- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Das Hotel ist ein familär wirkendes Haus, im alpenländischen Stil mit drei bzw. vier Stockwerken. Man betrat es straßenseitig durch eine kleine Tür mit Vorraum, mußte dann einige Stufen nach unten überwinden und stand sodann im Tiefparterre vor der kleinen Rezeption. Treppen, die mit einem roten Teppichboden bezogen waren, führten in die Etagen. Auch die Flure waren entsprechend mit Teppich ausgelegt. Einen Aufzug gab es nicht. Im Erdgeschoß gab es einen Skiraum. Mit Skischuhen sollte man das Hotel nicht betreten. Insgesamt ein familiäres nettes Hotel, das für meinen einwöchigen Tagungs- und Skiaufenthalt gut geeignet war.
Mein Zimmer lag direkt neben der Rezeption. Es war normal groß, mit Teppichboden ausgelegt, breitem Bett und in einem alpenländischen Stil gehalten. Es hatte zwei Fenster, durch die man in den Garten und auf das Nachbarhaus schaute. Der Ausblick war nicht besonders toll.
Im Erdgeschoß befand sich, gegenüber meinem Zimmer und dem Rezeptionsbereich gelegen, ein Frühstücksraum, der ebenfalls familiär wirkte. Es gab Übliches, wie Eier, Wurst, Semmeln. Es fehlte an nichts. Einen weiteren Restaurationsservice gab es nicht.
Der Service in dem Hotel war sehr freundlich und persönlich. Ich reiste wegen einer Flugverspätung erst einen Tag später an als ursprünglich geplant, was aber kein Problem war. Als ich am Folgetag gegen 9 Uhr anreiste, konnte ich unmittelbar mein Zimmer beziehen und auch noch am Frühstück teilnehmen. Die Dame an der Rezeption war die ganze Woche über dieselbe, die auch mal längere Gespräche mit mir führte. Die Rezeption war tagsüber allerdings nicht immer besetzt. Bezahlt wurde bei Abreise.
Das Hotel liegt etwas oberhalb des Ortszentrums von St. Anton in der Nähe des sog. Arlberg-Welcome-Centers, das man in ca. fünf Minuten zu Fuß erreicht. Dies war für mich sehr günstig, da ich dort an einer Tagung teilnahm. Ebenfalls ca. fünf Minuten in Richtung Tagungszentrum befand sich die Skipiste und der nächste Sessellift, die Fangbahn, mit der man unmittelbar ins Skigebiet einsteigen konnte. Den Ausstieg nahm ich mitunter über die Nasserein-Skipiste, die ich nicht ganz zu Ende fuhr und dann rechterhand über eine Verbindung, teils durch Felder bis zu der Häuseransammlung fuhr, in der das Hotel liegt. Man konnte mithin bis fast ans Hotel mit den Skiern fahren. In den Ortskern lief man ca. zehn Minuten vom Hotel aus. Dort befinden sich zahlreiche Restaurants und Geschäfte. Zum Bahnhof lief man 20 bis 25 Minuten. Von dort bestehen Verbindungen in Richtung Innsbruck/Wien und Zürich.
Beliebte Aktivitäten
- Sport
Im Keller des Hauses befand sich ein kleiner Saunabereich mit einer Finnsauna und einem Ruheraum.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im März 2023 |
Reisegrund: | Winter |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | David |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 672 |