- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Erst einmal vorab: In meinem Leben war dies der dritte Kontakt mit dem Wort ARUBA! 1982 machte ich Urlaub auf der Insel ARUBA. Auf unserer Weltreise 1985 fotographierte ich meine damalige Frau in Long Beach/Kalifornien vor einem Bungalow mit dem Namen ARUBA. Und nun die Übernachtung in der ARUBA Lodge. Das ist doch wohl schon magisch? Mitten im großen TSAVO EAST NATIONAL PARK liegt diese wunderschöne Lodge - umgeben von einer Landschaft, auf der wilde Tiere grasen. Das Lodge ist wie eine abgeschlossene mit einem überwachten Eingangstor. Recht durchgeschwitzt und vor allen Dingen verstaubt, kamen wir nach einer vierstündigen, abwechslungsreichen Safari mit vielen Tiermotiven in der Lodge an und wurden sehr freundlich empfangen. Nun erst einmal unter die Dusche und Wäsche wechseln. Das reichliche Buffet erforderte eine Siesta. Das begann der 2. Teil der Safari, die in der Dunkelheit endete. Es gibt bei diesen Safari-Touren auch Übernachtungen in Zelten. Für Personen unserer Altersklasse (ich bin 65 und meine Frau 53 Jahre alt) empfehlen wir aber auf jeden Fall die Übernachtung in festen Häusern. Unsere ausgezeichnet organisierte Safari (siehe Profil) hatte am Abend des ersten Tages ein besonderes Highlight: Vor einer größeren Löwengruppe, die es sich auf einem kleinen Sandhügel gemütlich gemacht hatte, servierte unser hervorragender Fahrer ALI eisgekühlten Sekt aus der Kühlbox für die Safari-Teilnehmer (wir waren 2 Paare und kamen sekr gut miteinander aus). Wer hätte das gedacht?
Die erste Überraschung dieses Zimmers war das grosse Moskito-Netz um unsere Betten. Um in diese zu gelangen, musste man also durch das Netz schlüpfen. Weiterhin gab es nur zwei Ventilatoren, die sich aber nicht unter der Decke, sondern in der Wand in Richtung der Betten befanden. TV gab es nicht - was wir aber auch nicht vermissten, denn wir waren nach der ersten Safari-Tour rechtschaffen müde. Das Bad war sauber und praktisch, da ebenerdig. Mit anderen Worten das Zimmer war nur für ein- oder zweitägige Übernachtungen der Safari-Touristen ausgestattet. Insgesamt gab es wohl 4 oder 5 Häuser nach demgleichen Standard.
Das Buffet für alle Gelegenheiten (Frühstück, Lunch und Dinner) war reichlich gedeckt und ausreichend. Natürlich hatte es nicht diese Üppigkeit, wie wir sie anschließend im LEISURE LODGE RESORT kennengelernt haben (gleich nach unserer Ankunft begaben wir uns auf die zweitägige Jeep-Safari). Alles war sauber und gepflegt.
Der Service war hervorragensd und die Bedienungen äußerst freundlich. Da in unserem kleinen Wohnhaus (mit Schlafzimer, Bad und Terrasse) kein Telefon befand, wurden wir am Morgen gegen 6 Uhr pünktlich durch Klopfen an der Tür geweckt.
Die gesamte Anlage ist sehr gepflegt. Es gibt sogar einen kleinen Pool. Die Fahrer übernachten in einer speziellen Unterkunft im selben Gelände. Zu Fuss sollte man die abgezäunte Lodge nicht verlassen, denn draussen warten die wilden Tiere. Alle Ausflüge werden nur mit dem Jeep unternommen. Besonders war der Abend im Dunkeln auf der Terrasse. Man konnte die wilden Tiere hinter dem Drahtzaun förmlich riechen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Oktober 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jutta |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 78 |