- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
Als wir an dem Hotel ankamen, waren wir hellauf begeistert. Solche Farben und eine solche Blütenpracht hatten wir nicht werwartet. Dies änderte sich jedoch schnell. Wir hatten eine Suite mit Balkon gebucht, wurden jedoch ebenerdig untergeracht. Auf Nachfrage teilte uns das Personal mit, dass dies ebenfalls eine Suite wäre. Das Hotel hätte schon seit Jahren drei Suiten. Unser Einwand, dass im Internet und in dem an der Rezeption ausgelegten Prospekt nur zwei Suiten ausgewiesen sind, wurde belächelt. Wir konnten eine Woche später unsere Suite bezihen. Unseren Vorgängern war es ebenso ergangen. Auf eine Reduzierung des Preises ließ sich die Inhaberin, eine Deutsche nicht ein. Wir bekamen sie erst am dritten Tag zu gesicht. Und auch nur deshalb, weil wir nach ihr suchten. Das Abendessen war die ersten Tage schlecht gewürzt und in der Menge nicht ausreichend. So bekam jeder Erwachsene nur ca. 2 Esslöffel Geschnetzeltes zu seiner Beilage. Als Nachtisch wurde in diesem tropischen Land, wo alle 500 Meter eine Straßenhändler Obst und Gemüse zu Spottpreisen anbietet, mehrfach ein Fruchtcocktail aus der Dose serviert. Als einige Tage später das Küchenpersonal wechselte, war das Essen besser gewürtzt. Trotzdem hatten sich die meisten Gäste bereits mit eigenen Gewürtzen ausgestatten. Das Frühstück war ein Witz. Auf Grund der fielen Interneteinträge waren wir auf einiges vorbereitet. Pro Person ein Croissant, ein Brötchen, Marmelade und an guten Tagen auch eine Scheibe Wurst und eine Schmelzkäseecke. An anderen Tagen für zwei Personen nur eine halbe Scheibe Wurst und kein Käse. Der zuzahlungspflichtige frische Fruchtsaft war aus Pulver angerührt. Die Gäste hatten sich alle selbst mit Käse, Brot und anderen Lebensmitteln eingedeckt. Man konnte gegen Aufpreis einen Fruchtteller bestellen. An einem Tag bekam unsere Tischnachbarin jedoch nur einen geschnittenen halben Apfel. Scheinbar macht sich in diesem Hotel niemand Gedanken über eine gesunde Bevorratung. Die angebotenen Fahrräder gab es nicht. Den versprochene Computer gab es zwar. Aber in den zwei Wochen kümmerte sich niemand um den defekten Internetzugang. Selbst wenn er funktioniert hätte: In anderen Hotels gehört ein kostenloser IT Zugang zum Service. Hier hätte man für die Minute 10 RS (25 Cent) verlangt. In Mahebourg konnte man dafür 30 Minuten surfen. Als ich am letzten Urlaubstag den Computer für 10 Minuten anmachte, um einige Fotos auf einen Stick zu ziehen, stellte mir das Personal 160 RS (4 Euro) für Strom in Rechung. Fazit: Das Hotel lebt von seiner einmaligen Lage. Wenn ich im Nachhinein vergleiche, hätten wir auch in dem 1 km entfernten Le Preskil buchen können und hätten für 200 Euro mehr AI, Klimaanlage, etc gehabt
Wir hatten eine Suite. Groß und schön eingerichtet
Essen und Trinken eher bescheide. Frühstück katastrophal
Freundlich, aber unpersönlich. Viele Getränke oder Snacks auf der Karte, jedoch nicht lieferbar
Das Haus lebt von seiner traumhaften Lage am Strand mit tollem Wasser und einem Schnorchelriff
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Andreas |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 7 |