Apollon Xenonas Apparthotel

Willkommen in einer großen, liebevollen, herzlichen Familie. Hier bist du nicht Gast, hier bist du nicht nur Freund, hier gehörst du zur Familie. Keiner ist für sich allein, wenn er es nicht mag. Das Hotel ist sehr liebevoll eingerichtet, jeder Wunsch wird erfüllt, ganz toll, die deutsche Sprache wird hier beherrscht, so dass jede Frage beantwortet werden kann. Auch, wenn einen Halsschmerzen und Kopfweh plagen, gibt es einen Zettel für die Apotheke mit, die sich im Ort befindet.

Wir hatten ein "Studio" bezogen - keine Ahnung im Vorfeld, was das ist. Ein sehr gemütliches, kleines Zimmerchen mit einer Küchenzeile, Bad mit Dusche und WC (so wie einem "gewöhnungsbedürftigen Toiletteneimer" - das Papier durfte nicht durch das WC gespült werden - aber gut, dann ist das eben so...), ein kuscheliges Doppelbett (1,60 m breit), kleine Terrasse direkt vor der Tür, und wenn man sich ein wenig über den Zaun neigte, sah man nicht nur das Meer, sondern auch den "Heiligen Berg - Athos". Da direkt neben uns die "Hotellobby" mit Terrasse war, wurde um 24.00 Uhr Nachtruhe ausgerufen, was an sich gar nicht so schlimm ist, denn, irgendwann ist man von den Ausflügen und dem Besuch am Meer auch wirklich müde. Dafür, Dankeschön!

Das Frühstück wurde immer sehr liebevoll hergerichtet, und aufs Zimmer bzw. die Terrasse serviert, jeden Tag etwas Anderes, eigentlich blieben keine Wünsche offen. Der verwöhnte deutsche Urlaubermagen hat mit Sicherheit immer etwas gefunden, wenn nicht, bestand die Möglichkeit, im "Supermarkt" keine 5 Gehminuten entfernt, sich noch das Eine oder Andere zu besorgen. Jeden Tag fuhren mehrmals Obst- und Gemüsehändler am Hotel vorbei, dort konnte man sich für den kleinen Taler auch noch etwas Frisches kaufen, es gab ja einen Kühlschrank im Zimmer. Da wir die letzten Tage Windgeschwindigkeiten um 40 km/h hatten, konnten wir nicht auf unserer Terrasse frühstücken, wir haben improvisiert, den Stuhl vors Bett gestellt, und dort gegessen. Das ging auch.

Wie oben schon beschrieben, das "Personal" sprach Deutsch, man konnte, durfte und sollte sich mit allen Wünschen, Fragen und Anregungen immer an sie wenden. Ein Fön und 2 warme Kuscheldecken wurden zur Verfügung gestellt, es gab für mich als Vegetarier Extrawünsche erfüllt, ohne großes Wenn und Aber. Einfach große Klasse.

Vom Flughafen aus gab es einen Transfer, ich schätze so 2 Std. Fahrt muss man einrechnen (in Griechenland gehen die Uhren anders :-)). Erst Autobahn, dann ab in die Berge. Immer wieder Blick aufs Meer. So bleibt die Fahrt recht kurz, mit der Vorfreude auf das erste Bad im großen "Wasser". Ausflugsziele mit Babis - unbeschreiblich. Man kann sie buchen, man muss sie mit gemacht haben. Individuell, abseits des Touristengedrängel, liebevoll und einfach unbeschreiblich schön. HAMMER, war Babis Lieblingswort, gleich nach Attacke!!! Der Besuch im Mönchskloster, den wir nur Babis verdankten, einmalig. Dort darf nicht jeder rein - nur Wir, seine "Familie". Auch die Ziegen im Berg zu besuchen, die letzte Meter auf der Ladefläche vom Pick-Up, wer das verpasst hat.... selber Schuld. :-)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Pool war gar nicht nötig. 5 Min. zu Fuß, und wir waren am Wasser. Da wir in der Nachsaison geflogen sind, waren nun nicht mehr die Attraktionen am Strand los, a. G. der hohen Wellen wäre auch z. B. "Bananenboot" gar nicht möglich gewesen. Schwimmen ging jeden Tag, bei 25 Grad Wassertemperatur, Schnorcheln auch, mehr wollten wir auch gar nicht. Wie gesagt, unvergesslich die Ausflüge, die von Babis organisiert wurden; seinen Griechischen Abend, die Weinverkostung.... mehr ging gar nicht. Was ich nicht geglaubt hätte, wir haben bei einem Ausflug zum Berg Athos eine Schifffahrt gemacht, und (!!!!) Delphine schwammen neben dem Schiff, so dass wir schöne Fotos machen konnten. Keiner hätte es geglaubt, aber, wir haben sie gesehen. Am Schönsten waren auch die gemeinsamen Essen, nach einem Ausflug. Es wurde eine lange Tafel aufgestellt, es gab mediteranes Essen und Wein, so viel der Tisch tragen konnte und der Magen vertrug, am Ende wurde der Preis durch alle Teilnehmer geteilt, so dass eine lächerlich geringe Summe pro Nase herauskam. Es wurde durch Babis soviel über Land und Leute erzählt, wir haben so herzlich gelacht, und, was unter uns Deutschen ja meistens unüblich ist, wir haben sofort untereinander Freundschaften geschlossen.