ananea Diamonds Mapenzi

Das Hotel besteht aus ca. 80 Wohneinheiten, die teils einzeln stehend sind, teils zu mehreren zusammen errichtet. Die Anlage ist wunderschön mit imposanten Strohdächern und schönen Details eingerichtet. Die Zimmer sind zwar etwas karg eingerichtet, aber da man sich dort eigentlich nur zum Duschen und schlafen aufhält, ist das relativ egal. Die Anlage ist sehr gepflegt und es wurde großen Wert auf Sauberkeit gelegt. Die Gäste sind überwiegend Italiener (da italienische Leitung) und Süd-Afrikaner, aber auch Russen, Briten, Amis und Deutsche waren anzutreffen. 1.) Janz wischisch: Niemals ohne Moskito-Spray reisen. Wir haben unseres vergessen, und wollten nicht 11 USD für eine kleine Flasche zahlen. Unsere Füße waren fast blutleer! 2.) Handeln, handeln, handeln. Was Du unter 50 % des eigentlichen Preises bekommst, ist ein guter Deal. Und zwar auch noch für die Einheimischen! Am besten kann man am Strand shoppen und handeln; sollte man aber erst gegen Ende des Urlaubs machen, sonst wird man die Beach-Boys nie mehr quitt! Hier sollte man immer einige kleine Scheine USD dabei haben. 3.) Spice-Farm-Ausflug ist ein Muss. Haben noch nie einen so lustigen und interessanten Ausflug gemacht. Haben an einem Tag 3 Ausflüge komprimiert. Auch die Sonnenuntergangsfahrt mit einer Dhow wird für uns unvergesslich bleiben. Hatten Getränke und ein kleines Buffet inklusive. 4.) Ein- und Ausreise-Steuer bedenken. Nicht alles Bargeld vershoppen! 5.) Gelbfieber-Impfung ist Pflicht. Wurde zwar bei uns nicht im Impfpass kontrolliert, aber sicher ist sicher. 6.) Telefonieren kostet ein kleines Vermögen, ob im Hotel oder mit Handy. Bis zu 10,00 EUR pro Minute möglich!!!

Die Zimmer sind relativ groß mit eher wenig Möblierung. Das Sitzen auf der Terasse war wegen der Moskitos eigentlich unmöglich, aber auch nicht wirklich bequem. Das Bad war riesig und für afrikanische Verhältnisse sehr sauber und modern. Das Zimmer verfügte über eine Minibar, sowie eine Auswahl an Tees oder Kaffee. Auch eine Klimaanlage ist vorhanden, doch durch regelmäßige Stromausfälle teilweise mit der Fernbedienung nicht ganz einfach zu bedienen... Zwar is die Einrichtung wie von anderen bereits beschrieben nicht mehr ganz taufrisch, aber sie erfüllt ihren Zweck. Wichtiger ist die restliche Anlage, und die ist top.

Das Restaurant befindet sich ganz oben im Hauptgebäude, so konnte man schonmal etwas von dem abtrainieren, was man sich oben anfuttern wollte. Das Essen war wirklich hervorragend und obwohl wir schon weit gereist sind, war das wirklich die beste Küche mit viel Auswahl an Salat, Gemüse, Fleisch, Fisch, Suppen, frisch gebackenem Brot und Dessert. Das frische Obst mit Sorten, die man bei uns gar nicht bekommt, ist eine echte Erfahrung für den Gaumen... Es gab zudem immer etwas typisch afrikanisches beim Büffet. Eiskalte Getränke haben das Angebot abgerundet. Das Frühstück war zwar etwas weniger üppig, aber satt wurde man auch hier allemal. Dank all Inn kein Gedanke an Preise!

Das Personal ist immer sehr freundlich und um das Wohl der Gäste bemüht. Man hat nach zwei Wochen das Gefühl, bei Freunden zu wohnen! Jeder Mitarbeiter spricht englisch, manche sogar deutsch und andere Sprachen. Die Zimmer wurden täglich zur vollsten Zufriedenheit gereinigt. Für ein kleines Trinkgeld wurden wunderschöne Blumenmuster als Dankeschön auf dem Bett hinterlassen. Weitere Services wie Arzt oder Wäscherei haben wir nicht genutzt, daher nicht zu bewerten. Der Umgang mit Beschwerden ist aber leider eine etwas schwierige Angelegenheit. Wir hatten unser Zimmer relativ nah bei der Bar. Dort wurde für 5 hoppsende Teenies jeden Abend die Musikanlage mit Shakira und RnB so aufgedreht, dass man spätestens um zehn geflüchtet ist, und um halb zwölf an der Rezeption wegen des Lärms um mehr Ruhe bitten musste. Und das fast jeden Abend! Lag aber nur an zwei übermotivierten Animateuren.

Vom Flughafen aus betrug der Transfer zum Hotel ca. 60 Minuten mit dem Taxi. Fast ebenso weit fährt man bis zu einem größeren Ort, denn in Nähe des Hotels waren nur kleine Dörfer. Das Hotel liegt direkt an einem wunderschönen Strand. Von der Liege aus waren es nur wenige Schritte bis zum Wasser. Man liegt zwar nicht direkt am Wasser, sondern ist oberhalb des eigentlichen Strandes durch eine kleine Mauer abgeschirmt, aber das ist eher ein Vorteil, da die Beach-Boys einem so weniger auf die Nerven gehen können, wobei man immer noch einen traumhaften Blick auf das Meer hat. Ausflüge kann man am Strand bei den Beach-Boys oder aber direkt im Hotel buchen. Sicherheitshalber haben wir die Ausflüge im Hotel gebucht, denn auch da kann man durch geschicktes Handeln ein top Preis-Leistungsverhältnis erzielen. Und sicherer ist es bestimmt auch, da man hier auf den Ausflügen versichert ist, wenn einem etwas passiert.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist sehr groß, was auf den bisher eingestellten Bildern gar ncht wirklich zur Geltung kommt. Jeden Tag gibt es viele Animationsangebote, wobei freundlich nachgefragt wird, ob man Interesse hat, aber man wird nicht genervt. Ob Stretching, Bogenschießen, Wassergymnastik ode eine abendliche Runde Billard, man hatte immer viele Möglichkeiten. Handtücher für Strand und Pool sind inklusive und es stehen immer genug Liegen zur Verfügung. Am Strand werden einem die Auflagen bis zum gewünschten Platz getragen. Das Spa muss unbedingt erwähnt werden, da gute Massagen in angenehmer Atmosphere zu einem fairen Preis angeboten werden. Die abendliche Animation haben wir als ziemlich nervig empfunden, denn die gleichen Lieder jeden Abend machen auf Dauer leicht aggressiv (ganze 2 CDs im Wechsel). Wie oben bereits beschrieben auch viel zu laut. Leider fehlte hier das afrikanische Feeling. Daher Abzüge in der B-Note!