Árból Guesthouse

Die Unterkunft ist in einem sehr alten Haus recht zentral in Husavik untergebracht, alles wirkt alt, schmuddelig und abgewohnt. Wir haben uns nicht wohlgefühlt.

Dass wir kein eigenes Bad haben würden wussten wir, allerdings war die Erfahrung in dieser Unterkunft leider noch viel schlimmer. Das Haus ist extrem hellhörig, man hört jeden einzelnen Schritt eines anderen Hotelgasts (v.a. im Stockwerk über uns), schlafen war trotz Ohropax nicht wirklich möglich. Die Einrichtung bestand komplett aus Ikea Möbeln, war aber zumindest einigermaßen anschaulich. Der Teppich wirkte alt und schmuddelig. Es roch sehr muffig im Haus. Gemeinschafts-Toilette / Bad war unserem Zimmer gegenüber, wurde aber leider von manchen Gästen recht wüst hinterlassen (dafür kann die Unterkunft aber nichts).

Die Auswahl am Frühstück war ok, aber nichts besonders. Die Atmosphäre / Einrichtung im Frühstücksraum war schrecklich, Plastiktischdecken und viel Nippes an den Wänden. Zum Abendessen wurde uns das Fischrestaurant nebenan empfohlen, was sich aber leider als großer Reinfall entpuppte (überteuert, winzige Portionen, Essen war geschmacklos und kalt).

Der Check-In verlief eher unpersönlich durch eine osteuropäische Angestellte, man musste direkt beim Check-In bezahlen. Frühstück gibt es erst ab 8, was für unsere Waltour zu spät gewesen wäre. Wir durften auch schon um 7.30h kommen.

Der einzige positive Aspekt der Unterkunft war für uns die zentrale Lage. Man geht zu den Waltour-Ablegern sowie einer Reihe von Restaurants keine 10 Minuten zu Fuß. Hinter dem Gebäude fliesst ein kleiner Bach vorbei.

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