotelpersonals dann am wenigsten los ist! Noch ein Tipp: die Reiseleitung war sehr schlecht bzw. nicht vorhanden, der für Thomas Cook zuständige Agent konnte schlecht deutsch, war sehr unbeholfen und nur darauf aus, seine Ausflüge zu verkaufen, Sprechzeiten waren angeschlagen,wurden aber nicht eingehalten, wenn man etwas vom Agent wollte (z.B. Rückbestätigung der Flüge oder Abholzeit im Hotel für den Rückflug) musste man selber Initiative ergreifen und dem Agent eine schriftliche Nachricht hinterlassen, auf uns war er dann nicht gut zu sprechen, weil wir keinen Ausflug bei ihm gebucht haben, sondern nur bei der Konkurrenz (s.o.) Noch etwas: im Katalog steht, dass es in Enzelfällen zu einer Zwischenübernachtung in Mombasa kommen kann, dies ist aber offensichtlich, zumindestens bei Rückflug am Samstag, die Regel. Abfahrt von Sansibar war also schon Freitagmorgen um 6 Uhr, Flug ging um 8.45 Uhr. Das fanden wir sehr ärgerlich, weil ein ganzer Tag Sansibar verschenkt war und man einen Tag im Hotel Voyager in Mombasa verbummeln musste! Außerdem hat man vergessen uns am Freitag im Hotel abzuholen (s.o. Reiseleitung) und wir wurden dann verspätet in einer halsbrecherischen, lebensgefährlichen Fahrt zum Flughafen transportiert und waren froh, lebend angekommen zu sein! Also: Organisation und Reiseleitung waren sehr schlecht und Grund zum Ärgern! Vor den zwei Wochen Sansibar haben wir eine wunderschöne und auf jeden Fall sehr empfehlenswerte Safari gemacht (Große Tansania Safari)

Wir hatten ien Superior Zimmer direkt am Strand, man ging zur Terssentür heraus und war direkt am Strand! Das Zimmer, war sehr geräumig mit Sansibar Möbeln eingerichtet, das Bad war sehr groß. es gab Klimaanlage und Ventilator, Moskitonetz, Fön, Telefon, Adapter nicht vergessen! Da diese Zimmer immer wie Reihenhäuser in Gruppen zu viert gebaut waren war es nicht hellhörig und man hatte viel Platz ums Häuschen herum. Das Zimmer war immer sauber und ordentlich

Es gab ein Restaurant, dort konnte man auch a la carte ein Lobster Menü bestellen, haben wir aber nicht gemacht: Das Essen war sehr abwechslungsreich, viel frisches Obst, Salate, viel gegrillter Fisch, eine african corner, jeden Tag leckere abwechslungsreiche Pasta (es ist eine italienische Hotelkette!)usw. auch nach zwei Wochen wurde es nicht langweilig und es gab immer noch etwas Neues. Gut fand ich, dass es an den Bars erst ab 18 Uhr Spirituosen gab, vorher nur Bier und Hauswein! Getränke gab es alle in Flaschen, so dass man auch etwas mit aufs Zimmer nehmen konnte.Und es gab auch ausländische Spirituosen (Whisky, Campari, Gin etc.), die täglich wechselnden Cocktails waren lecker!

Der Service war hervorragend, das junge Team immer freundlich und auch qualifiziert, alle konnten gut Englisch. Wie gesagt, David, der Küchenchef war sehr freundlich und amn konnte sich immer an ihn wenden, wenn man ein Problem oder eine Frage hatte. Zimmerservice, Service im Restaurant und an den Bars waren sehr gut, die Bediensteten an der Rezeption manchmal etwas langsam und umständlich. es gab auch eine Boutique, da war das Personal sehr unfreundlich und arrogant.Die Bediensteten im Hotel verdienen sehr wenig und die Leute auf Sansibar sind wirklich sehr arm und wir haben viel Trinkgeld gegeben, hatten sehr viele ! Dollar Scheine dabei

In der Umgebung gab es noch andere Hotels, die waren aber noch geschlossen, daher konzentrierten sich alle Beachboys auf unser Hotel! Die Straße zum Hotel war abenteuerlich, sehr schlechte Lehmstraße mit riesigen Schlaglöchern, so dass man sich vor jedem Ausflug überlegt hat, ob man das seiner Bandscheibe noch zumuten kann! Orte oder Geschäfte in der Umgebung gab es nicht, nur ein 3 Kilometer entferntes Fischerdorf, in dem die Leute noch sehr ursprünglich lebten. Transferzeit zum Flughafen ca. 1 Stunde aber nur wegen der 10 km langen schlechten Lehmpiste. Der Hotelstrand lag unter Palmen und war sehr gepflegt und sauber. Bei Ebbe kann man nicht schwimmen, aber im Watt spazieren gehen, wenn man es schafft sich der Beachboys zu entledigen auch alleine, und den Frauen bei der seegrasernte zuschauen., Die Ausflüge, die Thomas Cook anbot waren überteuert und nicht individuell. Wenn man aber ein Problem hat kann man David, den Küchenchef fragen, der ist immer freundlich und hilft einem weiter. Außerdem gibt es im Hotel einen travel agent von Fisherman Tours und Travel, er heißt Ali und hat für uns sehr schöne Touren organisiert! Die Gewürztour ist empfehlenswert für die, die sich für Gewürze interessieren. Dann waren wir in Nungwi, wo nach alter Tradition Dhaus gebaut werden, das war auch interessant. Einen romantischen Abend verbrachten wir in Stone Town bei Sonnenuntergang und Muezzinruf auf der Dachterrasse des Emerson und Green Hotels bei einem arabischen Essen (unbedingt empfehlenswert!)Wenn man alleine nach Stone Town möchte kostet die Taxifahrt bei Ali 50 US Dollar.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war relativ klein, aber wir haben ihn sowieso kaum genutzt, Leigen waren für die Vorsaison genug vorhanden, Handtücher gab es immer soviel man wollte ohne Kaution: Es gab keinen Kinderclub (s.o. Gästestruktur) und das Animationsprogramm war dezent, die Abendshows ganz gut, wiederholen sich aber nach einer Woche. an Wassersportaktivitäten gab es Kanus, Surfbretter, Katamarane. Man konnte auch Fahrräder ausleihen, Billiard oder Tischtennis spielen (nicht so guter Zustand)