Ashnil Aruba Lodge

Hotel mit Doppelbungalows und einzelnen Zelten. Die Anlage hatte mehr Hotel- als Lodgecharakter und war komplett mit einem Stromzaun umgeben. Dadurch fehlte der direkte Kontakt zu den Tieren, wie er z. B. im "Severin Safari Camp" vorbildlich gegeben ist. Die Sauberkeit der Anlage war gut. Viele Nationalitäten waren vertreten, auch aus Asien. Altersdurchschnitt von 20-70 Jahren. Wir hatten Vollpension. Ein kleiner Andenkenshop war auch vorhanden. Wir haben viele Tiere gesehen, was zum Teil den guten Augen der Führer zu verdanken war. Der Park hat uns nicht so gut gefallen. Viele große, breite und gerade Pisten durchzogen den Park und hinterließen ein Autobahnfeeling. Durch die offenen Dächer und Fenster der Fahrzeuge legte sich sehr viel roter Staub auf Kleidung und Fotozubehör. Handyerreichbarkeit war gut.

Die Zimmer im Doppelbungalow waren schön. Ein Doppel- und ein Zusatzbett mit Mückenschutz waren vorhanden. Der Sanitärbereich mit großer Dusche und moderner Halogenbeleuchtung hat uns gut gefallen. Die fehlende Klimaanlage haben wir wegen der kühlen Nachttemperaturen nicht vermißt. Im Hochsommer könnte es aber Probleme geben, trotz der zwei großen Ventilatoren. Die kleine Terrasse mit den beiden Safaristühlen war ausreichend. Allerdings war der Blick auf den Starkstromzaun nicht gerade berauschend.

Das Restaurant hatten offenen Charakter, was abends, bei den kühleren Temperaturen und dem Wind, störend war. Die Auswahl der Speisen war ausreichend und die Qualität gut. An der Sauberkeit war nichts auszusetzen. Der Küchenstil war international. Insgesamt eine etwas ungemütliche Atmosphäre.

Das Personal war sehr freundlich. Die Umgangssprache war englisch. Die Zimmerreinigung war gut.

Das Hotel lag im Tsavo-Ost Nationalpark. Die Umgebung war steppenartig mit wenig Bäumen. Ein krasser Gegensatz zu Tsavo-West, wo Berge und viel Natur zu sehen war.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Pool war vorhanden. Abends gab es ein Lagerfeuer.