Atlantica Mikri Poli Kos

Das Hotel wurde sehr modern eingerichtet und ist ziemlich neu, vielleicht nicht jedermanns Geschmack aber meiner Meinung nach sehr schön. Die Anlage ist zum Berg hingebaut und deshalb für weniger fitte ältere Menschen nicht ganz optimal, wenn man nicht gerade ein Zimmer weiter unten gebucht hat. Im Großen und Ganzen ist es ein sauberes Hotel. Hier gab es allerdings auch Mängel, s. u. Die Gäste kamen vorwiegend aus England ( was man im Ort selber auch deutlich merkt ), Deutschland und auch Italien. Vereinzelte Holländer und Franzosen, also bunt gemischt. Da es keine Animation gibt ist es den ganzen Tag ruhig, was mir besonders gut gefallen hat. Es waren trotzdem einige Familien mit kleineren Kindern da, die dann allerdings jeder Zeit im benachbarten Hotel Mirki Poli an der Animation teilnehmen konnten.

Die Zimmer sind sehr groß und komfortabel. Am ersten Tag mussten wir Zimmer wechseln, da an der Wand entlang Schimmel zu sehen war. Es roch auch ein wenig muffelig. Hatten wir dann an der Rezeption gleich gemeldet und ein neues Zimmer gekriegt. Die Betten waren für meinen Geschmack zu hart. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass das Hotel sehr schnell und ein Bisschen unsauber gebaut wurde. Man sieht zum Beispiel dass unsauber verfugt wurde. Ist natürlich nicht so schlimm aber es fällt einem einfach auf. Im zimmer ist ein Flaat-Screen Tv angebracht und es gibt zusätzlich einen DVD-Player. Man kann sich auch Filme ausleihen. Außerdem ist ein Wasserkocher vorhanden, falls man sich Kaffee oder Tee machen möchte.

Es gibt 3 Restaurants. Das Hauptrestaurant Meditarraneo, ein asiatisches und italienisches, wo man sich allerdings einen Tag vorher einen Tisch reservieren muss. Wir haben keines davon ausprobiert, da wir asiatisch nicht mögen und wir erst auf den letzten Drücker ins italienische wollten, das dann allerdings voll war. Die Auswahl an Speisen fand ich sehr gut. Es war immer für alle Geschmäcker was da und sehr abwechslungsreich. Ein sehr großer Minuspunkt allerdings war, dass die Getränke (außer Wein und Bier) nach Chlor schmeckten. Ich weiß nicht woran das lag, aber mit dem Leitungswasser war es dasselbe. War wirklich unangenehm. In der Bluemoon-Bar gab es eine gute Auswahl an Getränken. Da wir Super All-In hatten, mussten wir nichts bezahlen, außer man wollte Internationales oder Champagner z. B.

Das Personal war sehr freundlich und bemüht den Wünschen nachzukommen. Ein wenig Deutsch verstanden alle, an der Rezeption z. B. war das kein Problem, aber mit Englisch kommt man auf alle Fälle zurecht. Das Zimmer wird täglich gereinigt. Gleich am ersten Tag mussten wir uns auf grund unseres Zimmer beschweren (s. u.), was gleich behandelt und verbessert wurde.

Das Carda Beach liegt außerhalb von Kardamena, das etwa 25 Minuten zu Fuß erreichen ist. Jedoch ist die Straße gut befahren und es ist kein Fußgänger weg vorhanden und die Beleuchtung fehlt an einigen Stellen auch. Im Ort selber gibt es unzählige Bars, Diskotheken und Restaurants, wie gesagt von sehr vielen Engländern besucht. Zum Strand muss man nur die Straße überqueren. Auf Zebrastreifen wird nicht geachtet also Vorsicht! Leider ist es an der Stelle sehr felsig, woraufhin man dann Sandsäcke hingelegt hat. Sehr schade aber wenn man mal im Wasser ist und die Felsen "überwunden" hat ist es wunderschön sauber und auch wieder sandig. Außerdem war es im August sehr warm! Vom Flughafen zum Hotel sind es nur 10 Minuten, wenn man nicht vorher andere Hotels anfahren muss. Wir haben 3 Ausflüge gemacht. Zur Nachbarinsel Nissiros gelangt man mit dem Boot innerhalb einer Stunde. Außerdem machten wir eine Inselrundfahrt und fuhren ebenfalls mit dem Boot von Kos-Stadt in die Türkei nach Bodrum. Dauert ebenfalls eine Stunde

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da mich Animation immer eher nervt, ist das Hotel wirklich optimal ! Bis auf die Musik von der Snackbar ist es wirklich total ruhig. Falls man doch etwas Animation möchte kann man ins Nachbarhotel. Am Strand wird zum Beispiel tauchen oder Wasserski angeboten. Am Pool und Strand gibt es kein nerviges Liegen belegen, da immer genügend vorhanden sind.