- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Nach 2013 ging es auch dieses Jahr wieder ins Arabella Azur. Die Lage des Hotels ist für uns ideal, weil man nur wenige Minuten zum Shopping braucht und auch schnell an der neuen Marina ist. Außerdem begeistert uns der Baustil der Hotelanlage und natürlich auch das schöne Hausriff. Dieses Jahr haben wir erstmal einen privaten Transfer genutzt, weil wir das Visum am Bankschalter gekauft haben und keine Unannehmlichkeiten mit dem Reiseveranstalter – spez.beim Hoteltransfer eingehen wollten. Wir waren in ca.15 min. am Hotel. Das Einchecken verlief schnell und problemlos, sogar unser Zimmerwunsch wurde bestens berücksichtigt und wir bekamen zwei Doppelzimmer nebeneinander im E-Block mit direktem Meerblick, die Jungs sogar das gewünschte Zimmer mit getrennten Betten. Beim Check-in bekommt jeder Gast auch eine Handtuchkarte für die Handtücher tagsüber. Neben vielen deutschen Gästen waren auch viele osteuropäische Gäste da, aber auch Holländer und Tschechen. Natürlich gab es auch die ein oder andere Streitigkeit wegen der leidigen Liegen-Reserviererei. Unbedingt das Riff fürs Schnorcheln besuchen, aber bitte die Korallen nicht betreten und die Hinweise beachten. Für Internet-Verbindung eine ägypt. SIM-Karte kaufen. Trinkgeld kann man, muss man aber nicht geben, das Personal ist auch so nett und freundlich, wenn man es auch selber ist. Für Ausflüge empfehle ich www.yasser-delfine.com, spez.die Delfintouren mit ihm sind bestens.
Wir hatten ein ebenerdiges Zimmer im E-Block mit Terrasse und natürlich direktem Meerblick. Neben dem Doppelbett (Klimaanlage direkt am Kopfende und nachts öfters doch recht laut, aber ohne gings auch nicht, weil die Sonne bis zum Untergang aufs Zimmer schien und es dann doch recht aufgeheizt war) gab es eine Sitzmöglichkeit, welche wir nur als Ablage nutzten. Die Minibar war ein kleiner Kühlschrank, darüber war der Flachbild-TV mit RTL2, RTL, ARD, Pro7, ZDF und Nickelodeon als dt. Programme. Weiterhin gab es einen kleinen Schreibtisch mit Stuhl, die Kofferablage und einen Spiegel. Über eine kleine Stufe war der Schrank zu erreichen, daneben gab es einen großen Spiegel und dann gings ins kleine Bad mit WC, Dusche, Waschbecken, Spiegel und Föhn. Mir persönlich war es etwas zu klein, auch waren die Ablagemöglichkeiten ums Waschbecken etwas gering. Wer tagsüber auf dem Zimmer Kaffee oder Tee trinken möchte, kann das dank des Wasserkochers natürlich auch.
Das Grillrestaurant wurde mit einem neuen Fussboden versehen und es ist sehr schön, beim Essen direkt am Meer zu sitzen. Das Frühstück gibt es dort von 7.00 – 11.00 Uhr und man kann neben einer reichlichen Brot- und Brötchenauswahl auch verschiedene Eier-Gerichte bekommen, Pfannkuchen, Würsten, Wurst, Käse, Butter, Margarine usw. Ab 12.30 Uhr gab es dort Mittagessen, welches meist aus einem kleineren Buffet bestand. Suppe, reichlich Grünzeug und natürlich Süsses gab es auch. Am kleinen Pool gabs ab 15.00 Uhr Pizza, an der Beach Bar meist pommes und Snacks. Ab 19.00 Uhr konnte man dann zu Abend essen, am Grillrestaurant gab es jeden Abend ein Motto-Buffet: Sonntag: mexikanisch Dienstag: indisch Mittwoch: französisch Samstag: thailändisch Montag: ägytisch Dienstag: griechisch Mittwoch: BBQ Samstag: asiatisch Entsprechend war dann auch das Speisenangebot, mir persönlich gefiel das aisiatische/thailändische am besten sowie der BBQ-Abend. Die übrigen Abende waren wir im Obba-Restaurant, die Pizza dort war einfach lecker und wurde nach Wunsch belegt. Der Bierkeller wurde auch neu gebaut, jetzt kann man auch draußen sitzen. Allerdings waren hier abends meist kaum Leute. Im Fire-Corner gabs abends ab und zu Live-Musik und dienstags den Karaoke-Abend. Die Om Kolthoum Bar mit herrlicher Aussicht aufs Meer haben wir auch nur 1 x besucht, weil es doch recht lange dauerte, bis wir eine Bestellung für Wasserpfeife aufgeben konnten. Die Khan-Bar war die meisten Abende unser Anlaufpunkt und dank dem absolut netten Kellner brauchten wir nie lange auf unsere Getränke warten und bekamen sogar hin und wieder leckere Eigenkreationen an Cocktails. Leider mussten wir feststellen, dass das Essen im Grillrestaurant zum Vorjahr nicht mehr ganz so gut war. Wir waren auch nur einen Abend bei Bordiehns, hatten uns für Freitag und die African Show entschieden. Das Essen war wieder bestens, spez.den Jungs schmeckte der Burger bestens. Allerdings sollte man reichlich Zeit mitnehmen, denn es war gut besucht und entsprechend dauert es dann. Lecker fanden wir auch den Cappuccino am Pool, auch der an der Riff-Bar war gut.
