Argos

Kein schönes Gebäude, von dem man empfangen wird. Innen sieht es schon besser aus. Wir haben Halbpension gebucht, im Sommer ist wohl auch AI möglich. Der Speisesaal hat große Fenster in Richtung Bucht Talamanca, auch auf der Terasse kann man sitzen, wenn das Wetter mitspielt. Mietwagen von Betacar kann man über seine Reiseleitung buchen. Doch von zuhause aus wäre es per Internet viel billiger gewesen. Wir haben für 5 Tage 200 Euro bezahlt. Das ist viel zu teuer ! Erfreulich günstig sind die Telefonkosten vom Hotelzimmer aus. Da sollte man sein Handy ausgeschaltet lassen.

Selten haben wir in so kleinen Zimmern gewohnt – alles sehr beengt . Leider steht das Hotel so ungünstig (die Zimmer mit Meerblick zeigen nach Nordosten), dass nur ganz früh nach Sonnenaufgang zwei Strahlen Sonne ins Zimmer fallen. Dann war es das für den Rest des Tages. Im Hochsommer vielleicht angenehm, in der Nebensaison einfach nur schade. Die Handtücher werden täglich alle erneuert. Einmal pro Woche gibt es neue Bettwäsche. Schön wäre gewesen, wenn auch der Fußboden mal sauber gemacht worden wäre. Aber das geschah in unserem Zimmer nicht....

In der Vorsaison (April) ist das Buffet sehr klein und es gibt kaum Auswahl. Fisch ist immer dabei (Vorsicht, viel Knoblauch!), auch Fleisch gibt es in zwei oder drei Sorten. Schlecht ist die Salatauswahl, da die wenigen Salate oft angemacht sind und unter einer dicken Soße verschwinden. Absolut mangelhaft aber ist das Angebot an Gemüse. Oft gibt es gar keins, wenn, dann nur eine Sorte, und die dann zu 90 Prozent voll geklatscht mit Speck oder Dörrfleisch. Vegetarier haben in dem Hotel echt ein Problem, die Küche macht keine Kompromisse und die speckigen Bohnen kann man nicht „ohne“ haben. Schlecht !

Wir haben keinen Extra-Service beansprucht, daher kann ich wenig dazu sagen. Die normalen Leistungen sind ok.

Das Hotel liegt sehr günstig am Ende des Yachthafens und am Anfang der langgestreckten Bucht von Talamanca. Ausgedehnte Spaziergänge sind in mehrere Richtungen möglich. Am Hafen startet auch das Boot, das einen in 12 Minuten nach Eivissa bringt (3 Euro für die Hin-und Rückfahrt). Die Bushaltestelle ist nicht weit entfernt – wobei die spanischen Busse es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nehmen. Da ist das Boot zuverlässiger. Um zu Fuß in die Stadtmitte zu kommen, muss man erst entlang des Yachthafens und dann durch den Containerhafen laufen. Das dauert etwa 25 – 30 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Das Schwimmbad ist fensterlos und liegt im Keller. Es hat ungefähr die Größe eines Kneipp-Tretbeckens. Der Mini-Fitnessraum (ein paar Hanteln, ein kaputtes Laufband, ein Trimm-Rad) ist auch fensterlos, liegt dem „Schwimmbad“ gegenüber und dementsprechend riecht es dort beißend nach Chlor. Eine Lüftung scheint es nicht zu geben. Die Hitze dort unten ist unerträglich.