Apollo Beach

Schönes Hotel direkt am Sandstrand von Faliraki. Die Lage ist zentral, aber sehr ruhig. Es werden Halbpension (Frühstück und wahlweise Mittag oder Abendessen) und All-Inklusive angeboten. In der Zeit Ende August/ Anfang September überwiegend Gäste aus Deutschland, Österreich und Russland - viele Paare und Familien mit kleinen Kindern. Alle Altersklassen. Es war eine angenehme Mischung aller Nationalitäten, wir können daher nichts Negatives berichten. Handtücher für Strand und Pool können kostenlos ausgeliehen werden. Am Abreisetag stehen Duschen/ Waschräume zur Verfügung. Viele deutschsprachige Tv-Kanäle im Zimmer. Wer einmal abends typisch griechisch essen gehen möchte, sollte zu Fuss in Richtung des kleinen Hafens Faliraki laufen. Dort ist direkt am Strand die Taverne "Maria"... dort wird fließend deutsch gesprochen, das Essen ist einfach lecker und trotz der Plastikstühle/ -tische ist das Ambiente toll. Ausflugstipps: Rhodos Stadt und Lindos (Akropolis) sind ein Muss!!! Kombinierte Ausflüge nach Rhodos Stadt und Lindos werden bei den Reiseveranstaltern für 40 € und mehr angeboten. Unsere Erfahrungen mit dem Linienbus haben gezeigt, dass diese Alternative wesentlich günstiger ist und man zeitlich flexibeler ist. Die Busse kamen entgegen der üblichen Verspätungen in südlichen Ländern, immer sehr pünktlich. Wegen der Hitze sollte man den Ausflug nach Lindos möglichst früh morgens machen.

Das Zimmer war ausreichend groß. Mit typisch südländischer Ausstattung und Deko. Ausstattung: Doppelbett, Sideboard, Schrank, Stühle (drinnen und auf Balkon), großer Kühlschrank, guter Sichtschutz für die Nacht dank dunkler Schiebetür und dunklen Gardinen. Betten waren bequem, aber die Zimmer hatten unterschiedliche Möblierungen. Wir haben uns auch ein Zimmer mit kleinem Bett und einem getrennt stehenden Futonbett angesehen. Der Safe wird gegen Gebühr (16 €/ Woche) mit der Zimmerkarte bedient.

Das Essen schmeckte überwiegend gut. Leider recht wenig landestypisches Essen, außer bei den Vorspeisen, wo es immer z.B. Oliven, getrocknete Tomaten, Fetakäse gab. Leider war die Auswahl nicht sehr groß und vieles wiederholte sich bzw. wurde jeden Tag angeboten. Fisch/ Fleisch wurde jedoch immer frisch von zwei Köchen zubereitet. Morgens Omeletts/ Eier nach Wunsch und immer frische Waffeln und Crepes.

Fast das komplette Personal spricht perfekt deutsch. Die Kellner beim Essen merken sich Getränkewünsche und sind ausgesprochen freundlich. Zimmerreinigung gut. Sogar die Duschvorhänge wurden regelmäßig gewaschen. Beschwerden (z.B. leere Batterien für Fernbedienung) wurden sofort behoben.

Die Lage ist ideal. Im Vergleich zu vielen anderen Hotels verfügt das Apollo Beach über einen direkten Zugang zum Strand. Der Strand ist weitläufig, Strandspaziergänge sind daher möglich. Eine befestigte Strandpromenade gibt es leider nicht, aber es gibt einen durchgängigen Holzsteg. Im Wasser liegen teilweise große Steine, stellenweise viele Kieselsteine. Man kann grundsätzlich aber barfuss ins Wasser. Das Örtchen Faliraki beginnt direkt an der Straße hinterm Hotel, die aber aufgrund einer langen Allee ein Stück entfernt ist. Zum Zentrum läuft man 5 - 10 Minuten. Es gibt zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Kneipen, Bars, Diskotheken. Die Preise sind angemessen. Fahrt zum Flughafen maximal 30 Minuten. Bushaltestelle nach Rhodos Stadt und Lindos direkt vorm Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool war okay, aber einfach quadratisch, praktisch, gut. Wer allerdings das Meer direkt vor der Nase hat, ist hierauf nicht zwingend angewiesen. Es war aber alles sauber. Die Liegewiese (Rasen) war sehr weitläufig und man hat zu unserer Reisezeit jederzeit freie Liegen mit Schirm bekommen. Duschen direkt am Strand und am Pool. Animation überflüssig. Sport am Pool jeden Tag dasselbe Programm mit derselben Musikreihenfolge. Egal ob Wassergym oder Zumba, es wurde immer dasselbe gemacht und das sehr unprofessionell. Eher etwas für Leute, die sonst keinen Sport machen und im Urlaub einfach mal was ausprobieren wollen. Die Abendanimation, die von den hoteleigenen A(ni)mateuren gemacht wurde, war einfach grausam. An manchen Abend gab es Livemusik, nach unserer Meinung aber eher für das ältere Publikum geeignet.