Aparthotel Versettla

Altes, renovierungsbedürftiges Haus. Lage sehr abgelegen mit einer traumhaften Aussicht. Zum Skifahren bestens geeignet. Allerdings hat man bei Schlechtwetter nicht viel Alternativen in unmittelbarer Umgebung.

Teppichboden, Uraltmobiliar. Duschkopf verstopft. Die Nachbarn waren deutlich zu hören. Die Heizung und andere Rohre rauschen so vor sich hin. Die Fenster sind uralt.......... Bettmatratze war o.k. die Kopfkissen waren sehr schlecht.

Frühstück war sehr gut und reichhaltig. Vermisst habe ich lediglich einen "normalen" Schwarztee. Abendessen bestand aus Salat, Suppe, Hauptgang (drei Wahlmöglichkeiten) und immer sehr "mastige" Desserts in Form von kleinen Kuchen oder Kaiserschmarrn, da wäre mir etwas leichtes mit Obst doch deutlich lieber gewesen. Die Hauptspeisen waren solide Hausmannskost, oft mit viel Soße. War o.k. Störend fand ich die Art und Lautstärke der Musik zum Essen. Meiner Bitte um leiser stellen bzw. ganz ausmachen der Musik wurde dann immer entsprochen. Was ich sehr nett fand.

Check in war angesagt um 16:00 Uhr. Wir waren schon um 15:oo Uhr an, dachten wir könnten so lange im Gastraum etwas trinken - dem war nicht so. Kein Mensch weit und breit..... Leider auch keine Gastwirtschaft in der näheren Umgebung. Das war ein schlechter Start. Das Haus wird von einer kleinen tschechischen Crew bewirtschaftet, die alle sehr nett waren, aber leider eben nur zu den Frühstückszeiten und den Abendessenszeiten und Eincheckzeiten sicher zu erreichen waren.

Man muss ein kleines Serpentinensträßchen hoch fahren. Mit großem Wagen und wenig Übung in den Bergen eine etwas abenteuerliche Anreise. Sehr sonnige Lage und super Aussicht auf die Berge und nach Gaschurn. Für die Skifahrer gibt es einen sehr guten Shuttle-Service zum Lift und zurück. Wenn der Schnee ausreicht kann man direkt vom Hotel zu den Liften und zurück.

Beliebte Aktivitäten

• Sport

Es gibt eine kleine Sauna mit einigen durchgelegenen Liegestühlen (schade!) Für Kinder gab es nichts. Was vielleicht mit ein Grund war, warum die 3 Kinder einer Familie am Abend manchmal so getobt haben, dass wir immer versucht hatten, nicht mit ihnen gemeinsam zu essen.