- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Wir fragen uns heute, wo sind die 4 Sterne her? Im Vorfeld haben wir hier das Bewertungsportal verfolgt und uns gesagt, das Hotel sollte ok sein. Wenn wir nun die Bewertungen lesen,.... entweder waren wir in einem anderen Hotel oder sind auf Grund unserer bis dato bereisten Hotels anderes gewohnt. (nur 4 Sterne Hotels) Zum Hotel. Ein in die Jahre gekommenes Haus, in dem man bemüht ist alles in Schuß zu halten. Optisch nicht unbedingt der schlechteste Eindruck. Da wir auf Grund von Überbuchung in die zugehörige Appartement-Anlage Casa Vida ausquartiert wurden,... die Anlage hat wirklich nur 2 Schlüssel verdient. Türen quitschen, Türklinken fallen einem entgegen, loser Anstrichputz fällt von der Decke und die Sauberkeit ließ mehr als zu wünschen übrig. All dies wurde an der Rezeption gemeldet, jedoch wurde verlief das danach, sprichwörtlich, im Sand. Das Zimmer wurde am 3. en Tag überhaupt nicht gereinigt. Nach Meldung kam der Dank, es wurde nur noch oberflächlich gereinigt und der Balkon überhaupt nicht mehr. So hatten wir nicht nur Sand am Strand....... Das Personal. Zu 80% liefen die mit einem Gesicht wie "lass mich in Ruhe und geh mir nicht auf den Senkel" und "hoffentlich ist bald Feierabend" Ausdruck rum. Sprachtechnisch war nur selten etwas in deutsch oder englisch möglich, diese 20% hatten überwiegend frei. Das Essen - die Mahlzeiten. Einzunehmen in einem Kellerraum. Optisch ok, wenn nicht ständig nur Kunstlicht wäre oder man da, wo Fenster sind, die "Befestigungsmauern" einen anstarren muss. Mitunter herrschten merkwürdige Gerüche im Raum, von muffig über Schimmelgeruch, bis hin zu "Chloaken" geruch. Das Essen, man sollte es nicht erwähnen. Brot, da frag man sich, obwohl angeblich frisch, wie bekommen die das so trocken. Spiegelei war ein Berg von Eiern, so dass, wenn man als nicht ans frische Tablett als erste da war, nur noch "zerlegte" Eier und ausgelaufenes Eigelb vorfand. Widerlich. Das Rührei, da hätte man eigentlich eine Schöpfkelle beilegen müssen. Warum auch immer, Rührei schwamm in (Wasser)Flüßigkeit. Das Mittag- u.- Abendessen, naja. Es gibt verschieden Geschmäcker, richtig, aber wenn allein schon die Grundwürze fehlt, wie Salz und Pfeffer,........ wenn Gemüse aussieht wie Babybrei (so zerkocht) Pommes-Frites so weich wie Kartoffelbrei, und, und und......... Salat zum Teil so trocken, als wenn er 2 Tage vorher geraspelt und geschnitten wurde. Die Speisen in der Anrichte, bzw. Vorlage <--- in der Pommes-Bude wird es besser präsentiert. Optisch,..... naja. Beim Dessert war wohl für jeden etwas dabei. Beim Abendessen wurden undefinierbare Salate präsentiert. Da wurde zum Teil, was beim Mittageseen übrig geblieben ist, durch den Fleischwolf gedreht, mit Nudeln oder Reis (Garnierung div. Salate) angerichtet. Da konnte es schon einmal sein, das kleine Knochestücke oder Gräten vom Fisch drin waren..... Dann fielen "Urlauber aus dem Osten" ein. Himmel. Wir sind denen in der Vergangenheit in der Türkei begegnet und haben auf Grund derer "Esskultur" Mallorca wieder ins Auge gefasst. Nachdem wir "diese Urlauber" 2 mal als unmittelbare Tischnachbarn hatten, die freundliche Bedienung im Restaurant uns entsetzt angesehen hatte, war das Thema Mahlzeiten für uns im Siesta Mar gegessen...... Ab den 4. en "Urlaubstag" sind wir zur Selbstverpflegung übergegangen. Da es uns auch zu blöde war, Getränke aus dem Hotel über 2 Straßen zu schleppen, füllten wir unseren Kühlschrank im Appartement. Es war auch unser 11 jährigen Tochter nicht zumutbar, ihr Eis oder Getränk, über 2 viel befahrene Straßen zu "schleppen". Im Ort konnte man auch ganz nett Essen gehen. Ach ja, der Ort. Englisch, absolut Englisch. Wer nicht wenigstens ein paar Brocken dieser Sprache mächtig ist, ist aufgeschmissen. In den Restaurants sprechen die allerwnigsten ein wenig deutsch....... Fazit. Jeder hat (s)einen anderen Geschmack und (s)eine eigene Lebensqualität,..... aber das war für uns ein Reinfall. WIr persönlich waren froh am Tag der Abreise. Die Nähe zum Strand (ca. 150m) und Traumhafte Lage, eingebettet von Bergen, konnte das negative nicht weg machen. Das Hotel hat unser Meining nach, mind. 1 Stern, wenn nicht sogar 1, 5 Sterne, und das Casa Vida einen Schlüssel, zuviel. Jeder wie er meint, aber wenn man etwas Hotels gewohnt ist, Wert auf Stil und Qualität legt,... kann man dieses Hotel beim besten Willen nicht weiter empfehlen.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSchlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackSchlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Kinderbetreuung oder SpielplatzGut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
- FreizeitangebotSchlecht
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsEher schlecht
- Entfernung zum StrandSehr gut
- Qualität des StrandesGut
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Juli 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Bernd |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 2 |