Arabella Azur Resort

Schnucklige verwinkelte Anlage und auch vom Baustil sehr interessant. Alles nicht mehr so neu aber noch in Schuß. Leider kommt man in Bereiche die man als geneigter Urlauber nicht sehen muß u. will. Hier wäre eine Abtrennung nicht ganz verkehrt. Die Anlage selbst wird aber schon sehr sauber gehalten wenn man davon absieht das im Pool ein Plastebecher 6 Tage sein darsei fristete und eine Zeitung nach 2 Tagen immer noch am Grund lag. Allerdings sollte man hier auch die Frage stellen wer den Unsinn darein schmeißt. Bei "AI" kann man aber nicht verhungern, dazu aber unten mehr. Tja die Gästestruktur. Zu unserer Zeit gefühlte 70% mit russischen Wurzeln, 20% Skandinavier u. der Rest spricht dann deutsch, in den verschiedensten Dialekten.

Die Zimmer sind sehr schick, für ägyptisch Verhältnisse, nicht so der typische Einheitsbrei. Nicht so groß aber ausreichend und gut aufgeteilt. Der Fehrnseher nebst Fernbedienung ist nicht der "Burner" aber darum geht´s im Urlaub auch nicht. Minibar wird täglich gefüllt, Wasserkocher ist da sowie Zucker, Instantkaffee und Tee. Safe ist kostenlos an der Rezeption. Sauber wird jeden Tag gemacht und das auch ordentlich. Das da alles nicht mehr so glänzt was Gold ist sollte beim Alter der Anlage verständlich sein.

Wie gesagt hungern muß man nicht aber qualitativ und quantitativ hochwertiges Essen haben wir in Ägypten schon kennengelernt, und dass ist hier doch meilenweit entfernt. Das man sich abends lieber von Pizza ernährt, die allerdings sehr gut ist, war schon neu. Aber wie gesagt wer zum ersten mal in Ägypten ist dem wird´s gefallen und dem schmeckt´s auch. Sauberkeit im Restaurant ist Ansichtssache da sollte man abstriche machen können, dass Geschirr u.s.w. ist immer sauber und trocken. Was doch eher verwundert ist die persönliche Sauberkeit der Kellner. Da kann man doch schon auf der Bekleidung den Inhalt des Buffets ziemlich genau nachvollziehen. Das man bei der Arbeit nicht immer sauber bleibt ist klar, man sollte dann aber doch mal die Sachen wechseln.

wie man das von Ägypten kennt auch hier ein sehr freundliches Personal, die auch so gut wie mit jeder Sprache klar kommen. Die Zimmer wurden immer sehr gut sauber gemacht und wir hatten jeden Tag eine Handtuchfigur. Das hatten wir, hier auch in keinem Hotel noch nicht so konsequent erlebt. Natürlich sollte man dafür auch 5-10 LE täglich investieren, aber das macht man ja sowieso. Sehr gut ist das Einchecken geregelt. Man setzt sich entspannt hin, bekommt einen Wilkommensdrink, füllt aus was muß und bekommt seinen Schlüssel gebracht. Wenn man was auf dem Herzen hat, dann laufen auch ständig Gästebetreuer durch die Anlage. Für kleine Kinder ist die Anlage eher bedingt tauglich.

Gut das Meer liegt direkt vor der Nase, nur Liegen sind etwas sperlich gesäht. Zum Einkaufen sollte man nach Sakala runter laufen. Hauptsrasse links rum 2,5 km, netter Spaziergang. Vorm Hotel ist die Auswahl nicht so groß u. doch überteuert. Zigaretten auch in Sakala kaufen, im "Abu Ashara Markt" (L&M 47,5 LE, Marlboro 85 LE, Davidoff 100-110 LE). Ansonsten ist in Hotelnähe nicht viel. Ausflüge immer über den eigenen Reiseveranstalter buchen , ist vielleicht etwas teurer aber doch immer sehr gut organisiert und man erhält was man bezahlt hat.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier ist eine sogenannte Softanimation, wer nicht will muß auch nicht. Ansonsten ist alles möglich von Trettbooten über Schnorchelausrüstung, Volleyball, Wassergymnastik, Disco, Internet usw. Strand im klassischen Sinne ist hier ja nicht so vorhanden. Es geht über Leitern bzw. Treppen ins Wasser und da lieber Badeschuhe tragen. Liegestühle können immer knapp werden liegt aber zum großen Teil an den "Handtucherservierern", schlimme Angewonheit.