Atlantica Marmari Beach

Hotel mit gepflegter Gartenanlage, sauberen Zimmern, hervorragendem Strand, freundlichen Personal und gutem Essen.

Das von uns bezogene Familienzimmer im 1. Stock lag mittig in der Anlage zum Hauptpool hin mit einem schönen Ausblick auf das Dikeos Gebirge. Es war renoviert, sauber, geräumig und bot viele Ablagemöglichkeiten. Es war nachts überwiegend ruhig, jedoch wurden wir sporadisch durch ein lautes, ca. 30 - 60 Sekunden andauerndes nicht eindeutig lokalisierbares und identifizierbares Geräusch geweckt ( ich tippe auf Leitungsprobleme nach Benutzung der Toilettenspülung in den anderen Wohnungen des Blockes). Da dieses Geräusch nur sporadisch auftrat und die Kinder weiterschliefen, beanstandeten wir es nicht. Das Zimmer bestand aus 2 Räumen mit 2 Balkonen mit einem Doppelbett im Elternzimmer und zwei vollwertigen Einzelbetten im Kinderzimmer, die nicht auseinander drifteten. Für uns waren die Betten zu weich, daher wurden die Matratzen Topper nach unserer Bitte vom Housekeeping entfernt. Jedes Zimmer hatte eine moderne Klimaanlage, die auch nachts leise betrieben werden konnten. Alternativ sind vor jeder Tür und Fenster Moskitotüren/ Netze angebracht, so daß nachts auch mit offener Tür geschlafen werden konnte ( kurz vor Sonnenaufgang sollte man die Tür jedoch schließen, da in der ländlichen Umgebung ein oder mehrere Hähne tatkräftig krähten 😀 ) Das Bad hatte eine ebenerdige Dusche und zwei Waschbecken. Das Zimmer wurde, bis auf die Balkone, die nur hin und wieder gesäubert wurden, immer gründlich gereinigt, Betten gemacht und Handtücher gewechselt. An einigen Stellen ( z.B. Duschabdeckungsfugen, Waschbecken) sieht man trotz durchgeführter Renovierung beteits stärkere Abnutzungserscheinungen. Insgesamt nur Kleinigkeiten, die sich jedoch auf das Erscheinungsbild auswirken und zeitnah kostengünstig ausgebessert werden sollten.

Hauptrestaurant: Das Essen im Hauptrestaurant war insgesamt von guter Qualität, vielfältig, reichlich und gut gewürzt. Wir wurden immer fündig! Der Hauswein war für uns akzeptabel, die Kinder mochten die Limonaden bzw. die selbstgemischte Apfelschorle. Einen Chlorgeschmack des Wassers konnten wir nicht bestätigen. Wir haben ausschließlich im Außenbereich gegessen. Dort ist es weniger hektisch und ruhiger. Negativ fiel uns auf, daß teilweise nicht vollständig neu gedeckt wurde ( kein Vorspeisenbesteck) und das nirgends Besteck auslag. Gerade mir kleinen Kindern braucht man kleine Gabeln/ Messer/ Löffel. Bei Bedarf die Servicekräfte zu fragen, nervte. Des Weiteren vermissten wir kleine Schälchen für Marmelade/ Honig. Beachbar: Toller Ausblick beim Mittagssnack. Auch hier wurden wir immer fündig, wobei das Gyros von wechselnder Qualität gewesen ist. Mal ganz lecker, dann wieder fettig und knorpelig. Die Salate waren lecker, jedoch fehlte es an Dressings. American/ Joghurt Dressing sollten zukünftig bereit gestellt werden. Asynchrone Essenszeiten lohnen sich jedoch stark, da es dann deutlich ruhiger in der Beachbar ist. Poolresraurant ( Fork House): Hier haben wir nur Burger für die Kinder geholt, um diese dann in der Beachbar zu essen. Sehr unruhige Atmosphäre, da der Pool lautstark beschallt wird und zeitgleich im Restaurant noch vermeintliche Chill Musik abgespielt wird. Wenn dann noch die Animation startet, gibt's einen lärmbedingten Overkill. À la carte Restaurant ( Taverna by sea ): Als Beachbar tagsüber gut, als à la carte Restaurant abends für uns ein Flop. Keinerlei Tischdecken, nur Platzsets, dadurch wirkte es für ein à la carte Restaurant ungemütlich. Kein Hinweis auf eine separate Weinkarte. Bedienung erfolgte schleppend. Ebenso das Abräumen. Das Essen war ok, aber nicht mehr. Insgesamt enttäuschend. Aufgrund dieser Erfahrung hatten wir unsere Buchung im zweiten à la carte Restaurant, dem Fork House, storniert und haben im Hauptrestaurant gegessen.

Hauptrestaurant: Das Personal ist ausgesprochen kinderfreundlich. Für Kinder gibt es immer ein Lächeln, ein High Five oder eine andere kleine Aufmerksamkeit ( z.B. einen Lolli vom Kellner ). Selbst in Stresssituationen ( Nachfüllen des Buffets während der prime time) werden Kinder, die am Buffet stehen, vom Küchenpersonal mit einem Lachen und freundlich darauf aufmerksam gemacht, daß sie " im Weg stehen". Sollte mal was runterfallen und zu Bruch gehen, wird es sofort beseitigt. Tische waren, bis auf einen Tag, immer frei und wir konnten im Außenbereich sofort Platz nehmen. Sollte man doch einmal warten müssen, ist die Wartezeit kurz denn das Servicepersonal ist gut organisiert und registriert sofort jeden frei gewordenen Tisch. Am Restauranteingang wird man zu jeder Mahlzeit freundlich gegrüßt. Es erfolgt keinerlei Bedienung am Tisch. Getränke müssen selbst geholt werden. Wir wußten um diesen Umstand, mussten uns aber trotzdem daran gewöhnen. Nach einer kurzen " Eingewöhnungszeit " störte es uns aber nicht mehr. Rezeption : Stehts freundlich, aufmerksam und lösungsorientiert. Unserem Wunsch nach einem Late Check Out wurde entsprochen ( 3 Std. für 50 Euro ). Bars: 1. Beachbar Mara und Nina waren stets freundlich und arbeiteten zügig die Bestellungen ab. Nebenbei machten sie noch den besten Mojito in der Anlage. 2. Lobbybar Professionell und distanziert freundlich, bis auf eine Barkeeperin, die augenscheinlich mit ihrem Job haderte. Strand: Vaios ist für das Strandhotel eine Bereicherung. Er achtet stets darauf, daß keine Liegen reserviert werden! Großartig!! Zudem hat er immer im Blick, ob Hotelfremde sich unerlaubt auf den Liegen am hoteleigenen Strand niederlassen. Falls dem so ist, werden sie von ihm herauskomplimentiert. Top!! Des Weiteren versucht er den Strand sauber zu halten indem er leere Becher und z.T. sogar Kippen aufsammelt.

Direkt am flach abfallenden, breiten und feinen "weißen" Sandstrand. Geschäfte, Autovermietung und Restaurant/ Bars in unmittelbarer Umgebung. Transferzeit betrug knapp 30 Minuten bei drei zuvor angefahrenen Hotels. Direkttransfer vom Flughafen beträgt ca. 10 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wir haben einen reinen Strandurlaub verbracht. Freizeitangebote wurden nicht genutzt. Was uns jedoch negativ auffiel war, daß es zwar genügend Liegen am Hauptpool gab, augenscheinlich jedoch zuwenig Schattenplätze.