Wie schon geschrieben, war der Check in bestens, danke auch wieder für den Begrüßungs-Drink. Für alle sonstigen Fragen und Nöte stand uns überaus hilfreiche die Gästebetreuung zur Verfügung – ein herzliches Dankeschön geht nochmals an Angelika. Gleich neben der Rezeption befindet sich der Bankschalter, welcher SO – DO von 9.00 – 12.00 Uhr geöffnet hat. Einen Geldautomaten findet man dort auch. Dahinter ist der Safe-Raum, auch alles mit der Rezeption völlig problemlos regelbar. In den Restaurants war das Personal stehts darum bemüht, für saubere Tische und Geschirr zu sorgen. Spez. im Grillrestaurant konnte die ein oder andre Getränkebestellung auch mal etwas dauern, etwas angenehmer war es da im ital. Restaurant. Ein dickes Lob an die Kellner an der Riff-Bar, welche allein die Bar und auch noch die Bedienung an den Liegen von 10.00 – 18.00 Uhr meisterten. Auch die Kellner an der Pool-Bar waren nett und freundlich und erledigten schnell unsere Bestellungen. Die Reinigung der Zimmer war jeden Tag bestens, auch die Minibar wurde aufgefüllt. Die Verständigung in deutsch war möglich, aber mit englisch ging es natürlich wesentlich besser. In der gesamten Anlage findet man ausreichend Hinweisschilder, um sich zurecht zu finden. Wer sich die Mühe macht, findet auch den ein oder andren Schleichweg... Beim Check-In bekommt man auch ein Info-Blatt mit allen wichtigen Infos, spez.zu den Öffnungszeiten der Bars und Restaurants, zu Sportmöglichkeiten usw. Auch auf dem Zimmer am Telefon steht ein Schildchen mit allen wichtigen Telefon-Nr. Das „Free WiFi“ im Lobby-Bereich war für uns nichts, keine Chance auf eine Verbindung, obwohl dort reichlich Leute saßen. Ich hab mich für eine ägypt. SIM-Karte für 10 Euro entschieden und war super zufrieden (gekauft im zweiten Laden vom Arabella aus bei Adam).
Das Arabella Azur liegt unweit der Hauptstraße; im Hotelkomplex befinden sich die Schwesternhotel Bel Air und Arabia, deren Leistungen man als Arabella-Gast allerdings nicht mit nutzen kann. Gleich vor dem Hotel findet man den Ali-Baba-Bazar mit vielen kleinen Geschäften und natürlich das Bordiehns mit einem spez. Azur-Menü. Oben an der Hauptstraße sind links und recht auch noch Läden. Hinter dem Bel Air Azur ist ein Krankenhaus mit Apotheke, dort gibt’s Antinal (11 LE) und sonstige Medikament am günstigsten. Abendliche Ausflüge in die Stadt haben wir diesmal nicht unternommen. Im Hotel gibt es einen Taxiservice, der einen für 6 Euro zur Marina bzw. zu Sheraton Street fährt und wieder zurück. Das Hotel hat zwei Strandbereiche: den Hauptstrand und das Riff; weiterhin gibt es zwei Poolanlagen (Ruhepool mit Kinderpool und größeren Action-Pool), welche durch einen Gang schnell zu erreichen sind.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Da wir begeisterte Schnorchler sind, haben wir unseren Stammplatz am Riff gehabt und von der Animation nur die Ansagen am Pool mitbekommen. Beim Grillrestaurant findet man auch einen Aushang zum Programm. Schön fanden wir, dass wir zu der einen Schnorchelausrüstung auch problemlos Flossen ausleihen konnten, danke an den netten Beach-Betreuer. Wir haben etwas Volleyball gespielt, allerdings wurde zum Vorjahr der Platz nicht mehr gewässert, so dass barfuss-spielen nicht möglich war. Unser Sohn war fleißig beim Wasserball dabei, allerdings waren einige Holländer etwas übermotiviert, sodass die Animation hin und wieder eingreifen musste. Die abendlichen Veranstaltungen im Theater haben wir nicht besucht, sehr lustig war dienstags der Karaoke-Abend im Fire-Corner und auch die Beach-Party am Strand war nicht schlecht. Zu unserer Zeit gab es nur eine dt. Animateurin. Sonntags gab es einen Sport-Abend am großen Pool. Mein Mann hat mit einem Urlaubsbekannten fleißig Squash gespielt, Billard und Tennis haben wir nicht genutzt. Im Fitness-Center war unser Sohn auch nur einmal.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 2 Wochen im August 2014 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Birgit |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 40 |