Apollo Beach

Eine typisches Hotel aus schlechten alten Tagen, bei der langsam der Putz abfällt. Die Balkone sind so angeordnet, das man problemlos in das Nachbarzimmer blicken kann. Die beiden durch die Lobby verbundenen Gebäude haben jeweils 5 Geschosse. Die ca. 300 Gästezimmer befinden sich im 2., 3. und 4. OG. Dder Zugang zu den einzelnene Geschossen sowie der Fluchtweg aus den einzelnen Geschossen erfolgt ausschliesslich über gewendelte Stahltreppen in Treppenhäuser, die zum Erdgeschoss und zum Keller geöffnet und auch nicht verschliessbar sind. Im Falle eines Brandes im Erdgeschoss oder Keller (Kücher, Einkaufspassage, Lagerräume etc) verqualmen somit mit ziemlicher Sicherheit alle Treppenhäuser, wodurch die Flucht aus den einzelnen geschossen erheblich behindert, wenn nicht sogar unmöglich wird. Desweiteren habe ich festgestellt, dass in einigen Etagen die arretierten Brandschutztüren zum Treppenhaus offensichtlich keine Auslöschvorrichtung haben, statt dessen hängt ein loses Kabel aus der Flurdecke. Die Fluchtwegbeschilderung ist mangelhaft und teilweise nicht vorhanden. Wir haben dieses Hotel auf Grund der positiven Bewertungen und des güstigen Preises (1100,- Euro HP 2 Person für 2 Wochen) gebucht, die Hotelleistungen entsprechen diesem gezahlten Preis. Mir ist jedoch unverständlich, wieso die vorhandenen Sicherheitsmängel von den Reiseveranstaltern nicht bemerkt werden.

Zimmergröße in Ordnung. Bad sehr klein, Dusche in 65 cm breiter Badewanne, hier bleibt dann mit Duschvorhang nicht mehr viel Platz zum Duschen. Das gesamte Bad wirkt schmuddelig durch ehemals weiße Fliesenfugen (auch am Boden) Am Duschvorhang und an der Duschmatte schwarze Verfärbungen (Schimmel?) Zimmer sehr hellhörig und vom Nachbarbalkon einsehbar. Sehr kleiner Fernseher, eigentlich nur für Nachrichten geeignet (mir hat es gereicht)

Frühstück und Abendessen sehr überschaubar aber es ist ausreichen vorhanden, die Qualität ist ordentlich. Das Servicepersonal ist total überfordert (warum eigentlich?), Getränke kommen verspätet, benutzte Teller werden nicht abgeräumt, Tische werden mit (noch nicht benutzten?) Bestecks und Geschirr von anderen Tischen neu eingedeckt. Die Qualität der Bestecke ist sowohl optisch wie funktional unmöglich. Das Mittagsbuffet an der Snackbar entspricht dem Abendbuffet ( für ein Mittagssnack preiswert und gut, mit sehr guten Service, trotz Selbstbedienung)

Das gesamte männliche Servicepersonal ist arrogant und unhöflich, einzige positive Ausnahme die Bedienung an der Snackbar am Pool. Die Zimmerreinigung ist sehr oberflächlich, der Balkon einschl. Möblierung war bei Einzug total verstaubt, nach 2 Wochen wurde der Balkon einmal grob gefegt, die Möbel wurden nicht gereinigt. Die Fenster der gesamten Hotelanlage sind zum großen Teil total verschmutzt.

Das Hotel liegt zum Süden am Meer (sehr schön), zum Osten an einer Grossbaustelle (sehr schlecht, mindestens noch für 2007), zum Westen an einem weiterem Hotel und einem Vergnügungspark (sehr schlecht) und zum Norden an die Partymeile (hört man trotz 200 Meter Entfernung noch sehr gut). Faliraki besteht zum größten Teil aus Pubs, Bars und Ramschläden, eine sogenannte typisch griechische Taverne ist nicht dabei.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Eine Tischtennisplatte im Kellerflur. Zwei Tennisplätze in einem schlechten Zustand. Fitneß wurde nicht angeboten. Am Abend fanden sporadisch amateurhafte Gesangs-, Tanz- und DJ Einlagen statt. Beide Bars waren nur mäßig besucht, Preise und Service waren in Ordnung.